 | Kaiser Konstantin versucht durch Einberufung des ersten Konzils in Nicäa 325 n.Chr. die verschiedenen und rivalisierenden Gruppierungen, theologischen Strömungen und Feiertragspraktiken des Christentums zu vereinheitlichen, um eine für das gesamte römische Reich gemeinsame Glaubensgrundlage zu schaffen, die auch seine Herrschaft stabilisieren soll. Anders als sein Vorrgänger Diokletian sucht Konstantin nicht gegen, sondern mit dem wachsenden... |  | Die Bände drei, vier und fünf der Reihe "Passauer Forum Theologie" aus dem Regensburger Friedrich Pustet Verlag bilden quasi eine kleine dreibändige, trinitarische Dogmatik des christlichen Glaubens in katholischer Perspektive als Verstehenshilfe, Aufklärung und denkendes Nachvollziehen des Glaubens. Der dritte Glaubensartikel, und hier der dritte Band, thematisiert klassisch die Lehre vom Heiligen Geist, die Pneumatologie: das Verhältnis zu... |
 | Der Titel "Rekonstruktion des christlichen Glaubens" meint keine Wiederherstellung seiner Grundaussagen sondern eine Dogmatik des christlichen Glaubens, - aber in anderer Gestalt. Es handelt sich nicht spezifisch um ein akademisches Lehrbuch, sondern um eine Darstellung aus der Perspektive eines gymnasialen Religionslehrers. Als Grundprinzip der Darstellung gilt: Gott offenbart sich in Jesus Christus als der dreieinige Gott (vgl. Kap. 1 Einleitun... |  | Das Apostolische Glaubensbekenntnis (Apostolicum) ist ein grundlegendes Bekenntnis des christlichen Glaubens aus der Alten Kirche und hat seinen festen Ort in der gottesdienstlichen Liturgie. Es fasst in seinem ersten und in seinem dritten Artikel wesentliche Aspekte des christlichen Bekenntnisses zu Gott dem Schöpfer und Gott dem Heiligen Geist zusammen. Die Lehre vom Heiligen Geist (Pneumatologie) ist dabei in den westlichen Kirchen römisch-k... |
 | Der Titel dieses Lehrbuchs ist - ohne Beachtung des Untertitels - ein wenig irreführend; denn hier wird die Gotteslehre ausschließlich von der Trinitätslehre her entwickelt - und also nicht von der Religionsgeschichte, der Schöpfungslehre (vgl. auch Kap. X.1) oder der philosophischen Gotteslehre her, die in Kap. II nur knapp umrissen werden. Letztlich handelt es sich um eine Darstellung und Problematisierung der Trinitätslehre bis in die Geg... |  | Zum Inhalt und zur Zielsetzung dieser Ausgabe
„Was macht denn der Vogel da?!“ Mit dem Dritten im trinitarischen Bunde haben es nicht nur Schülerinnen und Schüler oft schwer. Wer oder was soll das sein - der Heilige Geist?
Das Heft kreist um die christlichen Vorstellungen vom Heiligen als der dritten Person der Dreifaltigkeit. Damit bietet es den dritten Teil einer Trilogie (1/2017 Gott Vater, 4/2017 Sohn Gottes, 06/2017 Heiliger...... |
 | Zum Inhalt und zur Zielsetzung dieser Ausgabe
Das Heft kreist um die christlichen Vorstellungen von Jesus als Christus und Sohn Gottes. Damit bietet es den zweiten Teil einer Trilogie (1/2017 Gott Vater, 4/2017 Sohn Gottes, 7/2017 Heiliger Geist), die Schülerinnen und Schülern eine elementare Erschließung des theologischen Redens von der Dreifaltigkeit Gottes ermöglichen möchte. Die Postmoderne ist u.a. durch synkretistische Glaubensv...... |  | Professor Dr. Harald Lesch ist einer der bekanntesten deutschen Astrophysiker, was sicherlich auch daran liegt, dass er eigene Wissenssendungen im Fernsehen moderiert. Professor Dr. Thomas Schwartz ist Theologe. Nun könnte man meinen, dass sich beide Wissenszweige gar nicht miteinander vereinbaren lassen. Dies ist aber keineswegs der Fall. Herr Schwartz und Herr Lesch ergänzen sich gegenseitig. Ihr Dialog ist geprägt von gegenseitigem Interess... |
 | Jede Dogmatik als Summe der Lehre des christlichen Glaubens muss sich in der Gegenwart, im Heute, verantworten; sie muss den christlichen Glauben in und für die Gegenwart aussagbar machen. Dem stellt sich diese Dogmatik mit dem Titel "Dogmatik HEUTE". Der Untertitel "Bestandsaufnahme und Perspektiven" zeigt dabei, dass Dogmatik immer der Tradition (Bestandsaufnahme) verpflichtet ist, zugleich aber auch die Zukunft im Blick haben muss (Perspektiv... |  | Im Rahmen der Europäisierung und Vereinheitlichung des Hochschulsystems ist auch das Studium der Theologie längst modularisiert worden und es entstehen nun die entsprechenden Lehrbücher, - hier die Gotteslehre in Modul 7. Das von Karlheinz Ruhstorfer herausgegebene Lehrbuch zur christlichen Gotteslehre ist Teil einer 14 Bände umfassenden Reihe "Theologie studieren im modularisierten Studiengang". Die Gotteslehre ist in einer christlichen Dogm... |
 | Erinnern Sie sich an die Atheismus-Kampagne 2009? Damals wurden in London, Berlin, Wien und Zürich Anstecker mit der Aufschrift „Gottlos glücklich” verteilt. Werbebanner auf öffentlichen Linienbussen titelten: „Es gibt (wahrscheinlich) keinen Gott.“ Als Glaubende hätten wir der Atheismus-Kampagne den Slogan „Es gibt (wahrscheinlich) einen Gott. Und der ist trinitarisch“ entgegensetzen können, dabei aber gezögert, denn das c...... |  | Gunther vom Stein
Jesus-der Christus
Zum Inhalt und zur Zielsetzung dieser Ausgabe
„Es besteht Konsens, dass Jesus aus Nazaret stammt. Er war der älteste Sohn einer Handwerkerfamilie; seine nachfolgenden Brüder hießen Jakobus, Josef, Judas und Simon; seine Schwestern werden namentlich nicht genannt. Als jüdischer Junge wurde er beschnitten, lernte die hebräische Bibel lesen und besuchte regelmäßig die Synagoge. Im überschaubaren Do...... |