 | Der Sammelband „Antike Philosophie, Bildung und das gute Leben“, herausgegeben von Torsten Hitz und Maximilian Nießen, versammelt die Beiträge einer Tagung, die 2022 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Kooperation mit der Gesellschaft für antike Philosophie (GANPH) stattfand. Ziel der Tagung war es, den oft nur behaupteten Zusammenhang zwischen antiker Philosophie, Bildung und dem guten Leben systematisch zu untersuchen und aufz... |  | In der Antike war es für die breite Masse, aber auch für viele Gebildete, ganz selbstverständlich, dass Gott einen Körper hat. Erst im Mittelalter hat sich die heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen allgemein durchgesetzt und seit Feuerbach und Freud scheint vollkommen klar, dass nur naive Menschen sich Gott noch anthropomorph vorstellen. Dieses Buch weist eine ganze Reihe von Theorien zur Entstehung der Vorstellun... |
 | Dieses Buch beschreibt das religiöse Leben der einfachen Leute im Römischen Reich. Die Normalität ihres Lebens - im Gegensatz zu dem der Elite - bildet die Grundlage für den Aufstieg des Christentums. Dieses Leben, untrennbar verknüpft sowohl mit der übernatürlichen als auch mit der natürlichen Welt, orientierte sich an den Göttern und am Schicksal, strebte nach einer Ordnung, die für Gerechtigkeit gehalten wurde, und setzte aktiv Magie... |  | In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage 2010 liegt diese klassische Darstellung zur Griechischen Religion der archaischen und klassischen Epoche des renommierten Klassischen Philologen Walter Burkert endlich wieder vor, nachdem das 1977 erstmals erschienen Buch lange vergriffen war. Es ist Bestandteil der Reihe "Die Religionen der Menschheit", die alle Religionen der Menschheit aus den Quellen erarbeitet von der Vorzeit bis heute in ca. 50... |
 | Der Kult des Sonnengottes Mithras verbreitete sich seit der frühen Kaiserzeit im gesamten Imperium Romanum. Er versprach den Menschen Hilfe im Alltag und Erlösung nach dem Tod. Die Sonnengott-Mithras-Verehrung stand lange Zeit in unmittelbarer Konkurrenz zum Christentum und wurde erst seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. allmählich vom christlichen Glauben verdrängt. Bei Mithras-Kult und Christentum handelt es sich jeweils um Erlösungsreligionen;... |  | Diese Erfurter Habilitationsschrift aus der bedeutsamen Reihe "Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge" sucht zwei Defizite in der Erforschung der Religionsgeschichte der Römischen Antike zu schließen: Erstens hebt der Band mit Makedonien ab auf ein (zu Unrecht) eher als randständig angesehenes Gebiet des Römischen Reichs und zweitens sucht er die religiösen Strömungen in der Provinz nicht nur eklektisch sondern systematisch zu erfas... |
 | In der römischen Kirche San Clemente nahe dem Colosseum ist die Nähe von Mithras-Kult und frühem Christentum besonders deutlich und räumlich wahrzunehmen: Beide religiösen Kulte finden quasi im gleichen Raum statt. Die Sonnengott-Mithras-Verehrung stand lange Zeit in unmittelbarer Konkurrenz zum Christentum und wurde erst seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. allmählich vom christlichen Glauben verdrängt. Bei Mithras-Kult und Christentum handelt... |  | Nicht nur wer die Entstehung des Christentums im römischen Reich verstehen will, sondern auch wer die Antike in ihrem gesamten Wesen erfassen will, wird um die Wahrnehmung des Kults, der Frömmigkeit und der Moral der griechisch-römischen Religion nicht herum kommen. Sie garantiert eine Ordnung, die jeder zu respektieren hat, sie gewährt Schutz für die Gemeinschaft und den Einzelnen, solange der Kult korrekt praktiziert wird im Sinne eines "d... |