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Die Weimarer Republik
Die Weimarer Republik




Jan Trützschler

Wochenschau Verlag
EAN: 9783899745825 (ISBN: 3-89974-582-5)
272 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2011

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Weimarer Republik erhob sich 1918 hoffnungsvoll aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs, endete aber schon 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Die dazwischenliegenden knapp 15 Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung, aber auch von tiefen Konflikten, die zum Untergang dieser ersten deutschen Demokratie führten. Die Lehren aus Weimar bestimmten maßgeblich die Ordnung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 mit.

Die in diesem Band zusammengestellten Quellen zeichnen diese Entwicklung im Politischen, Wirtschaftlichen, Sozialen und Kulturellen multiperspektivisch nach.



Zum Autor:

Jan Trützschler, geb. 1981, studierte Geschichte, Politik, Pädagogik und Psychologie. Publikationen zum Thema mediale Geschichtsrepräsentation.
Rezension
Konnten die republikanischen Kräfte, die nach dem Ersten Weltkrieg für eine Politik der Entspannung eintraten und die Wahrung nationaler Interessen mit internationaler Friedenssicherung zu verbinden suchten, die vom Wilhelminismus geprägten Teile der Gesellschaft auf den Boden der Republik ziehen? Leider nicht! Die Antwort hat die Geschichte gegeben ... Die Entwicklungen in und das Scheitern der Ersten Deutschen Republik, der kurzen Weimarer Republik, gehören fundamental in den schulischen Geschichtsunterricht. Dabei erweist sich die Kenntnis um die Geschichte der Weimarer Republik einmal mehr als exemplarisch bedeutsam für Wehrhaftigkeit bzw. Wehrlosigkeit einer Demokratie gegenüber diktatorischen Umsturzversuchen.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
A. Entstehung und Selbstbehauptung 1918/19-1923

1. Das Kaiserreich verliert den Ersten Weltkrieg
1.1 Brief Wilhelms II. zur Parlamentarisierung (30.9.1918)
1.2 „Gewinnen können wir nicht mehr“ (2.10.1918)
1.3 Waffenstillstandsgesuch an Wilson (3.10.1918)
1.4 „Mit keinem andern als mit den Vertretern des deutschen Volkes“ (23.10.1918)
1.5 Der Kaiser soll abdanken
1.6 Die Oberste Heeresleitung entzieht sich der Verantwortung (1.10.1918)

2. Der 9. November 1918 - Deutschland wird Republik
2.1 Aufruf des Arbeiter- und Soldatenrats von Berlin zum Generalstreik (9.11.1918)
2.2 Der Kaiser „wird“ abgedankt
2.3 Die Sozialdemokratie strebt nach der Regierungsgewalt
2.4 Philipp Scheidemann ruft die Republik aus (9.11.1918)
2.5 Karl Liebknecht ruft die sozialistische Republik aus (10.11.1918)
2.6 Regierungserklärung des neuen Reichskanzlers Friedrich Ebert (9.11.1918)
2.7 Antwortschreiben des Parteivorstandes der SPD an den Parteivorstand der USPD zur Regierungsbildung (9.11.1918)
2.8 Aufruf zur Wahl einer provisorischen Regierung (10.11.1918)
2.9 Einigung zum Rat der Volksbeauftragten (10.11.1918)
2.10 Das Ebert-Groener-Bündnis
2.11 Regierungsprogramm des Rates der Volksbeauftragten (12.11.1918)

3. Die Republik formiert sich

3.1 Der Rätegedanke
3.1.1 „Das Wesen des Rätegedankens“
3.1.2 Rosa Luxemburg über den Parlamentarismus (27.11.1918)

3.2 Rätekongress - Wählen oder Warten?
3.2.1 Einladung zur Delegiertenversammlung der Arbeiter- und Soldatenräte (23.11.1918)
3.2.2 „Wir dulden keine Gewaltherrschaft mehr“
3.2.3 Rede Max Cohens für die Nationalversammlung (19.12.1918)
3.2.4 Rede Ernst Däumings gegen die Nationalversammlung (19.12.1918)
3.2.5 Wahlverfahren in der parlamentarischen und der Räte-Republik
3.2.6 Scheidemann über die Uneinigkeit unter den Volksbeauftragten
3.2.7 Das Bürgertum wird ungeduldig (29.11.1918)
3.2.8 Fehlen aufgeklärte Wähler? (27.1.1918)
3.2.9 „Erst die Revolution sichern, dann wählen!“ (1918)
3.2.10 Auszug aus einem Bericht über den Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin (1918)
3.2.11 Wahlergebnis zur Nationalversammlung

3.3 Januaraufstand in Berlin
3.3.1 Augenzeugenbericht über die Besetzung des „Vorwärts“
3.3.2 Karl Liebknecht: „Trotz alledem!“ (15.1.1919)
3.3.3 George Grosz: „Prost Noske! Das Proletariat ist entwaffnet!“ (1919)
3.3.4 Noske über das Versagen der Sozialdemokratie
3.3.5 Titelblatt des „Vorwärts“ anlässlich der Niederschlagung des Januaraufstandes (13.1.1919)
3.3.6 Freikorpserfahrungen aus den Berliner Straßenkämpfen (1919)

3.4 Der 9. November im Urteil der Zeitgenossen
3.4.1 Der 9. November in Berlin - Augenzeugenbericht
3.4.2 „Dem deutschen Volke der Parlamentarismus“
3.4.3 August Scholtis über die Revolution in der Provinz
3.4.4 Die Arbeiterschaft will keinen Bruderkampf
3.4.5 Brief Hugo Haases an seinen Sohn (26.11.1918)
3.4.6 Kurt Tucholsky: „Revolutions-Rückblick“ (1920)
3.4.7 „Die Frauen der Revolution“ (3.12.1918)
3.4.8 Pflichterfüllung in der deutschen Bürokratie
3.4.9 Gustav Stresemann: „Zum Jahrestag der Revolution“ (5.11.1919)
3.4.10 Die Revolution aus Sicht des Landadels
3.4.11 Politische Revolution und soziale Protestbewegung

4. Aufbruch der Arbeiterbewegung

4.1 Sozialisierungsbewegung S. 56
4.1.1 Proklamation des Berliner Arbeiter- und Soldatenrates (10.11.1918)
4.1.2 Sozialismus zum Nutzen der Allgemeinheit? (1.12.1918)
4.1.3 Programm der Sozialisierungskommission (11.12.1918)
4.1.4 Sozialisierung statt Wiederaufrichtung des Kapitalismus! (1919)
4.1.5 Agrarprogramm der KPD (1919)
4.1.6 Die Gans, die die goldenen Eier legt (5.1.1919)

4.2 Zentralarbeitsgemeinschaftsabkommen
4.2.1 Auszug aus dem Zentralarbeitsgemeinschaftsabkommen (1919)
4.2.2 Widerstand des Spartakusbundes (21.11.1918)
4.2.3 „Wie kann man die Industrie retten?“
4.2.4 „Wenn das Haus brennt, löscht man auch mit Jauche“ (24.10.1918)
4.2.5 Betriebsrätegesetz ein Betrug? (13.1.1920)
4.2.6 Protokoll der Verhandlungen des elften Kongresses der Gewerkschaften Deutschlands zum Achtstundentag (1922)

5. Die Weimarer Verfassung
5.1 Schematische Darstellung der Weimarer Verfassung
5.2 „Der Geist der neuen Reichsverfassung“ (1919)
5.3 „Es ist nicht viel geschehen“ (25.8.1919)
5.4 Die Stellung des Reichspräsidenten (1931)
5.5 Artikel 48
5.6 Interessen der Frauen oder Klasseninteressen? (1920)

6. Der Versailler Vertrag

6.1 Bestimmungen und politische Reaktion
6.1.1 Kriegsschuldartikel, Reparation und Beschränkung der Reichswehr
6.1.2 „Deutschlands Verstümmlung“ (1928)
6.1.3 „Deutschland und seine bedrohten Landesteile“
6.1.4 Das Für und Wider einer Unterzeichnung (1.6.1919)
6.1.5 Matthias Erzberger als „Erfüllungspolitiker“ (1919)
6.1.6 Protest des Reichsministerpräsidenten Scheidemann (12.5.1919)
6.1.7 „Ein Nein wäre nur eine kurze Hinausschiebung des Ja!“ (22.6.1919)
6.1.8 Der Friede von Versailles als deutsche Schmach (26.6.1919)
6.1.9 Der Versailler Vertrag wird angenommen
6.1.10 Deutsche Mitbestimmung in Versailles? (1919)
6.1.11 Ein milder Vertrag?
6.1.12 Bildung der Reichswehr

6.2 Die Haltung der Alliierten
6.2.1 Wilsons 14 Punkte (8.1.1918)
6.2.2 Auch die Republik ist noch Bedrohung (10.1.1919)
6.2.3 Denkschrift von David Lloyd George (26.3.1919)

6.3 Revisionismus
6.3.1 Kundgebung des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes gegen den Vertrag von Versailles (11.12.1922)
6.3.2 „Auch dieses Dornröschen wird einmal aus seinem Schlafe geweckt werden!“
6.3.3 Plakat der NSDAP gegen Versailles (1931)
6.3.4 Versailles als Grundstein für Hitlers Aufstieg? (18.10.1930)
6.3.5 Versailles im Schulunterricht
6.3.6 Revisionismus in der Weimarer Republik

7. Opposition von rechts

7.1 Vorbehalte gegen die Republik
7.1.1 Vernunftrepublikanismus
7.1.2 Die Legende vom Dolchstoß
7.1.3 Nationalistische Studentenverbindungen
7.1.4 „Der Amnestie-Automat“ (1925)
7.1.5 Warten auf ein Drittes Reich (1928)
7.1.6 „Je mehr er Bürger ist, desto weniger ist er Deutscher“ (1930)
7.1.7 Die Reichswehr als „Staat im Staate“

7.2 Kapp-Putsch
7.2.1 „Die bisherige Reichsregierung hat aufgehört zu sein“ (13.3.1920)
7.2.2 „Reichswehr kämpft nicht gegen Reichswehr“
7.2.3 Aufruf der SPD zum Generalstreik gegen den Kapp-Putsch (13.3.1920)
7.2.4 Aufruf der SPD zum Abbruch des Generalstreiks (17.3.1920)
7.2.5 Reichswehr und Verfassung (18.03.1920)
7.2.6 Aufruf der Gewerkschaften zur Fortsetzung des Generalstreiks (18.3.1920)
7.2.7 Sieg der Arbeiterschaft über die Kapp-Putschisten (1920)

7.3 Hitler-Putsch
7.3.1 Die faschistische Gefahr in Süddeutschland (27.12.1922)
7.3.2 Warnung der Reichswehrführung an die bayerische Regierung (5.11.1923)
7.3.3 Hitler ernennt sich zum Regierungschef (8./9.11.1923)
7.3.4 Die Regierung von Oberbayern an die Polizeibehörden (10.11.1923)
7.3.5 Amtlicher Bericht über die Vorgänge im Bürgerbräukeller (1924)

8. Reparation und Inflation

8.1 Inflation und Hyperinflation nach dem Ersten Weltkrieg
8.1.1 Statistiken zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland während und nach dem Ersten Weltkrieg
8.1.2 Zeitzeugenberichte

8.2 Reparation
8.2.1 Statistiken zu deutschen Reparationszahlungen
8.2.2 Karikatur zum Londoner Ultimatum (14.12.1921)

8.3 Ruhrbesetzung
8.3.1 Französische Truppen besetzen das Ruhrgebiet
8.3.2 „Hier geht es um Leben und Sterben des deutschen Volkes“ (17.4.1923)
8.3.3 Gegen die Besetzung streikende Bergarbeiter (1923)
8.3.4 Die Kosten des Widerstandes (7.9.1923)

8.4 Währungsreform und Wende in der Reparationsfrage
8.4.1 Hans Luther über die Währungsreform
8.4.2 Erfolg der Währungsreform (25.12.1923)
8.4.3 Die Gründe für die Annahme des Dawesplans (14.12.1926)
8.4.4 Der Youngplan
8.4.5 Die deutsche Wirtschaft leiht im Ausland
8.4.6 Widerstand gegen den Youngplan
8.4.7 Volksentscheid über den Young-Plan (22. 12.1929)
8.4.8 Aufruf des Reichspräsidenten Hindenburg an das deutsche Volk (13.3.1930)
8.4.9 Meisterstück oder Fehlschlag?

B. Relative Stabilisierung 1924-1929

1. Rationalisierung und Konzentration

1.1 Konzentration
1.1.1 Entwicklung von Großbetrieben zwischen 1882 und 1925
1.1.2 Entstehung der IG Farben (1925)
1.1.3 Die Notwendigkeit der industriellen Konzentration (10.10.1930)
1.1.4 Entschließung des DMV Verbandstages zur Konzentrationsfrage (1928)

1.2 Rationalisierung aus Sicht der Unternehmer
1.2.1 Henry Ford über die Einführung der Montagebahnen
1.2.2 Taylorismus (1919)
1.2.3 Arbeiten nach Stoppuhr
1.2.4 Steigerung der Arbeitsleistung im Bergbau (1930)

1.3 Politische Postionen zur Rationalisierung
1.3.1 Taylorismus - Ein Instrument der friedlichen Nationalbefreiung? (19.3.1919)
1.3.2 „Wir brauchen das Taylorsystem wie das liebe Brot“ (1920)
1.3.3 Der Kern des Rationalisierungsproblems (31.7.1926)
1.3.4 Das „doppelte Gesicht“ der Rationalisierung (1928)

1.4 Erfahrungsberichte
1.4.1 Der Mensch als Maschine
1.4.2 Max Zimmering: „Das Fließband“
1.4.3 Bericht einer Arbeiterin über die Stromzählermontage bei der AEG (18.4.1926)
1.4.4 Bericht eines Arbeiters über die Autoproduktion im Berliner Fordwerk

2. Die goldenen 20er

2.1 Neuer Lebensstil und konservative Gegenbewegung S. 167
2.1.1 Kurt Pinthus über die Welt der 20er Jahre (1925)
2.1.2 Spuk im Vergnügungslokal
2.1.3 Großstadtfeindschaft (1929/30)
2.1.4 Ernst Jünger: „Der Kampf als inneres Erlebnis“ (1922)
2.1.5 Oswald Spengler: „Politische Pflichten der deutschen Jugend“ (1924)
2.1.6 Humanität - „Zersetzende Lehre“? (1930)

2.2 Kunst
2.2.1 Dadaismus
2.2.2 Neue Sachlichkeit
2.2.3 Rudolf Schlichter: „Bildnis Bert Brecht“ (1926/27)
2.2.4 Otto Dix: „Straßenkampf“ (1927)

2.3 Architektur
2.3.1 Gründungsmanifest des Bauhauses
2.3.2 „Nieder den Seriosismus!“ (1920)

2.4 Massenmedien und Massenkultur
2.4.1 „Metropolis“ - Filmplakat (1926/27)
2.4.2 „Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt“
2.4.3 „Berlin, die Kinostadt“ (1921)
2.4.4 Rundfunkgeräte in Deutschland 1926-1942

2.5 Neues und altes Frauenbild
2.5.1 Frauenarbeit in der Kriegs- und Nachkriegszeit
2.5.2 Frau oder Fräulein? (1919)
2.5.3 „Gebt mir bessere Mütter und ich gebe euch eine bessere Welt“ (1922)
2.5.4 Kameradschaftsehe (1929)
2.5.5 Frauenstudium (1930)
2.5.6 „Die Frau im Staate“ (1930)
2.5.7 Frauenarbeit? – „Da wird die Welt in ihren Grundfesten erschüttert“ (1926)
2.5.8 Die neue Frau

C. Auflösung und Zerstörung 1930-1933

1. Weltwirtschaftskrise

1.1 Ursprung in den USA
1.1.1 Wer trägt die Verantwortung?
1.1.2 Aktienfieber - Ein Stimmungsbild
1.1.3 New Yorker Wall Street während des Börsenkrachs (1929)

1.2 Die Krise kommt nach Deutschland
1.2.1 Kommt die Krise auch nach Deutschland?
1.2.2 Überfluss an Wirtschaftsgütern und Produktionsmitteln (15.3.1930)
1.2.3 Sozialismus - Ausweg aus der Krise?
1.2.4 Helmut Weiß: „Lied von der Krise“ (1932)

1.3 Deflation und Bankenreform
1.3.1 Ursachen der Krise aus Sicht der Wirtschaft
1.3.2 Preissenkung und Lohnabbau (8.12.1931)
1.3.3 Ohne Preissenkungen kein Lohnabbau (12.12.1931)
1.3.4 Deutschlands Notmaßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise (1932)
1.3.5 Lohnabbau gleich Preisabbau?
1.3.6 Bankenkrise und Bankenschließung

2. Arbeitslosigkeit

2.1 Arbeitslosigkeit als politisches Problem
2.1.1 Arbeitslosenzahlen in Deutschland 1919-1938
2.1.2 Heinrich Brüning über Arbeitslosigkeit als zentralem Problem der Krise
2.1.3 Arbeitslosigkeit aus der Sicht der Unternehmer (27.8.1931)
2.1.4 „Rezept zu Beseitigung der Arbeitslosigkeit“ (1932)

2.2 Soziale Folgen
2.2.1 Arbeitslos (1930)
2.2.2 Rückgang der staatlichen Unterstützung von Arbeitslosen
2.2.3 Zunahme von Selbstmorden
2.2.4 Kinderkrankheiten (3.12.1930)

3. Aufstieg des Nationalsozialismus 202

3.1 Ideologie und Propaganda 203
3.1.1 Gründungsprogramm der NSDAP, 24.2.1920 203
3.1.2 „Grundzüge der Bewegung", 1.1.1921 204
3.1.3 Hitler über eine nationalsozialistische Versammlung 205
3.1.4 Hitlers Legalitätseid, 25.9.1930 206
3.1.5 Bericht über eine nationalsozialistische Massenveranstaltung 207
3.1.6 Der „alt-neue Mythus", 1930 209
3.1.7 Nationalsozialismus und Studentenschaft 210
3.1.8 „Schlacht in der Schule" ' 212
3.1.9 Großstadt- und Judenfeindschaft, 27.12.1931 213
3.1.10 Wie sozialistisch ist der Nationalsozialismus? 213
3.1.11 Wirtschaft und Nationalsozialismus, 27.1.1932 216

3.2 Aufstieg der NSDAP zur Massenpartei ab 1930 217
3.2.1 Abschneiden der NSDAP bei Reichstagswahlen 1919-1933 217
3.2.2 Die ökonomischen Hintergründe des Erfolgs, 26.12.1930 217
3.2.3 Protestwahlen, 14.9.1930 218
3.2.4 „Woher kommen Hitlers 6 1/2 Millionen Stimmen?", 6.10.1930 218
3.2.5 Reaktion in Frankreich, 16.9.1930 219
3.2.6 Unruhen in Berlin, 13.10.1930 220
3.2.7 Sabotage auch innerhalb des Reichstages 221

4. Die Ära Brüning und die Präsidialkabinette 223

4.1 Scheitern der Großen Koalition 224
4.1.1 Streit um die Arbeitslosenversicherung 224
4.1.2 Schuld der SPD?, 28.3.1930 225
4.1.3 Aufruf des Vorstandes der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, 28.3.1930 225
4.1.4 Regierungserklärung Brünings, 1.4.1930 226

4.2 Vom Parlamentarismus zur Republik der Notverordnungen 228
4.2.1 Die Rolle Hindenburgs 228
4.2.2 Mit allen „verfassungsmäßigen Mitteln", 15.7.1930 229
4.2.3 Kanzler und Reichspräsident 231
4.2.4 „Die Entwicklung des deutschen Parlamentarismus zur vollendeten Impotenz" 231
4.2.5 „Und vor uns steht die wahrhafte Diktatur", 1931 232
4.2.6 Brüning als Taufpate?, 1932 234

4.3 Tolerierungskurs der SPD und kommunistische Opposition 234
4.3.1 Der Faschismus ist der Hauptfeind!, 18.11.1931 234
4.3.2 Fundamentalopposition der KPD 236
4.3.3 Die SPD Führung wendet sich an Moskau 238
4.4 Das Ende Brünings 239
4.4.1 Konflikt um die Ostsiedlungsnotverordnung 239
4.4.2 Brüning über seine Entlassung, 7.6.1932 240

5. Von Papen über Schleicher zu Hitler 241

5.1 Staatsstreich in Preußen 242
5.1.1 Schlacht im preußischen Landtag, 26.5.1932 242
5.1.2 Papen über das Vorgehen in Preußen 243
5.1.3 Keine Vorbereitung für eine Abwehr?, 1933 245
5.1.4 Warum blieb Sozialdemokratie passiv?, 1933 247
5.1.5 Die Kommunisten waren keine Gefahr!, 1933 248

5.2 Zähmung der NSDAP 249
5.2.1 SA-Verbot, 10.5.1932 249
5.2.2 Warum verbot Hindenburg die SA? 250
5.2.3 Friedrich Stampfer über die Politik Schleichers 250
5.2.4 Straßenschlachten 252
5.2.5 Hitler weist Hindenburg zurück 252
5.2.6 Antrittsrede Görings als Reichstagspräsident, 30.8.1932 254
5.2.7 Protokoll einer Beratung von Reichsregierung und Reichspräsident, 30.8.1932 255
5.2.8 Hans Gerner: „Wählerpotential erschöpft?", 1932 255
5.2.9 Goebbels über die Situation der NSDAP Ende 1932 256
5.2.10 Brief Papens an Hitler, 13.11.1932 257
5.2.11 Petition führender Wirtschaftsvertreter an Hindenburg, 19.11.1932 258
5.2.12 Bericht über einen Pressevortrag Görings, 24.11.1932 260

5.3 Hitler wird Reichskanzler 261
5.3.1 Schleichers Kanzlerschaftals Intermezzo 261
5.3.2 Rede Schleichers zum Programm seiner Regierung, 15.12.1932 262
5.3.3 Eidesstattliche Erklärung des Bankiers Kurt Freiherr v. Schroeder 263
5.3.4 Schleichers Sturz, 29.1.1933 264
5.3.5 Hitler wird Reichskanzler, 30.1.1933 265
5.3.6 Die Rolle Hindenburgs 267
5.3.7 Friedrich Stampfer über das Ende der Weimarer Republik 268

Literatur- und Quellenverzeichnis 270