 | Märchen in dunklen Zeiten – Geschichte des Märchens im „Dritten Reich“ ist ein kleiner Band, der eine häufig „umgangene“ Zeit, die Zeit des Nationalsozialismus, in der Erzählforschung ans Licht hebt. Oliver Geister (1), der Autor, ist „promovierter Pädagoge, Lehrbeauftragter an der Universität Münster (Fachbereich Erziehungswissenschaft) und Lehrer am Gymnasium Wolbeck für die Fächer Deutsch, Pädagogik, Praktische Philosophi... |  | Obwohl ein theologisches Buch umgreift dieser Band aus der renommierten Reihe "Quaestiones Disputate" des Herder-Verlags sehr wohl auch philosophische und biologische Aspekte der Anthropologie. Insbesondere über die Schöpfungslehre, aber auch über die Sündenlehre ist die Anthropologie wesentlicher Bestandteil der Theologie: Was ist der Mensch, was macht ihn aus? Worin liegt das spezifisch Menschliche? Als Teil der Natur gehört er – biologi... |
 | Beherzte Freiheit!
Diese Selbsvergewisserung unserer freiheitlichen Demokratie von einem ihrer prominentesten Wächter, dem Verfassungsrichter Paul Kirchhof, kommt zur richtigen Zeit: Wenn sich latenter Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft einzunisten drohen, wenn Konsum und Ökonomie zu Ideologien werden ohne Rücksicht auf die ökologischen Auswirkungen, braucht es eine Rückbesinnung auf die gemeinsame Grundlage un... |  | Körper, Seele, Leib
Ein Dreiklang, der es in sich hat. Es geht ums Ganze. Um den Menschen und das, was wir Leben nennen, um unsere Identität als geistig-geistliches Wesen, das ausgespannt ist zwischen Himmel und Erde. Nur wenig geringer als Gott (Ps 8,6) und doch so verwundbar, endlich und vom Tode bedroht. Das zugegebenermaßen irritierende Portrait des hl. Bartholomäus auf der Titelseite (vgl. auch S. 5) bringt diese Ambivalenz des Mensch...... |
 | Der sog. kategorische Imperativ Kants ist jedem, der sich ansatzweise mit Ethik beschäftigt, ein Begriff, die Herleitung des kategorischen Imperativs allerdings eher nicht. Die "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" des deutschen Aufklärungsphilosophen Immanuel Kant gilt als ein überaus schwieriger Text insbesondere im 3. Abschnitt, der u.a. die Deduktion des kategorischen Imperativs bietet und mit der menschlichen Willensfreiheit belegen wil... |  | Dieses Buch sorgt für eine Überraschung. Vom Westen kaum wahrgenommen baut die autonome kurdische Region im Norden des zerfallenden Irak eine Demokratie nach eigenen Spielregeln auf. Die durch die USA erzwungene Freizone (Flugverbot) im Irak-Krieg, schaffte die heutige Voraussetzung für diese Umgestaltung, neue Staatsbildung. Wirtschaftliche Grundlage bilden die überreichen Ölfelder, die zusammen mit dem Irak genutzt werden.
Vor 100 Jahren ... |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
religiöse Sprache ist in einer transparenten Gesellschaft zur Fremdsprache geworden. Nehmen wir Schülerinnen und Schüler mit auf eine Reise, in der sie das Fremde entdecken, an deren Ziel sie Lebenskreuzungen wahrnehmen und kleinen Ostererfahrungen Ausdruck verleihen!
Ihre
Anika Janßen-Bischofs... |  | Hat der Mensch einen freien Willen oder hat er keinen? Diese Frage durchzieht die Menschheitsgeschichte nicht erst seit der großen Kontroverse am Beginn der Neuzeit zwischen dem Reformator Martin Luther (geknechteter Wille) und dem Humanisten Erasmus von Rotterdam (freier Wille). Und auch heute durchzieht die Kontroverse alle Wissenschaftsbereiche: Sind wir determiniert oder selbstbestimmt? Sind wir genetisch und neurobiologisch festgelegt und h... |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Klaus Mertes beschreibt richtig, dass Sexualpädagogik „faktisch im gesamten Fächerkanon der Schule“ eine Rolle spielt, nicht nur im Religionsunterricht.
Diese Einheit bietet biblische und anthropologische Ansätze dazu.
Ihr Alfred Kall ... |  | |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in jüngerer Zeit bestreiten Neurowissenschaft und manche philosophische Schulen die Möglichkeit der Willensfreiheit. Roths Essay regt zu den spannenden Fragen an, ob Menschen zur Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden können, welchen Sinn Moral und Ethik haben.
Anregende Auseinandersetzung wünscht
Elke Windroth.
... |  | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Frage nach dem Menschen wird in
allen Kulturen gestellt. Juden und
Christen sehen im Menschen das Bild
Gottes, als männlich und weiblich geschaffen.
Seine besonderen Kennzeichen
sind Individualität und Personalität.
Dieses Bild hat schon in der Bibel
viele Facetten. Im Laufe der Geschichte
des Christentums erfuhr es Umwandlungen.
Spielen Aspekte des christlichen
Menschenbildes heute noch eine
Rol...... |