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Die Welt als Gottes Schöpfung  Neue Beurteilung des biblischen Schöpfungsberichtes nach den Erfahrungen eines Patentanwaltes und eines Pfarrers
Die Welt als Gottes Schöpfung


Neue Beurteilung des biblischen Schöpfungsberichtes nach den Erfahrungen eines Patentanwaltes und eines Pfarrers

Franz Bossard, Paul Bossard

Christiana-Verlag
EAN: 9783717109969 (ISBN: 3-7171-0996-0)
79 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, 1995

EUR 6,75
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Michelangelo Buonarroti (1475 - 1564) war Bildhauer, Baumeister, Maler und Dichter, also ein auffallend schöpferischer Mensch. Was hat er wohl geschaut, als er das Bild von Gott, dem Schöpfer der Welt und des Menschen, malte?



Eine auffallende Ähnlichkeit mit seiner Pietà haben die Frau unter dem Arm des Schöpfers und Adam, der Mann, der Gattes Geist empfängt.



Das Schöpferische im Menschen ist ein Abbild der Kreativität Gottes, wie es Michelangelo in diesem weltberühmten Gemälde «Die Erschaffung des Menschen» in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans dargestellt hat.
Rezension
Ist die Welt mit ihren Bewohnern eine Schöpfung Gottes? Dieser Frage stellen sich ein Pfarrer und ein Patentanwalt im Dialog. Der Pfarrer beschäftigte sich schon früh mit den Naturwissenschaften und der der Patentanwalt (selbst Physiker) setzte sich in seiner Arbeit mit über 1000 Patenten intensiv auseinander. So war er immer am Puls der Zeit und konnte die Entwicklung der Technik beobachten. Diese Erfindungen waren Leistungen des menschlichen schöpferischen Geistes - und mit dieser Berufserfahrung betrachtet er auch die göttliche Schöpfung. Es findet eine Gegenüberstellung kirchlicher und naturwissenschaftlicher Anschauungen statt. Beide stützen sich nicht nur auf Theorien, sondern auch auf die Vernunft und vor allem auf eigene Lebenserfahrungen, auf Empirie. Denn eine Theorie muss sich empirisch belegen lassen. Sie durchleuchten die Schriften in der Bibel und die Theorien von Darwin und Teilhard de Chardin über die Evolution. Sie finden keinen Widerspruch zwischen der Wissenschaft und der Heilige Schrift. Der Dialog der beiden ist sachlich, logisch und für jedermann nachvollziehbar. Die empirische Herangehensweise bei "Die Welt als Gottes Schöpfung" stellt einen neuen Ansatz und eine wirkliche Bereicherung dar, um der Frage nach einem Schöpfer nachzugehen.

Erwin Ferrao, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ein Pfarrer und ein Patentanwalt versuchen im Zwiegespräch dem Wesen schöpferischer Leistungen bei Mensch und Gott auf die Spur zu kommen. Durch die Evolutionstheorien von Darwin und Teilhard de Chardin werden heute oft die Schöpfungsberichte der Bibel gedeutet, korrigiert und verfälscht. Das ist einer der -Gründe, warum der Glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, bei vielen Menschen ins Wanken geraten ist. Die Autoren dieses Buches lassen die Texte der Bibel im Wortlaut bestehen, vergleichen sie mit der täglichen Erfahrung und finden darin ein glaubwürdiges Zeugnis eines tatsächlichen Geschehens. Der Patentanwalt, Franz Bossard, ist Fachmann auf dem Gebiet der schöpferischen Tätigkeit und der darauf gründenden technischen Entwicklung. Er hat festgestellt, daß die Beschreibung der Schöpfung eine außerordentliche Ähnlichkeit mit der -Beschreibung von Erfindungen in Patenten aufweist. Die Anhänger der Evolutionstheorie lehnen den Schöpfungsbericht der Bibel ab. Um so wichtiger ist es, daß sich gläubige Christen ohne Vorurteile damit beschäftigen. Dieses Buch vermittelt dem Leser einen neuen Zugang zum Werk des Schöpfers, von dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt sind.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Urban Fink 6

Einleitung 8

1. Der erste Schöpfungsbericht der Bibel. Was für einen Beobachter mit Standpunkt Erde feststellbar war 13

2. Der Schöpfungsbericht und die Evolutionstheorien. Sind die Theorien von Darwin und Teilhard de Chardin glaubwürdig? 31

3. Schöpferische Leistung bei Gott und Mensch. Was wird im Berufsleben von einer schöpferischen Leistung verlangt? 44

4. Der zweite Schöpfungsbericht. Er zeigt alle Merkmale, die man von einer schöpferischen Planung erwartet 52

5. Der Sündenfall. Typische Darstellung der Verpfuschung eines schöpferischen Werkes 64

Schlußbetrachtung 78

Anmerkungen 79