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Umschlagtext
Generationenroman um einen jungen Amerikaner
» ›World’s End‹ ist ein listiges Gesellschaftsbild, das raffiniert mit der amerikanischen Geschichte spielt. T. Coraghessan Boyle ist ein großartiger Schriftsteller«. (Die Presse, Wien) In der Nacht seines 22. Geburtstages rast Walter van Brunt betrunken und bekifft mit seinem Motorrad gegen eine Gedenktafel. Die Vergangenheit holt ihn ein, sein Vater, der vor zwanzig Jahren seine Freunde verriet, sein Vorfahr aus dem 17. Jahrhundert, ein holländischer Neusiedler, von dem es heißt, er habe in der Auseinandersetzung mit dem reichen Grundherren feige versagt. Rezension
Nach der ersten deutschsprachigen Auflage 1989, als dtv 1992, liegt der bekannte Generationenroman um einen jungen Amerikaner des Schriftstellers T.C. Boyles hiermit bereits in 19. dtv-Aufl. 2016 vor. Anhand eines Motorrad-Unfalls entwickelt der Autor die (Generationen-)Geschichte US-Amerikas an einem biographischen Exempel. Der 1948 in New York geborene Schriftsteller T.C. Boyle hat in Amerika dem historischen Roman zu neuem Ansehen verholfen. Seine Romane und Erzählungen basieren häufig auf gründlich recherchierten historischen Ereignissen und Persönlichkeiten. In dem 1987 erschienenen Roman World's End, für den er den PEN/Faulkner Award für den besten Roman des Jahres erhielt, beschreibt er einen Querschnitt durch mehrere Phasen amerikanischer Geschichte.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Weitere Titel aus der Reihe dtv |