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    | Freaks Roman 
 Gelesen von
 
 Cosma Shiva Hagen
 
 Jan Josef Liefers
 
 Charlotte Roche
 
 Cordula Trantow
 
 Feridun Zaimoglu
 
 »Joey Goebel ist der Kentucky-Junge, der so vieldeutig, anrührend und bezaubernd schreiben kann.«
 
 Der Spiegel
 
 4 CD
 
 Joey Goebel
 Diogenes Verlag
 EAN: 9783257800319 (ISBN: 3-257-80031-2)
 Hörbuch, 13 x 13cm, 2006
 
EUR 22,90alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext In einer kleinen Stadt in Kentucky haben sich fünf Außenseiter gefunden: Opal, eine 8ojährige, die in einem Sex-Pistols-T-Shirt und in Cowboystiefeln herumläuft (gelesen von Cordula Trantow); Aurora, eine wunderschöne Frau im Rollstuhl (gelesen von Cosma Shiva Hagen); Ray, ein junger Iraker auf der Suche nach dem Amerikaner, den er im i. Golfkrieg verwundet hat (gelesen von Fendun Zaimoglu); Ember, ein frühreifes kleines Mädchen (gelesen von Charlotte Röche) und Luster, ein extrem wortgewandter Afroamerikaner, der ständig auf Drogen zu sein scheint, tatsächlich aber völlig nüchtern durchs Leben geht (gelesen von Jan Josef Lief ers). Musik ist ihre Leidenschaft, und zusammen gründen sie eine Band - THE FREAKS. Der Name sagt alles.
 
 
 »Joey Goebel ist ein erstaunlich waghalsiger und dabei stilsicherer, konstruktionsstarker und ideenreicher Schriftsteller. Solange sich junge Erzähler finden wie Joey Goebel, ist uns um die Zukunft nicht bange.« Elmar Krekeler/Die Welt, Berlin
 
 
 
 »Ein junger, vielversprechender Autor. Joey Goebel verfügt über einen souveränen Ton, der die Balance zwischen amüsanter Flapsigkeit und gebotener Ernsthaftigkeit trifft und Figuren erschafft, die anrühren.« Harald Braun /Neon, Hamburg
 
 
 Rezension Der US-amerikanischer Autor Joey Goebel war selbst einmal Leadsänger der Punkrockband »The Mullets« und hat wohl in seinem Roman "Freaks" auch ein wenig von seinem Leben einfließen lassen. Er erzählt die Geschichte von recht unterschiedlichen, ein wenig verrückten Typen: einer freakigen Uralt-Gitarristin, einem Iraker auf der Suche nach einem Kriegsopfer, der schwarze Sänger und Keyboarder Luster, eine 19-jährige Rollstuhlfahrende Satanistin und die Schlagzeugerin und ehemalige Stripperin Aurora. Sie alle bilden die Power-Pop-New-Wave-Heavy-Metal-Punkrock-Band »The Freaks«. Und die wird für alle zu einer Art Familie, in der sie finden, was sie bisher in ihrem Leben vermisst haben. Das Interessante und Spannende an der Lektüre sind die vielen unterschiedlichen Perspektiven, aus denen heraus die Freaks gesehen und bewertet werden. Es geht um das Anderssein und um die eigene Identität, die es zu finden gilt in der bisweilen gnadenlosen Sicht der Dinge. Die vorliegende Hörbuch-Version des Romans wird professionell in Szene gesetzt von Cosma Shiva Hagen, Jan Josef Liefers, Charlotte Roche, Cordula Trantow und Feridun Zaimoglu. Ein spannender und nachdenklich machender Hörgenuss!
 
 Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo »›Freaks‹ besteht aus montierten Dialogen, ist gebaut wie ein einziger Aufschrei mit den Stimmen verschiedener Figuren. Goebel läßt seine Figuren sich selbst beschreiben durch die Art, wie sie reden. Dabei bekommen wir einen bunten Mix amerikanischer Alltags-Kultur. Kleinstadtmief, Vorgärten und Vorurteile. Popgroteske als generationenübergreifende Party, dieser Stilmix ist neu, ungewöhnlich, spannend und überzeugend. Und das, was man beim Lesen hört, bietet einem das Hörbuch durch die großartige Besetzung.«Stefan Maelck / Norddeutscher Rundfunk, Hamburg
 
 »›Freaks‹ von Joey Goebel war schon in Buchform eine kleine Sensation. Goebel erzählt die Geschichte von fünf Outcasts, die eine Band gründen. Außergewöhnlich ist das Personal, das Line-up des Quintetts: ein schwarzer Weltverbesserer, 80-Jährige mit Sex Pistols-T-Shirt, irakischer US-Fan, achtjährige Misanthropin und eine Satanistin im Rollstuhl. Sie sind alle und jeder für sich entrückt von dem, was sich gehört, sie sind sensibel und aufmüpfig, Träumer, die sich in der Welt nicht zurechtfinden. Wenn sie sich dann noch über Klingeltöne und Manieren des Servicesektors auslassen oder über auf eBay zu verhökernde Teppichflecken, dann kann man nicht anders, als lauter zu drehen. Am liebsten würde man sich manchen Satz auf eine Mischkassette aufnehmen.«
 Matthias Penzel / Rolling Stone, München
 
        
        
        
        
        
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