 | Viele Schüler/innen (und leider auch Lehrer/innen) empfinden einen tiefen Gegensatz zwischen Glaube und Naturwissenschaft, der sich besonders deutlich in der "Gretchenfrage" von Schöpfung und/oder Evolution zu offenbaren scheint. Zwar muss man dieses Gegensatz-Verständnis keineswegs teilen, wenn man die jeweiligen Aussagen auf unterschiedlichen Ebenen anzusiedeln vermag; gleichwohl muss das Thema Naturwissenschaft und Glaube schulisch immer wi... |  | Das Wissen um die Komplexität der Welt war zumindest in dem Sinn nie verloren gegangen, dass Philosophen und Theologen, aber auch viele Biologen, Botaniker und andere Naturwissenschaftler der Überzeugung blieben, weder die Welt noch die Natur ließen sich jemals vollständig erklären.Trotzdem war das lange vorherrschende und immer noch dominante wissenschaftliche Paradigma durch die Begriffe Allgemeingültigkeit, Determinismus, Einfachheit und... |
 | Bei der Suche nach der Wahrheit ist die Vernunft zwingend erforderlich. Denn wahr und richtig kann nur das sein, was nicht absurd, sondern logisch und der Vernunft nicht zuwider ist. Wenn der Glaube wahr ist, so muss er auch mit der Vernunft erfassbar und vereinbar sein. Papst Benedikt XVI. schreibt: „(...) warum sollten Glaube und Vernunft Angst voreinander haben (...)? Der Glaube setzt die Vernunft voraus und vervollkommnet sie, und die vom ... |  | Die Evolutionstheorie ist eine weit verbreitete und anerkannte Meinung. Sie befasst sich mit der Frage, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hat und letztendlich, woher der Mensch kommt. Dieser Theorie zur Folge ist alles Leben und demnach auch der Mensch ein Produkt des bloßen Zufalls. So gesehen macht diese Theorie Gott als den Schöpfer von Mensch und Tier überflüssig. Gibt es also wirklich keinen Schöpfer? Beantwortet die Evolutions... |
 | Ist die Welt mit ihren Bewohnern eine Schöpfung Gottes? Dieser Frage stellen sich ein Pfarrer und ein Patentanwalt im Dialog. Der Pfarrer beschäftigte sich schon früh mit den Naturwissenschaften und der der Patentanwalt (selbst Physiker) setzte sich in seiner Arbeit mit über 1000 Patenten intensiv auseinander. So war er immer am Puls der Zeit und konnte die Entwicklung der Technik beobachten. Diese Erfindungen waren Leistungen des menschliche... |  | Georg Siegmund ist Philosoph, Naturwissenschaftler (Biologie und Medizin) und Theologe. In "Naturordnung als Quelle der Gotteserkenntnis" beweist er mit Hilfe der Naturwissenschaft die Existenz Gottes. Dabei bleibt er stets streng logisch, geht wissenschaftlich vor und betrachtet Sachverhalte immer ganzheitlich. Begründet kritisiert er auch den Missbrauch der Naturwissenschaft, wenn so manche nicht belegte Theorie zur Wahrheit erklärt wird oder... |
 | In dieser schnelllebigen Welt haben wir den Blick für die Schönheit der Natur verloren, da wir die Natur nicht genauer betrachten. Der Biologe Prof. Kuhn eröffnet dem Leser in "Schöner als Salomons Pracht" die Schönheit der Natur. Es zeigt nicht nur die Schönheit eines Schmetterlings sondern weckt auch die Faszination an einer Heuschrecke. Er stellt rund 40 verschiedene faszinierende und atemberaubende Beispiele aus der Natur vor, die alles... |  | Claeys gelingt mit seinem Werk "Die Bibel bestätigt das Weltbild der Naturwissenschaft" ein erstaunlicher Gottesbeweis. Vorausgegangen sind ihm seine über 30 Jahre betriebenen naturwissenschaftlichen und biblischen Studien. Die Frage ist, ob die Bibel wirklich Wort Gottes (also von Gott eingegeben) ist und nicht bloß eine Sammlung altisraelitischer Literaturprodukte. Wenn dies wirklich so ist, dann müssten in der Bibel Dinge stehen, von denen... |
 | "Das All" ermöglicht einen sehr gelungenen Einblick in die Physik des Kosmos und zeigt die Probleme der heutigen Physik auf. Die Brüder Bernhard und Karl Philberth (beide Physiker) verallgemeinern in ihrem Werk die für den Gesamtkosmos unzureichenden Gleichungen Einsteins. Mit variablen Gravitationen gelten ihre Gleichungen lokal und gesamtkosmisch und werfen so einen neuen Blick auf das Weltall. Sie liefern damit andere beeindruckende Lösung... |  | Papst Johannes Paul II (Karol Wojtyla) hat an seiner 13. Enzyklika "Fides et Ratio - Glaube und Vernunft" 13 Jahre lang gearbeitet. Sie richtet sich an alle Menschen und gibt Antworten auf zentrale Fragen wie: Woher komme ich? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist das Ziel menschlichen Daseins? Warum gibt es das Böse? Was wird nach Leben sein? Ist Glaube mit der Vernunft überhaupt vereinbar? Diese Enzyklika befasst sich letztendlich mit der Kern... |
 | Das Buch verknüpft naturwissenschaftliche und theologische Positionen zu Fragestellungen wie der Entstehung des Universums, Zeit, Leben, Zukunft, Gott, Schöpfung. Im Stil eines Science-Fiction-Romans gelingt es, in einer spannenden Lektüre abstrakte physikalische Erkenntnisse und theologische Positionen verständlich zu vermitteln. Auszüge aus dem Buch können im Unterricht zu unterschiedlichen Aspekte eingesetzt werden (Schöpfung, Zeit, Rel... |  | Sind wir Menschen Zufallsprodukte eines Experimentes der Natur? Und wie können wir angesichts der vielfältigen Erklärungsversuche für die Welt heute noch von Gott reden oder von Verantwortung, Unsterblichkeit, Seele und Gewissen? In seinem neuesten Buch behandelt Eugen Drewermann in gewohnt kompetenter und anschaulicher Weise Fragen der Grenzen naturwissenschaftlicher Welterklärung und entwickelt neue Perspektiven der Religion für unsere Z... |