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Vollzeitschulische Berufsausbildung - eine gleichwertige Partnerin des dualen Systems
Arnulf Zöller (Hrsg.)
wbv Media
EAN: 9783763911318 (ISBN: 3-7639-1131-6)
146 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 2009
EUR 18,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Das reformierte Berufsbildungsgesetz hat die Chance für eine Weiterentwicklung unseres Berufsausbildungssystems deutlich erhöht. Gibt es erfolgsversprechende Alternativen zu unserem traditionellen dualen System und wie wären diese finanzierbar? Die Möglichkeiten einer flexiblen Kooperation unterschiedlicher Lernorte sollte vor dem Hintergrund ihrer didaktischen Potenziale stärker genutzt werden. Dabei gilt es sowohl regionale Strukturmerkmale stärker zu berücksichtigen als auch branchenbezogene Besonderheiten zu bedenken.
Rezension
In Deutschland dominiert in der Berufsausbildung das traditionelle duale System, das in der Vergangenheit durchaus typisch gewesen ist und sich durchaus als erfolgreich erwiesen hat: d.h. Lehre im Betrieb, schulische Ausbildung am zweiten Ausbildungsort Berufsschule, damit verbunden eine Splittung der Arbeitswoche in schulische und betriebliche Ausbildungstage. Gleichwohl erweist sich das duale System nicht in allen Berufsfeldern als erfolgreich und sinnvoll; deshalb ist nach erfolgsversprechenden Alternativen zu unserem traditionellen dualen System zu fragen, wie es dieser Band tut. Dabei sind insbesondere die Möglichkeiten einer flexiblen Kooperation unterschiedlicher Lernorte zu eruieren.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themenbereich: Bildungs- und Arbeitsmarktforschung
Durch das reformierte Berufsbildungsgesetz haben sich die Chancen für eine Weiterentwicklung des deutschen Berufsausbildungssystems deutlich erhöht. Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) erörtert neue Wege der Fortentwicklung Berufsausbildungssystems.
Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) wurde 1991 gegründet von der Kommission für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DgfE), das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB). Ihm gehören inzwischen rund 700 Personen an, die zur Berufsbildung forschen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5
Manfred Kremer
Implikationen der BBiG-Novelle auf die Kooperation von Schule und Betrieb in der Berufsausbildung 7
Günter Waiden
Wenn sich der Ausbildungsmarkt verändert 36
Dieter Euler
Qualitätsentwicklung in der Berufsausbildung 48
Reinhold Nickolaus
Duale vs vollzeitschulische Berufsbildung
Effekte auf die Kompetenz- und Motivationsentwicklung 76
Friedrich Hubert Esser
Vollzeitschulische Berufsausbildung - Bedrohung oder Herausforderung für das duale System? 91
Hubert Ertl
Berufliche Bildung zwischen Arbeitswelt und Schulwelt:
Aktuelle Entwicklungen in der schulisch orientierten Berufswelt in Schweden 99
Manfred Eckert
Berufliche Bildung in Schulen oder in Betrieben?
Über falsche und richtige Alternativen: ein Fazit 121
Anhang:
Ausbildung in Berufsfachschulen - eine Alternative zur dualen Berufsausbildung? 133
Abdruck der Präsentation von Herrn Wilfried Rüdiger, Vorsitzender des UABBi der KMK
Liste der Teilnehmer 141
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