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Michelangelo DVD-Video Lizenzpreise:  
Medienzentrenlizenz   145,00 EUR 
Unterrichtslizenz   70,00 EUR 

FWU – ®
das Medieninstitut der Länder
Michelangelo
DVD-Video


Lizenzpreise:

Medienzentrenlizenz 145,00 EUR

Unterrichtslizenz 70,00 EUR



FWU – ®

das Medieninstitut der Länder



FWU Institut für Film und Bild

FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht
ISBN: 4610594
1 Seiten, DVD, 13 x 19cm, 2007

EUR 70,00
alle Angaben ohne Gewähr

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Umschlagtext
FWU – Schule und Unterricht

■ DVD-VIDEO 46 10594 DVD mit Kapitelanwahlpunkten

21 min, Farbe



Michelangelo

Michelangelo (1475 – 1564) gilt als einer der bekanntesten

Steinbildhauer aller Zeiten. Schon als sechsjähriger

Knabe entwickelte er die Leidenschaft für

die Bildhauerei, da er als Pflegekind bei einem Steinmetz

aufwuchs. Die Skulpturen aus Carraramarmor,

die er im Auftrag verschiedener Päpste und Fürsten

schuf, die Statue des David in Florenz, die Deckenund

Wandfresken in der Sixtinischen Kapelle und die

Kuppel des Petersdomes machten ihn weltberühmt.

Der Film schildert den entbehrungsreichen Lebensweg

des Genies und interpretiert seine wichtigsten

Meisterwerke.

Schlagwörter

Bildhauer; Plastik, Fresko; Skulptur; Carraramarmor; David;

Pieta; Sixtinische Kapelle; Petersdom; Medici-Mausoleum

Bildende Kunst

Kunstgeschichte • Renaissance

Allgemeinbildende Schule (8 –13)

Erwachsenenbildung

Weitere Medien

46 10552 Peter Paul Rubens, DVD-Video 21 min, f

46 10551 Toulouse-Lautrec, DVD-Video 20 min, f

46 10593 Leonardo da Vinci, DVD-Video 21 min, f



© 2007

FWU Institut für Film und Bild

in Wissenschaft und Unterricht

gemeinnützige GmbH

Geiselgasteig

Bavariafilmplatz 3

D-82031 Grünwald

Telefon (089) 6497-1

Telefax (089) 6497-300

E-Mail info@fwu.de

vertrieb@fwu.de

Internet http://www.fwu.de



Laufzeit: 21 min

Kapitelanwahl auf DVD-Video

Sprache: Deutsch

DVD-ROM-Teil:

Unterrichtsmaterialien

Systemvoraussetzungen

bei Nutzung am PC

DVD-Laufwerk und DVDPlayer-

Software,

empfohlen ab WIN 98
Rezension
Wer eine Klassenfahrt nach Rom macht, wird spätestens mit der Kuppel des Petersdoms und mit dem Besuch der Sixtinischen Kapelle in den Vaticanischen Museen dem großen Renaissance-Künstler Michelangelo begegnen, - vielleicht aber ist der bekannteste Steinbildhauer aller Zeiten, Michelangelo (1475 - 1564), auch schon zuvor im Kunstunterricht, in Geschichte (Renaissance) oder Religion ein Unterrichtsthema. Diese didaktisch aufbereitete Unterrichts-DVD schildert den entbehrungsreichen Lebensweg des Genies und interpretiert seine wichtigsten Meisterwerke. Dabei wird u.a. deutlich: die Bedeutung Michelangelos als Bildhauer und Maler der Renaissance, Leben und Werk des Künstlers, das Schaffen im Auftrag der Päpste, Fürsten und reichen Bürger, Arbeitsweise des Bildhauers von der Steinbeschaffung bis zur Großskulptur und die Arbeitsweise bei der Deckenmalerei und der Freskotechnik.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Michelangelo (1475 - 1564) gilt als einer der bekanntesten Steinbildhauer aller Zeiten. Schon als sechsjähriger Knabe entwickelte er die Leidenschaft für die Bildhauerei, da er als Pflegekind bei einem Steinmetz aufwuchs. Die Skulpturen aus Carraramarmor, die er im Auftrag verschiedener Päpste und Fürsten schuf, die Statue des David in Florenz, die Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle und die Kuppel des Petersdomes machten ihn weltberühmt. Der Film schildert den entbehrungsreichen Lebensweg des Genies und interpretiert seine wichtigsten Meisterwerke.

Sachgebiete:

Bildende Kunst --> Kunstgeschichte --> Renaissance


Schlagworte:
Bildhauer; Plastik; Fresko; Skulptur; Carraramarmor; David; Pieta; Sixtinische Kapelle; Petersdom; Medici-Mausoleum

Vorkenntnisse:
Nicht erforderlich.

Lernziele:
Einblik gewinnen: in die Bedeutung Michelangelos als Bildhauer und Maler der Renaissance; Leben und Werke des Künstlers; das Schaffen im Auftrag der Päpste, Fürsten und reichen Bürger; Arbeitsweise des Bildhauers von der Steinbeschaffung bis zur Großskulptur; Arbeitsweise bei der Deckenmalerei und der Freskotechnik

FSK/USK:
Lehrprogramm

Adressatenempfehlung:
Allgemeinbildende Schule (8-13); Erwachsenenbildung

Sprache:
Deutsch

Begleitmaterial:
Begleitkarte: FWU (Grünwald), 2007, 6 S. B egleitkarte

Kontextmedien:
DVD-Video 46 10552 Peter Paul Rubens
DVD-Video 46 10551 Toulouse-Lautrec
DVD-Video 46 10593 Leonardo da Vinci
Inhaltsverzeichnis
Michelangelo

FWU – Schule und Unterricht
DVD 46 10594 21 min, Farbe

DVD-Video, 21 min f
Bundesrepublik Deutschland 2007

Lernziele – nach Lehrplänen und Schulbüchern
Einblicke gewinnen in:
• die Bedeutung Michelangelos als Bildhauer und Maler der Renaissance
• Leben und Werk des Künstlers
• das Schaffen im Auftrag der Päpste, Fürsten und reichen Bürger.
• Arbeitsweise des Bildhauers von der Steinbeschaffung bis zur Großskulptur
• Arbeitsweise bei der Deckenmalerei und der Freskotechnik

Zum Inhalt

Michelangelo Buonarotti wurde am 6. März
1475 in Caprese in der Toskana geboren.
Als seine Familie wenig später nach Florenz
übersiedelte, wurde er bei der Frau eines
Marmorarbeiters bis zu seinem 6. Lebensjahr
in Pflege gegeben. So lernte er schon
frühzeitig den Umgang mit Stein, Meißel
und Hammer. Schon als Junge wollte er
Bildhauer werden. Obwohl der Vater anfangs
andere Pläne mit dem Knaben hatte,
konnte der sich schließlich gegen den Willen
seines Vaters durchsetzen. Mit dreizehn
Jahren begann er in Florenz die Lehre in
der renommierten Malerwerkstatt von Domenico
Ghirlandaio, wo er zunächst die
Technik der Freskomalerei erlernte. Da
aber seine Vorliebe der Bildhauerei galt,
trat er bald darauf in die Bildhauerschule
von Lorenzo di Medici ein. Mit 16 Jahren
schuf er seine erste bedeutende Steinarbeit,
den „Kampf der Centauren“, ein Hochrelief
in Marmor nach dem Vorbild antiker
Sarkophage. Das Motiv der im Kampf ineinander
verschlungenen, nackten Leiber
blieb später ein beliebtes Motiv seines
Schaffens. Als sein Mäzen Lorenzo di Medici
starb und die Nachfolgekämpfe unter den
Erben die künstlerischen Arbeiten unmöglich
machten, suchte Michelangelo nach
kurzen Aufenthalten in Bologna und Florenz
Zuflucht in Rom und arbeitete da von
1496 bis 1501. Der erst 22 jährige Künstler
bekam 1497 von dem Bankier Jakopo Galli
den Auftrag für seine erste lebensgroße
Plastik, Bacchus, den Gott des Weines. Der
zeitgenössische Kunstschriftsteller Vasari
beschrieb die betrunken starrende,
schwankende Bacchusfigur als eine wundersame
Mischung aus beiden Geschlechtern.
Wenig später, 1499, meißelte Michelangelo
für den französischen Kardinal Jean
de Villiers die „Pieta“, eine aus einem Marmorblock
geschaffene Figurengruppe mit
Maria, die den toten Jesus auf dem Schoß
hält. Die vollendete Gestaltung der „Pieta“
brachte dem jungen Künstler ersten Ruhm.
Zwei Jahre nach Vollendung der „Pieta“
kehrte Michelangelo nach Florenz zurück.
Die in den Unruhen verarmte Familie Michelangelos
drängte ihn, nach Hause zurückzukommen
um sie zu unterstützen.
1501 erhielt er von der Dombauhütte in Florenz
den Auftrag, eine kolossale Davidstatue
zu schaffen. Sie wurde aus einem riesigen,
4 Meter hohen Marmorblock gehauen,
an dem sich 40 Jahre zuvor ein Bildhauer
vergeblich versucht hatte und der seitdem
nutzlos herumlag. Mit dem David des Michelangelo
entstand die erste Kolossalskulptur
der Renaissance. Sie wurde verklärt
als Symbol staatsbürgerlicher Tugenden
und bürgerlicher Freiheitsideale der Stadt
Florenz. Das Meisterwerk der Renaissance
vereinigte christliche und heidnisch-antike
Ideale.
Der nächste größere Auftrag für eine Steinplastik
kam von Papst Julius II, der ein zwei
Stockwerke hohes Grabmal mit 50 lebensgroßen
Marmorskulpturen bestellte. Michelangelo
überwachte selbst 1505/1506 in
den Marmorsteinbrüchen von Carrara die
Auswahl und den Abtransport der Steinblöcke
für die Säulen und Skulpturen. Die riesigen
Quader mussten mit Ochsenkarren auf
abschüssigen unbefestigten Wegen zu Tal
gebracht und anschließend verschifft werden.
Als die Blöcke endlich in Rom waren,
zog der Papst den Auftrag zurück. Er hatte
eine neue Idee. Der Neubau der Peterskirche
in Rom sollte von dem Architekten
Bramante, der kein Freund Michelangelos
war, begonnen werden. Es kam zu einer
heftigen Auseinandersetzung zwischen
dem Papst und Michelangelo, der im Zorn
Rom verließ. Die Steine blieben auf dem Petersplatz
zurück. Im darauf folgenden Sommer
führte Julius II einen siegreichen Feldzug
gegen Bologna. Es gelang ihm schließlich,
Michelangelo zu besänftigen und dazu
zu bewegen, die Decke der Sixtinischen Kapelle
auszumalen. Die Arbeiten dauerten
von 1508 bis 1512. Die ursprünglich mit einem
Sternenhimmel geschmückte Decke
der Sixtina bemalte Michelangelo in Freskotechnik
mit 9 Episoden, in denen die Schöpfungsgeschichte
illustriert wird. Der Film
erlaubt es, einzelne Szenen der Schöpfungsgeschichte,
wie z.B. die oft kopierte
Szene des Fingers Gottes, der die Hand
Adams berührt, im Detail zu betrachten und
zu deuten.
Der rastlose Künstler nahm 4 Jahre lang
harte Entbehrungen und fast übermenschliche
Mühen auf sich. Er musste auf einem
Gerüst an der Decke unter Verrenkungen
arbeiten. Zeitweise verlor er die Sehkraft
und trug bleibende körperliche Schäden
davon.
Nach dem Tod des Papstes Julius 1513 bekam
Michelangelo von dessen Nachfolger
Leo X aus dem Hause Medici den Auftrag
für eine Familiengrabkapelle in Florenz.
Weil der Papst die Marmorberge von Pietrasanta
gekauft hatte, sollten die Steine von
dort geholt werden. Zwei Jahre brauchte
Michelangelo zur Beschaffung der Marmorblöcke,
bevor er mit der Gestaltung des Medici-
Mausoleums beginnen konnte. Er schuf
eine zentrale Sitzfigur und mehrere liegende
Figuren. Den sitzenden Herzog Giuliano
de Medici gestaltete er nicht wie üblich als
Herrscherporträt, sondern als Allegorie des
„tätigen Lebens“. Auf dem Sarkophag zu
Füßen des Herzogs lagern die Allegorien
der „Tageszeiten“, dargestellt als vergeistigte,
kontemplative Figuren.
Nach Vollendung der Medici-Kapelle kehrte
Michelangelo zurück nach Rom. Mit 60 Jahren,
1535, wurde er zum obersten Baumeister,
Bildhauer und Maler des Apostolischen
Palastes ernannt. Papst Paul III beauftragte
ihn mit der Gestaltung der Altarwand der
Sixtina, es entstand das Fresko „Das jüngste
Gericht“. Er stellte die Figuren einschließlich
der Apostel nackt dar, als wildes
Wogen klassisch schöner, von Angst und
Entsetzen gezeichneter Leiber. Unter den
Zeitgenossen löst die Darstellung Empörung
aus. Für Maler späterer Generationen
wie Rubens war die Darstellung Quelle der
Inspiration. Zwischenzeitlich widmet sich
Michelangelo wieder dem 40 Jahre zuvor
begonnenen Juliusgrabmal. Statt 50 Skulpturen
sollten jetzt nur noch einige wenige
realisiert werden, mit Moses im Zentrum,
umgeben von den Frauengestalten Lea, der
Allegorie der „Caritas“ und Rahel, der Allegorie
des Glaubens.
Das letzte Werk Michelangelos war die Konstruktion
der Kuppel von St. Peter, nachdem
er 1546 die Bauleitung des Petersdoms
übernommen hatte. Er gestaltete das Bauwerk
wie eine Plastik und nahm mit deren
Gliederungsprinzipien barocke Gestaltungselemente
vorweg. Die Fertigstellung
des Bauwerks erlebte Michelangelo nicht
mehr. Die Kuppel, die genau nach seinen
Vorgaben ausgeführt wurde, ist noch heute
das Wahrzeichen Roms. 1564 starb Michelangelo
einsam in seinem Ruhm.
Hintergrundinformationen
Michelangelo Buonarotti (1475 – 1564) gilt
als einer der berühmtesten Bildhauer aller
Zeiten und war der bedeutendste Vertreter
der italienischen Hochrenaissance und
Wegbereiter des Manierismus. Der geniale
Bildhauer hat auch als Maler, Baumeister
und Dichter Meisterwerke hinterlassen. Michelangelo,
der autonome, rastlos-kreative
Mensch hat ebenso wie sein 23 Jahre älterer
Landsmann Leonardo da Vinci durch
sein Werk die Kunstgeschichte nachhaltig
geprägt.
Auf Zeitgenossen wie Raffael und Tizian
und Künstler späterer Generationen von
Rubens bis Rodin hat er prägenden Einfluss
gehabt. Weniger bekannt sind neben seinen
weltbekannten Plastiken, Fresken und Bauwerken
seine Sonette und Madrigale, die
noch Rilke faszinierten.
Michelangelo verkörperte als Künstlerpersönlichkeit
einen modernen Typ, der sich
als Renaissancemensch von den Bindungen
des Handwerks und der Traditionen und
Überlieferungen löste und neue, oft für die
Zeitgenossen provozierende gestalterische
und psychologische Ausdrucksformen umsetzte.
Die Leidensfähigkeit und Hingabe
eines Künstlers ist selten in seinen Kunstwerken
und Gedichten so belegt, wie bei Michelangelo,
der unter körperlichen Qualen
und unter Lebensgefahr die Marmorblöcke
selbst aus den Steinbrüchen beschaffte,
der 4 Jahre lang unter gesundheitsschädlichen
Arbeitsbedingungen die Fresken an
der sixtinischen Kirchendecke schuf, der
existenziell von launischen Päpsten abhängig
war und von seinen Brüdern und seinem
Vater finanziell ausgenutzt wurde.
Umsetzung im Unterricht
Ausgangspunkt für den Filmeinsatz sollte
die vorherige Beschäftigung mit dem Zeitalter
der Renaissance sein. Folgende Aspekte
könnten in der Diskussion danach eine
besondere Rolle spielen: Stilmerkmale
der Hochrenaissance und des Manierismus;
die Bedeutung der Päpste und der Fürsten,
besonders der Medici, für die Entwicklung
der Renaissancesculpturen und der Freskomalerei;
die besondere Bedeutung, die Michelangelo
im Vergleich mit den vielen anderen
herausragenden Renaissancekünstlern
hat; der Einfluss Michelangelos auf
spätere Epochen und ihre Künstler; die Rolle
der Werke Michelangelos in der Gegenwart
unter dem Gesichtspunkt der Vermarktung
in Werbung, Tourismus und Internetkommunikation.
Folgende Fragen könnten
in eine inhaltlich aufarbeitende und in
eine vertiefende Diskussion im Anschluss
an den Film führen:

Sekundarstufe I
Annäherung auf der Beschreibungsebene:
1. Welches sind die bekanntesten bildhauerischen
Werke Michelangelos?
2. Welches sind die bekanntesten Fresken
Michelangelos?
3. Welchen Teil einer weltberühmten Kirche
in Rom gestaltete Michelangelo?
4. Wer waren die wichtigsten Auftraggeber
Michelangelos?
5. In welchen italienischen Städten hat
Michelangelo die meiste Zeit seines
Lebens verbracht?

Sekundarstufe II
Ausgangspunkt für eine vertiefende
Erarbeitung der kunsthistorischen
Dimension des Themas:
1. Welche Arbeitsweise kennzeichnet
Michelangelo als Renaissancekünstler?
2. Welche zeitgenössischen Künstler hatten
künstlerische Kontakte mit Michelangelo
und wie gestalteten sich diese Beziehungen?
3. Welche Künstler aus nachfolgenden
Generationen wurden inspiriert von
Michelangelo?
4. Warum bezeichnet man Michelangelo als
Universalgenie?
5. Welcher kunstgeschichtlichen Epoche
hat Michelangelo mit anderen Künstlern
seinen Stempel aufgedrückt, welche hat
er vorbereitet?
Die Fragestellungen sind so konzipiert, dass
der Schüler die Zusammenhänge aus verschiedenen
Blickwinkeln aufgrund genauer,
aufmerksamer Filmbetrachtung untersuchen
muss: aus biografischen Erklärungen,
aus den Wertvorstellungen der Renaissancezeit
und Michelangelos eigenen Interpretationen.
Untermauert werden können
die Erklärungsversuche durch selbstständige
Recherchen im Internet und begleitende,
kritische Diskussionen im Klassenverband.
So lernt der Schüler, Bildmotive und
Gestaltungsideen im Kontext zu betrachten
und auch auf mögliche Auswirkungen auf
die Gegenwart hin zu hinterfragen. Anschließen
könnte sich eine Auseinandersetzung
mit Künstlern verschiedener Epochen,
die von Michelangelos Werken inspiriert
wurden, z.B. dem „Höllensturz“ von Rubens,
den plastischen Arbeiten von Rodin; mit der
heutigen Vermarktung und Ikonisierung
von Michelangelos Bildmotiven und Skulpturen
in der Alltagsgrafik und Werbung.
Literatur siehe ROM-Teil

Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2007
Produktion
Bayerischer Rundfunk
Buch und Regie
Eva Severini
Kamera
Hartmut Gössel
Redaktion
Günther Bergmann
Mit freundlicher Unterstützung
Musei Vaticani, Rom
Soprintendenza per i beni
artistici e storici, Florenz
Bearbeitete Fassung
FWU Institut für Film und Bild
Bearbeitung
Barbara Ruschig
Begleitmaterial
Barbara Ruschig
Bildnachweis
Bayrischer Rundfunk
Pädagogischer Referent im FWU
Dr. Wolf Theuring
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
© 2007
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