 | „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Dieses Zitat zur Bedeutung des Reisens stammt von Alexander von Humboldt (1769-1859), für den das Auge das „Organ der Weltanschauung“ bildete. Der international bekannten Naturforscher war ein modernes Universalgenie: Geograph, Geologe, Klimatologe, Astronom, Botaniker, Zoologe, Historiker, Künstler, Naturphilosoph, Ethn... |  | Junge Menschen brennen für aktuelle Themen, das betrifft besonders den Klimawandel und damit zusammenhängende gesellschaftliche Transformationen. Genau in dieses Engagement hinein schreibt der Jesuit Fabian Moos SJ nun ein kleines Büchlein mit dem schönen Titel "Der Zukunft eine Zukunft geben". Er behandelt darin unter einem christlich-spirituellen Fokus die immer drängenderen Fragen der nahenden Klimakatastrophe. Inspiriert von christlicher... |
 | Der Autor plädiert für einen anderen Blick auf die Welt der Pflanzen. Schon immer hätte die Pflanzenwelt das Nachsehen gegenüber anderen Lebensformen gehabt. In der Philosophie werde zwar oft der Unterschied zwischen Mensch und Tier behandelt, dagegen würden Pflanzen kaum thematisiert. Aber: Wenn man die Welt verstehen wolle, müsse man auch die Pflanzen betrachten; denn sie seien die Welt, ohne sie gäbe es keine anderen Lebewesen. Deswegen... |  | Welche Auffassung von Metaphysik vertritt Arthur Schopenhauer (1788-1860) in seiner Philosophie? Lassen sich metaphysische Fragen durch naturwissenschaftliche Methoden beantworten? Welche Erkenntnisformen gibt es nach dem Philosophen? Wie bestimmt Schopenhauer – im Unterschied zu Immanuel Kant in seiner Transzendentalphilosophie – die Relation zwischen ‚Ding an sich‘ und ‚Erscheinung‘? Was versteht Schopenhauer in seiner Metaphysik un... |
 | Natürlichkeit, Naturalisierung des Geistes, Kultur als „zweite Natur“, Naturrecht, Mensch-Natur-Verhältnis, Naturgesetze. Diese Auswahl an Begriffen demonstriert die semantische Diversität des Naturbegriffs, dem eine zentrale Bedeutung in öffentlichen Debatten gerade über umweltethische Themen zukommt. Man denke nur an Diskussionen über Tierschutz, Naturschutzprojekte, die richtige Ernährung oder nachhaltigen Tourismus. Seit der instit... |  | "Alles ist Wechselwirkung.", schrieb das Universalgenie Alexander von Humboldt (1769-1859) in seinem mexikanischen Reisetagebuch 1803. Die Aussage kann Grundaxiom seiner transdisziplinären Auffassung von Wissenschaft verstanden werden, die er in seinem Leben und Wirken selbst am besten verkörperte. Geograph, Klimatologe, Geologe, Botaniker, Zoologe, Astronom, Altamerikanist, Historiker, Naturphilosoph, Kulturanthropologe, Weltreisender, Schrift... |
 | Alexander von Humboldt – ein modernes Universalgenie
Geograph, Klimatologe, Geologe, Botaniker, Zoologe, Astronom, Altamerikanist, Weltreisender, Schriftsteller, Naturphilosoph, Kulturanthropologe, Künstler – dieses alles zugleich war Alexander von Humboldt (1769-1859). Der Kosmopolit, Demokrat, Gegner der Sklaverei gilt zurecht als modernes und wahrscheinlich letztes Universalgenie. In seinem Oeuvre spiegelt sich seine bestimmte Weltanscha... |  | In der Reihe "Faszination Philosophie" werden Themengebiete der systematischen Philosophie kompakt und verständlich aufgeschlossen. Dazu zählt auch die Naturphilosophie, - obwohl diese z.Zt. nicht gerade im Mittelpunkt philosophischen Interesses zu stehen scheint. Die Naturphilosophie versucht, die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen und in ihren allgemeinen wie besonderen Strukturen zu beschreiben, zu erklären und zu deuten. Naturphilosophi... |
 | Wie ist das Verhältnis von Natur und Kultur? Und wo kommt innerhalb dieses Verhältnisses der Mensch zu stehen? Ganz unzweifelhaft ist der Mensch ein Kulturwesen, das ohne Ausbringung von Kulturleistungen kaum sein Mängelwesendasein (Arnold Gehlen) bewältigen kann. Zugleich aber ist der Mensch doch auch wesentlich ein Naturwesen: Homo naturalis. Oftmals werden Natur und Kultur als unversöhnliche Gegensätze aufgefasst. Dem widersprechen die B... |  | Das Wissen um die Komplexität der Welt war zumindest in dem Sinn nie verloren gegangen, dass Philosophen und Theologen, aber auch viele Biologen, Botaniker und andere Naturwissenschaftler der Überzeugung blieben, weder die Welt noch die Natur ließen sich jemals vollständig erklären.Trotzdem war das lange vorherrschende und immer noch dominante wissenschaftliche Paradigma durch die Begriffe Allgemeingültigkeit, Determinismus, Einfachheit und... |
 | Die Beschäftigung mit philosophischen Themen ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, auch unter Jugendlichen. Das hat sicher seinen Grund in einer zunehmenden existentiellen und sozialen Verunsicherung angesichts der vielfältigen Umbrüche. Das vorliegende Paket "Denker des Abendlandes" besteht aus insgesamt zehn CDs. Der Physiker Harald Lesch und der Philosoph Wilhelm Vossenkuhl unterhalten sich über Persönlichkeiten der Phil... |  | Die aktuellen Diskussionen über die Umweltkrise belegen, dass die Umweltethik bzw. ökologische Ethik bzw. Naturethik höchst aktuell ist. Diesem Thema widmet sich auch der zweite Band der Reihe „Lebenswissenschaften im Dialog“ mit dem Titel „Umwelt-Handeln“, herausgegeben von Kristian Köchy und Martin Norwig. Beide Wissenschaftler sind an der Universität Kassel tätig, Köchy als Professor für Theoretische Philosophie und Norwig als ... |