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Gott und die Vernunft  Aufruf zum Dialog der Kulturen
Gott und die Vernunft
Aufruf zum Dialog der Kulturen




Benedikt XVI., Joseph Ratzinger

Erich Wewel Verlag GmbH
EAN: 9783867440042 (ISBN: 3-86744-004-2)
155 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 23cm, 2007

EUR 16,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Miteinander von Glaube und Vernunft ist eines der zentralen Themen des Pontifikates von Papst Benedikt XVI., das ihn schon als Kardinal immer wieder beschäftigt hat. Bei seinem Besuch in Deutschland im September 2006 hat Benedikt XVI. eindringlich dazu aufgerufen, Gott wieder in die Mitte der Wirklichkeit zu rücken und den rationalistischen Vernunftbegriff wieder um die Kategorie des Göttlichen zu erweitern. „Gott und die Vernunft" versammelt in 13 Beiträgen mit den großen Predigten des Bayernbesuches und den weiterführenden Ansprachen der Türkeireise des Papstes die maßgeblichen Beiträge von Papst Benedikt XVI. zu einem Thema, das die Frage entscheidet, ob die Zukunft der Menschheit der „Krieg der Kulturen" oder ein vernünftiges Miteinander sein wird.
Rezension
Bei der Suche nach der Wahrheit ist die Vernunft zwingend erforderlich. Denn wahr und richtig kann nur das sein, was nicht absurd, sondern logisch und der Vernunft nicht zuwider ist. Wenn der Glaube wahr ist, so muss er auch mit der Vernunft erfassbar und vereinbar sein. Papst Benedikt XVI. schreibt: „(...) warum sollten Glaube und Vernunft Angst voreinander haben (...)? Der Glaube setzt die Vernunft voraus und vervollkommnet sie, und die vom Glauben erleuchtete Vernunft findet Kraft, sich zur Erkenntnis Gottes und der geistigen Wirklichkeit zu erheben. Die Vernunft des Menschen verliert nichts, wenn sie sich den Inhalten des Glaubens öffnet (...).“ „Gott und die Vernunft“ beinhaltet 13 Beiträge des Papstes, die zur sachlichen und vernünftigen Diskussion über den Glauben aufrufen. Es ist auch ein Aufruf zum friedlichen Dialog der Kulturen. Da Gott zur Wirklichkeit gehört, möchte Papst Benedikt XVI. ferner die Menschen mit in den Dialog einbeziehen, die Gott aus ihrem Leben ausgeblendet haben. „Gott und die Vernunft“ richtet sich an ein breites Publikum. Das Werk ist deswegen sehr zu empfehlen, weil der Glaube immer wieder sachlich untermauert wird. Der Gläubige wird in seinem Glauben bestätigt.

Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das Miteinander von Glaube und Vernunft ist eines der zentralen Themen des Pontifikates von Papst Benedikt XVI., das den Papst schon als Kardinal und Professor der Theologie immer wieder beschäftigt hat. Bei seinem Besuch in Deutschland im September 2006 hat Benedikt XVI. eindringlich dazu aufgerufen, Gott wieder in die Mitte der Wirklichkeit zu rücken und den westlichen Vernunftbegriff um die Kategorie des Göttlichen zu erweitern. Die Predigt des Papstes in München, seine viel diskutierte Rede an der Universität in Regensburg und frühere Texte des Theologen Joseph Ratzingers eröffnen die Chance zu einer Besinnung des Westens auf seine christlichen Wurzeln und zu einem ernsthaften Dialog mit den tief religiösen anderen Kulturen der Welt in Afrika und Asien, zu dem eine rein rationalistische Zivilisation nicht fähig ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Glaube und Vernunft 8


DER PRÄFEKT DER GLAUBENSKONGREGATION JOSEPH CARDINAL RATZINGER

I. Die wichtigste kulturelle Herausforderung unserer Zeit 12
II. Kann der Mensch die Wahrheit erkennen? 21
III. Die Suche nach ethischen Grundlagen zur Bändigung der Macht 43
IV. Auf der Suche nach dem Frieden. Gegen erkrankte Vernunft und mißbrauchte Religion 59
V. Europa in der Krise der Kulturen 68


PAPST BENEDIKT XVI.
APOSTOLISCHE REISE NACH KÖLN ANLÄSSLICH DES XX. WELTJUGENDTAGES

VI. Christen und Muslime vereint im Dienst an den moralischen Grundwerten 86


PAPST BENEDIKT XVI.
ANSPRACHEN IN ROM

VII. „Erwache, o Mensch des dritten Jahrtausends!“ 92
VIII. „Sind diese Menschen denn nicht unsere Brüder und unsere Schwestern?“ 96


PAPST BENEDIKT XVI.
APOSTOLISCHE REISE NACH MÜNCHEN, ALTÖTTING UND REGENSBURG

IX. „Ehrfurcht vor dem, was dem anderen heilig ist“ 110
X. „Wir glauben an Gott“ 117
XI. „Der Vernunft ihre ganze Weite wieder eröffnen“ 124


PAPST BENEDIKT XVI.
REISE IN DIE TÜRKEI
XII. „Gott seinen rechtmäßigen Platz einräumen“ 142
XIII. „Die Freiheit aller Gläubigen gewährleisten“ 148