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Umschlagtext
Karel Claeys, 1914, dem niederländischen Sprachgebiet Belgiens entstammend, hat seit mehr als dreissig Jahren seine ganze Freizeit für naturwissenschaftliche und biblische Studien verwendet. Auf seinen Fahrten in die geheimnisvollen Landschaften des Hebräischen und Griechischen hat er Dinge und Zusammenhänge entdeckt, die er in diesem Werk einer erstaunten Öffentlichkeit vorlegt. Claeys gelingt der entscheidende Nachweis: Die Bibel ist Wort Gottes, und die Schöpfung ist das Werk Gottes, und daraus folgt, dass der Schöpfer sein Wort und Werk nicht den Schlingpflanzen der Mythologie preisgeben konnte. Wenn Gott zugleich der Urheber der Schöpfung und der Bibel ist, kann es zwischen seinem Werk und seinem Wort keinen Widerspruch geben.
Von dieser Voraussetzung ausgehend, horcht der Autor mit geradezu genialem musikalischem Sprachempfinden immer wieder auf die entscheidenden Passagen im Urtext der Bibel und analysiert behutsam jene Bibelstellen, die vom Aufbau der Schöpfung handeln, wobei er sie mit den gesicherten Ergebnissen der modernen Naturwissenschaften konfrontiert. Dabei gelingen ihm geradezu sensationelle Nachweise, wie die Bibel - oft bis in kleinste Details hinein - Dinge offenbart, die von der Naturwissenschaft entdeckt wurden: die Expansion des Weltalls, die Konvektionsströmungen des Erdmantels, die elektrischen Vorgänge bei einem Gewitter, das Polarlicht, die Funktion der Ionosphäre, die innerozeanischen Schwellen, die Evolution des Lebens, die Abstammung des Menschen und die Kugelgestalt der Erde. Nicht nur werden viele vermeintliche Widersprüche zwischen Glauben und Wissen aus der Welt geschafft, es zeigt sich sogar, dass die Bibel bis hin zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen up to date ist. Die göttliche Inspiration der Bibel wird durch dieses Werk durch viele neue Fakten belegt. Rezension
Claeys gelingt mit seinem Werk "Die Bibel bestätigt das Weltbild der Naturwissenschaft" ein erstaunlicher Gottesbeweis. Vorausgegangen sind ihm seine über 30 Jahre betriebenen naturwissenschaftlichen und biblischen Studien. Die Frage ist, ob die Bibel wirklich Wort Gottes (also von Gott eingegeben) ist und nicht bloß eine Sammlung altisraelitischer Literaturprodukte. Wenn dies wirklich so ist, dann müssten in der Bibel Dinge stehen, von denen die Menschen zur damaligen Zeit unmöglich wussten, wie z.B. der Aufbau der Erde, die Beschaffenheit des Kosmos und die Entstehung des Weltalls. Die Aussagen der Bibel müssten also mit den heutigen naturwissenschaftlichen Kenntnissen übereinstimmen. Grundlage für Claeys Untersuchungen war der Urtext der Bibel und für den naturwissenschaftlichen Teil benutzte er die letzten Befunde der Geologie, Geophysik, Astronomie und Kosmologie. Claeys achtete darauf, dass seine Darlegungen für den Leser nachvollziehbar und stets transparent und überprüfbar sind, was bei diesem Vorhaben sehr wichtig ist. Und tatsächlich: Das Weltbild der Bibel und das der Naturwissenschaft stimmen überein.
Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
I. DIE ERDE UND DIE ERSTEN HIMMEL (LUFTHIMMEL) 13 A. Die Erde und die ersten Himmel in der Bibel 13 1. Definition des biblischen Begriffes «Erde» 13 2. Die «tehom» und die Erdkruste 14 3. Die Weltmeere und das Festland 19 4. Die Abtragungsschicht (tebel) 21 5. Die Lufthimmel oder die ersten Himmel 22 B. Die Erde und die Lufthimmel in der Sicht der Naturwissenschaft 31 1. Allgemeine Angaben über unsere Erde 31 2. Das Innere der Erde - Kern und Mantel 33 3. Gesamtüberblick der Erdkruste 38 4. Die Kontinentalschollen 42 5. Die Ozeanbecken 44 6. Die Sedimentschicht 51 7. Zusammensetzung und Aufbau der Atmosphäre 54 8. Die Troposphäre 58 a) Der Kreislauf de Wassers 72 b) Der Kreislauf der Winde 75 9. Die Stratosphäre und die Mesosphäre 76 10. Die Ionosphäre und die Magnetosphäre 77 11. Drei Bibelaussagen in bezug auf die Atmosphäre 83 II. DIE ZWEITEN HIMMEL (STERNENHIMMEL) 99 A. Die zweiten Himmel in der Bibel 99 1. Die Unzählbarkeit der Sterne 99 2. Die Sterne als beweglicher Himmelskörper 101 3. Das «Fließende» im Weltraum 105 4. Die Gesetze der Sternenhimmel 112 5. Die Sternenhimmel als eine sich fortbewegende Ganzheit 114 6. Die Himmel der Himmel 120 7. Die Ausdehnung der Sternenhimmel 122 B. Die Sternenhimmel in der Wissenschaft 126 1. Das Sonnensystem 126 2. Die Weiten der Fixsterne 127 3. Die Zahl der Himmelskörper 131 4. Die Kinematik der Gestirne 132 5. Die interstellare Materie 133 6. Fließendes kosmisches Gas als Baumaterial der Sternenhimmel 137 7. Die Milchstraße 146 8. Die Himmel der Galaxien 149 9. Die Expansion des Weltalls 154 10. Die verschiedenen Galaxienarten 160 11. Die kompakten Galaxien 162 12. Die Entwicklungsgeschichte des Weltalls 164 13. Vergleich zwischen der synoptisch-chronologischen Zusammenfassung der biblischen «Schöpfungsberichte» und der modernen Kosmologie 167 14. Die Quasi-Unendlichkeiten des Kosmos 184 III. DIE DRITTEN HIMMEL 192 A. Die dritten Himmel nach der Bibel 192 Einleitung 192 1. Die dritten Himmel aus biblischer Sicht 192 2. Der Begriff das «Überhimmlische» 199 B. Der überphysikalische Bereich aus der Sicht der Naturwissenschaft 204 1. Die Existenz der Naturgesetze 204 2. Die Existenz der Materie 212 C. Anfang und Ende des Weltalls 216 1. Der Wesensunterschied zwischen Schöpfer und Schöpfung 216 2. Die Entstehung des Alls 218 3. Die Zurückführung des Weltalls in Gott hinein 219 Rückschau 232 Schlußbetrachtung 246 Anhang I Das hebräische Possessivsuffix 250 Anhang II Das erste Kapitel der Bibel - ein paläontologischer Abstammungsbericht 253 Verzeichnis der Anmerkungen 278 Verzeichnis der biblischen Bücher 318 Literaturverzeichnis 320 Wissenschaftliche Unterlagen (Zusatzband) 323 Die hebräischen Buchstaben 325 Die hebräischen Verbalstämme 332 Weissagung einer nuklearen Katastrophe in Jer 50-51 und Apk 17-18 337 Philologische Untersuchung des hebräischen Textes von Ijob 37:14-22 345 Exkurs über die moderne Kosmologie 384 Begriffsbestimmung biblischer Termini |