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Soziale Arbeit in Schulen Grundlagen, Konzepte und Methoden 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Die 1. und 2. Auflage erschien u. d. T. „Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule“,
hg. v. R. Kilb und J. Peter.
Soziale Arbeit in Schulen
Grundlagen, Konzepte und Methoden


3., überarbeitete und erweiterte Auflage



Die 1. und 2. Auflage erschien u. d. T. „Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule“,

hg. v. R. Kilb und J. Peter.

Rainer Kilb, Marion Baldus (Hrsg.)

Ernst Reinhardt Verlag
EAN: 9783497032228 (ISBN: 3-497-03222-0)
460 Seiten, paperback, 15 x 23cm, Oktober, 2023, Mit 8 Abbildungen, 4 Tabellen und 9 Übersichten

EUR 69,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wie passen sozialpädagogische Methoden in den schulischen Alltag? Und wie kann die Soziale Arbeit der Herausforderung "Ganztagsschule" begegnen? Schule findet zukünftig immer häufiger auch am Nachmittag statt - darauf müssen Sozialarbeit und Jugendhilfe reagieren. Es steht also an, die eigenen Ansätze zu hinterfragen und neue, passende Angebote zu entwickeln. Zugleich will die Soziale Arbeit ihren eigenen Auftrag erfüllen und sich in der Schule positionieren. Wie das geht, zeigt dieses Lehr- und Praxisbuch konkret und fachlich fundiert. So klappt die Zusammenarbeit von Sozialer Arbeit und Schule! Die Neuauflage wurde v. a. in Bezug auf wichtige aktuelle Themen umfassend überarbeitet und ergänzt.

Prof. Dr. phil. Rainer Kilb, Dipl.-Päd., lehrt Theorie und Praxis Sozialer Arbeit, Gemeinwesenarbeit und Konfliktmanagement an der Fakultät für Sozialwesen der Hochschule Mannheim.

Prof. Dr. phil. Marion Baldus, Dipl.-Pädagogin, Kunstpädagogin und Integrative Therapeutin (FPI) lehrt Allgemeine Pädagogik, Heilpädagogik/Inclusive Education und Integrative Therapie an der Fakultät für Sozialwesen der Hochschule Mannheim.
Rezension
Dieses in den ersten beiden Auflagen unter dem Titel "Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule" erschienene Buch ist gegenüber der 2., vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage 2016 abermals um ca. 80 S. gewachsen. Die Zusammenarbeit von Sozialer Arbeit und Schule muss angesichts der zunehmenden Entwicklung hin zur Ganztagsschule und in Bezug auf wichtige aktuelle Themen stetig überarbeitet und ergänzt werden. Seit Beginn der 1970er Jahre hat sich in Deutschland Schulsozialarbeit zunehmend etabliert und bekommt z.Zt. durch Ganztagsschule, Entwicklung von Schulprofil und schulische Konkurrenzen weitere Aufmerksamkeit. Schulen sind Orte des fachlichen Lernens und soziale Orte der Personentwicklung und der Peergeselligkeit. Die Schule ist ein Sozialisationsfeld mit bildenden und erziehenden Funktionen, das zumindest zeitlich mit Einführung ganztägiger Bildungsangebote eine zunehmende Dominanz entwickelt. Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist von daher in zahlreichen ihrer Angebote zunehmend innerhalb bzw. auch im zeitlichen Korridor des schulischen Geschehens zu platzieren. Konstitutiv für das Handeln der Sozialen Arbeit in der Schule ist ein Handeln zwischen Freiwilligkeit und Verpflichtung, zwischen Dienstleistung und Partnerschaft, zwischen Bildung und Erziehung. Die hier dargestellten sozialpädagogischen Methoden werden in ihren Wirkmöglichkeiten speziell auf das schulische Feld hin beleuchtet.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Zielgruppe:
Fachkräfte in der Schulsozialarbeit sowie aus der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrkräfte, SchulpsychologInnen, Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit, der Pädagogik, der Sozialwissenschaften und alle, die in der Schulsozialarbeit tätig oder am Thema interessiert sind
Mit Beiträgen von
Marion Baldus, Ariane Bößneck, Roland Büchner, Kathrin Demmler, Sabine Feierabend, Torsten Fischer, Pascale Friedrich, Petra Grimm, Benno Hafeneger, Astrid Hedtke-Becker, Angela Heinrich, Birgit Hoffmann, Wilfried Hosemann, Hediye Kheredmand, Rainer Kilb, Uta Meier-Gräwe, Katharina Müller, Heidrun Munker, Alexander Noyon, Günther Opp, Sara Pauli, Jochen Peter, Thomas Rathgeb, Chirly dos Santos-Stubbe, Claire Schelker, Claudia Seefeldt, Edmund Sichau, Karsten Speck, Barbara Stanger, Ulla Törnig, Richard Utz, Ralf Vandamme, Thomas Wagner, Ulrike Wagner, Joachim Weber, Winfried W. Weber, Stefan Werner und Jörg Ziegenspeck
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 18
Von Rainer Kilb und Marion Baldus

Erster Teil: Grundlagen 23

1 Bildung und Soziale Arbeit als gemeinsame Zukunftsaufgabe im schulischen Bereich? 24
Von Rainer Kilb

2 Methoden der Sozialen Arbeit für die Schule? 31
Von Rainer Kilb und Jochen Peter

2.1 Methodisches Arbeiten in der Sozialen Arbeit 33
Von Rainer Kilb
2.1.1 Zur Systematik des Methodenbegriffs 40
2.1.2 Methode als prozesshaft reflektierendes Systematisierungsvorhaben 42
2.2 Situation der Verzahnung zweier „Systeme“ – Integration, Kooperation oder Konkurrenz? 44
Von Rainer Kilb und Jochen Peter
2.2.1 Zum Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe 49
2.2.2 Zum schulischen Auftrag 50
2.2.3 Lokale und regionale Bildungslandschaften 51
Von Jochen Peter
2.3 Rechtliche Aspekte einer Kooperation 56
Von Birgit Hoffmann
2.3.1 Rechtliche Grundlagen fachlichen Handelns in Jugendhilfe und Schule – Unterschiede und Gemeinsamkeiten 56
2.3.2 Rechtliche Grundlagen einer Kooperation zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Schule 57
2.3.3 Vorrangige, nachrangige und komplementäre Zuständigkeiten bei Aufgaben und Leistungen 59
2.3.4 Datenschutzrechtliche Vorgaben für eine Kooperation 60
2.4 Erster Einwurf: Ethos und Kritik methodischen Handelns 61
Von Joachim Weber
2.5 Zweiter Einwurf: Die innovative Schule – Komplexität durch Öffnung 72
Von Winfried W. Weber

3 Schule als Lebenswelt und sozialer Erfahrungsort 78
Von Jochen Peter

3.1 Schulalterbezogene Lebenslagen 78
Von Chirly dos Santos-Stubbe
3.2 Lebensweltmittelpunkt Schule 82
Von Richard Utz
3.3 Außerschulische Lebensweltkontexte 94
3.3.1 Familie als primärer außerschulischer Lebensweltkontext 94
Von Uta Meier-Gräwe
3.3.2 Mediensozialisation 99
Von Kathrin Demmler und Ulrike Wagner
3.3.3 Medienkommunikation und mediales Nutzungsverhalten 103
Von Sabine Feierabend, Hediye Kheredmand und Thomas Rathgeb
3.3.4 Die Peers 107
Von Jochen Peter
3.3.5 „Öffentlicher Raum“ 110
Von Rainer Kilb
3.4 Schule als Sozialraum 112
Von Pascale Friedrich

4 Schulsozialarbeit: Rahmenbedingungen, Arbeitsschwerpunkte und Methoden 118
Von Karsten Speck

4.1 Rahmenbedingungen 118
4.2 Leistungen und Methoden in Fachempfehlungen und Richtlinien zur Schulsozialarbeit 120
4.3 Methoden im Fachdiskurs zur Schulsozialarbeit 122

5 Schulnahe Felder der Kinder- und Jugendhilfe und der Sozialen Arbeit 127

5.1 Einrichtungen der außerfamiliären Kindertagesbetreuung im Vor- und Grundschulalter 127
Von Jochen Peter
5.1.1 Rechtlicher Rahmen 127
5.1.2 Entstehungsgeschichte 128
5.1.3 Bezug zur Schule 129
5.2 (Offene) Kinder- und Jugendarbeit / Außerschulische Kinder- und Jugendbildung 130
5.2.1 (Offene) Kinder- und Jugendarbeit 130
Von Rainer Kilb
5.2.2 Kinder- und Jugendbildung – ein eigenständiger Lernort 136
Von Benno Hafeneger
5.3 Schulnahe erzieherische Hilfen 139
Von Rainer Kilb
5.3.1 Entstehungsgeschichte 140
5.3.2 Aufgaben und rechtlicher Rahmen 141
5.3.3 Schulbezüge aus der Perspektive der Hilfen zur Erziehung 150
5.3.4 Nutzungsmöglichkeiten aus schulischer Sicht 150
5.3.5 Lebensweltliche und sozialräumliche Integration 152
5.4 Die Arbeit mit geflüchteten Minderjährigen 153
Von Sara Pauli und Claire Schelker
5.4.1 Ausgangssituation 153
5.4.2 Rechtliche Grundlagen 153
5.4.3 Unterstützungssysteme 155
5.4.4 Pädagogische Alltagsprozesse 156
5.4.5 Fazit 157
5.5 Jugendberufshilfe 159
Von Barbara Stanger
5.5.1 Entstehungsgeschichte 159
5.5.2 Rechtlicher Rahmen 160
5.5.3 Schulbezüge aus der Perspektive der Jugendberufshilfe 161
5.5.4 Nutzungsmöglichkeiten aus schulischer Sicht 163
5.5.5 Lebensweltbezogene und sozialräumliche Integration dieser beiden Perspektiven 165
5.5.6 Passgenaue Förderung und Begleitung der Jugendlichen 166
5.5.7 Neue Herausforderungen 166
5.6 Soziale Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Eltern 167
Von Marion Baldus und Alexander Noyon
5.6.1 Rechtliche Grundlage 167
5.6.2 Praxisbeispiel: Schulbegleitung 169
5.7 Arbeit mit sogenannten „Systemsprengern“/ „Schülern mit herausforderndem, schulabsentem Verhalten“ 171
Von Rainer Kilb
5.7.1 Verständnisse und Erkenntnisse im Bereich der Erziehungshilfen 172
5.7.2 Verständnisse und Erkenntnisse im Bereich der Schulverweigerung 174
5.7.3 Ansätze und Methoden im Spektrum der Arbeit mit „Systemsprengern“ 175
5.7.4 Ansätze und Methoden im Umgang mit Schulabsentismus 177

Zweiter Teil: Handlungspraktische Rahmenbedingungen und Strategien 179

6 Konzeptionelle Ausrichtung einer lebensweltadäquaten Sozialen Arbeit in der Schule 180
Von Rainer Kilb

6.1 Personenbezogene Konzeptaspekte 182
Von Jochen Peter
6.1.1 Persönlichkeitsentwicklung 182
6.1.2 Soziale Kompetenzen 183
6.1.3 Alltagsbewältigung 184
6.1.4 Selbstlernkompetenz 185
6.1.5 Gesundheit 185
6.1.6 Zukunftsorientierung 186
6.2 Struktur- und systembezogene Konzeptmuster 187
Von Rainer Kilb
6.2.1 Alltagsorientierung 187
6.2.2 Integrations- und Inklusionsorientierung 188
6.2.3 Regionalisierung / Sozialraumorientierung 189
6.2.4 Partizipationsorientierung 189
6.2.5 Diversity-Orientierung / geschlechtsspezifische Orientierung 190
6.2.6 Präventionsorientierung 190
6.2.7 Ressourcen- und Netzwerkorientierung 190
6.2.8 Kooperationsorientierung 191
6.2.9 Qualitäts- und Evaluationsorientierung 192
6.3 Inklusive Schule 193
Von Marion Baldus und Katharina Müller
6.3.1 Qualitätsmerkmale inklusiver Lernsettings 193
6.3.2 Anspruch und Wirklichkeit 195
6.3.3 Inklusion als Aufgabe der Organisationsentwicklung 197
6.3.4 Hierarchien, Netzwerke und Kooperationsstrukturen 198
6.3.5 Schulische Inklusion und Soziale Arbeit 199
6.4 Schule und Bürgerschaftliches Engagement 200
Von Ralf Vandamme
6.4.1 Schule braucht Bürgerschaftliches Engagement 200
6.4.2 Bürgerschaftliches Engagement braucht Schule 202
6.4.3 Perspektiven 203

7 Handlungsprinzipien 204
Von Rainer Kilb

7.1 Empowerment 204
Von Astrid Hedtke-Becker
7.2 Systemisches Arbeiten 207
Von Wilfried Hosemann
7.2.1 Wovon geht systemisches Arbeiten aus? 208
7.2.2 Was kennzeichnet die systemischen Arbeitsgrundsätze? 209
7.2.3 Worauf legen systemische Arbeitsstrategien ihre besondere Aufmerksamkeit? 212
7.2.4 Zusammenfassung 215
7.3 Diversität 216
Von Thomas Wagner
7.3.1 Begriffsperspektive I: Diversität als anzuerkennende Vielfalt 216
7.3.2 Begriffsperspektive II: Diversität als Machtkritik217
7.3.3 Begriffsperspektive III: Diversität als Verwobenheit 218
7.3.4 Soziale Arbeit im Kontext Schule – Zwischen Diversität und sozialer Ausschließung 219

8 Handlungsansätze, Methoden und Programme 222
Von Rainer Kilb

8.1 Methoden der Gesprächsführung223
Von Chirly dos Santos-Stubbe und Alexander Noyon
8.1.1 Methoden der Gesprächsführung im Umgang mit Erwachsenen 223
8.1.2 Methoden der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen 228
8.2 Arbeit mit einzelnen Personen 234
Von Rainer Kilb
8.2.1 Entstehungszusammenhänge 234
8.2.2 Rahmenbedingungen und Begriffsverständnisse 234
8.2.3 Methodenaufbau und Durchführung 235
8.3 Gruppenarbeit und Gruppenpädagogik 241
Von Astrid Hedtke-Becker und Jochen Peter
8.3.1 Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn 242
Von Astrid Hedtke-Becker
8.3.2 Positive Peerkultur – Kooperieren, partizipieren und inkludieren? 248
Von Günther Opp und Ariane Bößneck
8.3.3 Positive Peer Counseling in der praktischen Umsetzung 254
Von Jochen PeterI
8.4. Erlebnispädagogik – Experiential Learning 258
Von Torsten Fischer und Jörg Ziegenspeck
8.4.1 Wirklichkeitsaspekte erlebnispädagogischer Praxis 258
8.4.2 Theorieaspekte erlebnispädagogischer Systembildung 262
8.4.3 Erlebnispädagogik und Schule 266
8.4.4 Zur Zukunft einer modernen Erlebnispädagogik 271
8.5 Ansätze im Umgang mit Konflikten, Aggressivität und Gewalt 272
Von Rainer Kilb
8.5.1 Verhaltenstherapeutisch orientierte Arbeit mit aggressiven Kindern und Jugendlichen 275
Von Alexander Noyon
8.5.2 Streitschlichtung und Mediation als Verfahren zur Konfliktlösung 284
Von Birgit Hoffmann
8.5.3 Täter-Opfer-Ausgleich 287
Von Ulla Törnig
8.5.4 Konfrontierende Methoden und Ansätze mit nicht motivierten Schülern 290
Von Rainer Kilb
Von Roland Büchner
8.5.5 Mobbinginterventionen im Schulalltag 306
Von Stefan Werner
8.5.6 Der Ansatz der „Neuen Autorität“ im Kontext Schule 319
Von Claudia Seefeldt
8.6 Vorgehensweisen bei (einem Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung 332
Von Birgit Hoffmann
8.6.1 Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung 333
8.6.2 Vorgehensweisen 334
8.6.3 Datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen 336
8.6.4 Hilfen bei festgestellter Kindeswohlgefährdung 338
8.6.5 Beratungsgespräch bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung 341
Von Edmund Sichau
8.7 Gemeinwesenarbeit und Quartiermanagement 346
Von Rainer Kilb
8.7.1 Ziele und Anwendungsbereiche 346
8.7.2 Entstehungszusammenhänge und Entwicklung des Ansatzes347
8.7.3 Entwicklung in Deutschland 348
8.7.4 Theoretische Grundlagen 350
8.7.5 Methodenaufbau und Durchführung352
8.7.6 Anwendungspraxis im schulnahen Kontext, Grenzen und Ausschlusskriterien 354
8.7.7 Verbindungen zu anderen Ansätzen / Methoden 355
8.8 Arbeit mit kreativen Medien 356
Von Marion Baldus
8.8.1 Ziele und Anwendungsbereiche 357
8.8.2 Entstehungszusammenhänge und Entwicklung des Ansatzes 358
8.8.3 Theoretische Grundlagen 359
8.8.4 Präsentative und diskursive Symbolik 360
8.8.5 Digitale und analoge Kommunikation 361
8.8.6 Methodenaufbau und Durchführung 361
8.8.7 Anwendungspraxis im schulnahen Kontext, Grenzen und Ausschlusskriterien 362
8.8.8 Fazit 365
8.9 Methode der Narratologie – Werte, Geschichten und Ethik 365
Von Petra Grimm
8.9.1 Was ist die Narratologie? 366
8.9.2 Geschichten und Haltung 366
8.9.3 Digitalkompetenz 367
8.9.4 Wertebildung durch Geschichten 368
8.10 Sexualpädagogik 368
Von Marion Baldus
8.10.1 Ziele und Anwendungsbereiche 369
8.10.2 Entstehungszusammenhänge und Entwicklung des Ansatzes 372
8.10.3 Theoretische Grundlagen und Diskurse im 21. Jahrhundert 374
8.10.4 Methodenaufbau und Durchführung 375
8.10.5 Anwendungspraxis im schulnahen Kontext, Grenzen und Ausschlusskriterien 377
8.11 Psychosoziale Diagnostik und Fallanalyse 378
Von Jochen Peter
8.11.1 Zielsetzung 378
8.11.2 Geschichte 379
8.11.3 Grundorientierungen psychosozialer Diagnostik 380
8.11.4 Methodenaufbau und Durchführung 381
8.11.5 Sozialpädagogische und schulpädagogische Diagnostik 386
8.12 Traumapädagogische Ansätze 387
Von Marion Baldus
8.12.1 Traumata erkennen und verstehen 388
8.12.2 Ressourcen mobilisieren 389
8.12.3 Entstehungszusammenhänge und Entwicklung des Ansatzes 390
8.12.4 Die Gestaltung traumasensibler Lernorte 391
8.12.5 Fazit und Ausblick 392
8.13 Suchtprävention und Gesundheitsförderung 393
Von Angela Heinrich
8.13.1 Kurzer historischer Abriss 394
8.13.2 Risiko- und Schutzfaktoren in Hochrisiko- und Bevölkerungsstrategien 395
8.13.3 Praktische Umsetzung in der Sozialen Arbeit 396
8.13.4 Ausblick 398

9 Methoden zur Verbesserung von Arbeitsfähigkeit und Arbeitsstruktur 399

9.1 Teamarbeit und Supervision 399
Von Heidrun Munker
9.1.1 Wo liegen die zentralen Probleme von Teamarbeit? 399
9.1.2 Kraftfeld zwischen Teamarbeit und Supervision400
9.2 Organisationsentwicklung und Management 403
Von Winfried W. Weber
9.3 Bedarfsorientierte und verzahnte Schulentwicklungs- und Sozialplanung 406
Von Rainer Kilb

10 Ausblick 409
Von Marion Baldus und Rainer Kilb

10.1 Schule als transformative und vernetzte Organisation 410
10.2 Schule als dominierender Sozialisationsraum 411
10.3 Schule als „Soziale Schule“ 411
10.4 Demokratie als Lebensform im schulischen Kontext 412
10.5 Methodenvielfalt am Bildungsort Schule 413
10.6 Schule und Raumkonzepte 414
10.7 Schule als individueller Entwicklungsraum zwischen Kindheit und Erwachsenwerden 414

Literatur 416
Die Autorinnen und Autoren 452
Sachregister 456
Weitere Titel aus der Reihe Soziale Arbeit