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Goethe-Lexikon
Gero von Wilpert
Alfred Kröner Verlag
EAN: 9783520407016 (ISBN: 3-520-40701-9)
1227 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 11 x 18cm, 1998
EUR 36,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Dieses praktische Lexikon gibt auf gezielte Fragen knappe, klare Auskünfte. Fast 4000 Artikel informieren über alle wesentlichen, heute noch interessierenden Personen, Werke, Sachen, Figuren, Örtlichkeiten und Begriffe aus Goethes Leben, Werk und Welt.
Dieses praktische Goethe-Lexikon gibt auf gezielte Fragen knappe, klare Antworten. Mit rund 4000 Artikeln orientiert es über alle wesentlichen, heute noch interessierenden Namen, Werke, Sachen, Örtlichkeiten und Begriffe aus Goethes Leben, Werk und Welt: Personen aus.. Goethes Lebenskreis und Erfahrungswelt, die Länder und Orte, an denen er sich aufhielt oder die er zu Schauplätzen seiner Dichtungen wählte, Stoffe, Figuren und literarische Formen seiner Werke sowie die Hauptbegriffe seiner Weltsicht und seines naturwissenschaftlichen Denkens. Den Schwerpunkt bilden die Werke und Schriften Goethes, die jeweils mit Angaben zu Entstehung, Veröffentlichung, knapper Inhaltsübersicht und ersten Hinweisen zur Interpretation vorgestellt werden. Das Goethe-Lexi-kon wurde großenteils aus den Quellen selbst erarbeitet. Detaillierte Literaturangaben zu den einzelnen Artikeln erschließen die Forschungsdiskussion. Das Werk richtet sich an alle Goethefreunde und Goetheleser, es möchte sie zum Nachschlagen, aber auch zum Schmökern einladen und hält dazu genug Interessantes, auch Kurioses und nahezu Unbekanntes bereit.
Prof. Dr. Gero von Wilpert wurde am 13. März 1933 in Dorpat/ Estland geboren. Er studierte 1953-57 an der Universität Heidelberg deutsche Literaturwissenschaft, klassische Philologie, Sprachwissenschaft und Philosophie, war 1957-72 Lektor in Stuttgart und 1973-94 Professor für deutsche Literaturwissenschaft in Sydney/ Australien. Er ist Fellow der Australien Academy of the Humanities. Weite Verbreitung fanden sein Sachwörterbuch der Literatur (7. Aufl. 1989), sein Deutsches Dichterlexikon (3. Aufl. 1988), das von ihm herausgegebene, umfassende Lexikon der Weltliteratur (31988-93) und die Bibliographie Erstausgaben deutscher Dichtung (2. Aufl. 1992). Er ist ferner Autor einer Deutschen Literatur in Bildern (2. Aufl. 1965), einer Schiller-Chronik (1958), einer Motivgeschichte Der verlorene Schatten (1978) und einer Monographie Die deutsche Gespenstergeschichte (1994) sowie Mitherausgeber der Sammelbände Moderne Weltliteratur (1972) und Buddenbrooks-Handbuch (1988).
Rezension
Dieses Goethe-Lexikon bietet auf mehr als 1200 S. ca. 4000 Artikel zu allem, was sich mit Goethes Leben, Werk und Umwelt verbindet. Jeder Artikel verweist möglichst auf weiterführende Literatur und gibt natürlich quellentechnisch an, zu welchem Werk Goethes oder Teil seiner Biographie ein Bezug besteht. Das Spektrum reicht von den Werken (Egmont) über Namen (Dante Alighieri), Orte (Ilmenau) bis hin zu Begriffen (Unsterblichkeit) u.a. Die Beiträge sind komprimiert, ermöglichen aber vertiefende Weiterarbeit. – Für Goethe-Liebhaber ein unverzichtbares Handwerkszeug!
Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das handliche Lexikon orientiert über alle interessanten Details aus Goethes Leben, Werk und Welt: Personen aus Goethes Lebenskreis, die Länder und Orte, an denen er sich aufhielt oder die er zu Schauplätzen seiner Dichtungen wählte, Stoffe, Figuren und literarische Formen seiner Werke sowie die Hauptbegriffe seiner Weltsicht und seines naturwissenschaftlichen Denkens. Den Schwerpunkt bilden die Werke und Schriften Goethes, die jeweils mit Angaben zu Entstehung, Veröffentlichung, knapper Inhaltsübersicht und ersten Hinweisen zur Interpretation vorgestellt werden. Das ›Goethe-Lexikon‹ wurde großenteils aus den Quellen selbst erarbeitet. Detaillierte Literaturangaben erschließen die Forschungsdiskussion. Das Werk richtet sich an alle Goethefreunde und Goetheleser, es möchte sie zum Nachschlagen, aber auch zum Schmökern einladen.
Prof. Dr. Gero von Wilpert, geb. 1933, war 1957-1972 Lektor in Stuttgart und 1973-1994 Professor für deutsche Literaturwissenschaft in Sydney/Australien. Er ist Fellow der ›Australian Academy of the Humanities‹. Weite Verbreitung fanden seine literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerke ›Sachwörterbuch der Literatur‹ (Kröner, 8.Aufl. 2001), ›Deutsches Dichterlexikon‹ (KTA 288, 3. Aufl. 1988), das von ihm herausgegebene umfassende ›Lexikon der Weltliteratur‹ (Kröner, 3. Aufl. 1988-1993) und die Bibliographie ›Erstausgaben deutscher Dichtung‹ (Kröner, 2. Aufl. 1992). Er ist ferner Autor einer ›Deutschen Literatur in Bildern‹ (Kröner, 2. Aufl. 1965), einer ›Schiller-Chronik‹ (2. Aufl. 2000), einer Motivgeschichte ›Der verlorene Schatten‹ (Kröner, 1978), einer Monographie ›Die deutsche Gespenstergeschichte‹ (KTA 406, 1994) und des ›Goethe-Lexikons‹ (KTA 407, 1998).
Inhaltsverzeichnis
Artikel von A - Z
Leseprobe:
Wagenlenker.
Das Symbol des Wagenlenkers auf der Lebens- und Schicksalsfahrt verwendet G. im Anschluß an Pindars häufige Benutzung etwa im Brief an Herder (um 10.7.1772), in Wandrers Sturmlied (v. 101ff), im Egmont (11,2), aufgegriffen am Schluß von Dichtung und Wahrheit (IV,20), sowie mehrfach in Hermann und Dorothea (II,22ff.;VI,295ff.) und im Faust (Knabe Lenker).
L. A. Willoughby,The Image of the horse and charioteer in G's poetry, PEGS NS 15,1946.
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