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Entwicklungspsychologie der Adoleszenz Die Erschließung innerer und äußerer Welten im Jugendalter
Entwicklungspsychologie der Adoleszenz
Die Erschließung innerer und äußerer Welten im Jugendalter




August Flammer, Francoise D. Alsaker

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456835723 (ISBN: 3-456-83572-8)
414 Seiten, kartoniert, 18 x 24cm, Oktober, 2001, 33 Abb., 31 Tab., 56 Figuren

EUR 34,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Entwicklung im Jugendalter umfasst bedeutsame innere oder private Vorgänge, eingebettet in einen kulturellen und historischen Kontext. Die Forschung der letzten Jahre hat zu wichtigen neuen Erkenntnissen geführt, die hier auf dem neuesten Stand dargestellt werden. Diese Befunde haben ein neues Bild von den Jugendlichen geprägt. Im Teil I wird der Stellenwert der Jugend in der heutigen Gesellschaft erörtert. Danach werden die zentralen Entwicklungsprozesse der Adoleszenz detailliert dargestellt (Pubertät, Autonomiegewinn, Kognitionen, Selbstkonzept, Identitätsfindung). Teil III ist den wichtigsten Lebenswelten der Jugendlichen gewidmet: Familie, Gleichaltrige inkl. Intimität, Schule, Arbeit und Beruf. Die Kapitel des letzten Teils erörtern Entwicklungsrisiken, insbesondere Depression, gestörtes Essverhalten, Risikoverhalten inkl. Umgang mit Drogen, Suizid und Unfälle.

Die Darstellung basiert auf neuester - vor allem europäischer - Forschung, getreu der Überzeugung, dass jede Zeit und jede Kultur ihre eigene Jugend hat.

Dieses Buch richtet sich an ein Fachpublikum und eignet sich ebenso als Lehrbuch wie als Nachschlagewerk. Fachbegriffe werden jeweils kurz eingeführt, so dass das Buch außerdem für einen breiten Kreis von Interessenten benutzbar ist.

Interessenten: Studierende der Psychologie, Pädagogik und Soziologie, Studierende an Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen für Sozialwesen, Lehrer(innen), Sozial-arbeiter(innen), Pädiater(innen), Eltern
Rezension
Lehrerinnen und Lehrer haben es ganz wesentlich zu tun mit Jugendlichen in der Adoleszenz. Von daher erscheint es besonders notwendig, sich mit der Entwicklungspsychologie dieser wichtigen Lebensphase hin zum Erwachsenwerden auseinanderzusetzen und um ihre spezifischen Probleme zu wissen. Dieses gelungene Buch gibt dazu eine vierfache Hilfestellung: zunächst wird geklärt, was der Begriff „Jugendliche“ überhaupt meint und wie die Gesellschaft „Jugend“ konstruiert. Dann werden die zentralen Entwicklungsprozese dieser Phase verdeutlicht, z.B. unter den Stichworten Pubertät, Ablösung und Identität. Dann werden die Lebenswelten der Adoleszenten untersucht: Familie, Gleichaltrige, Schule, Arbeit und Beruf. Schließlich geht es um das Problemverhalten in derAdolezenz unter den Stichworten Depression, Aggression und Suizid. Dem klaren Aufbau entspricht eine ebensolche Darstellungsweise incl. ausführlichem Register und Literaturverweisen.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Entwicklung im Jugendalter umfasst bedeutsame innere oder private Vorgänge, eingebettet in einen kulturellen und historischen Kontext. Die Forschung der letzten Jahre hat ein neues Bild von den Jugendlichen geprägt. Im Teil I wird der Stellenwert der Jugend in der heutigen Gesellschaft erörtert. Danach werden die zentralen Entwicklungsprozesse der Adoleszenz detailliert dargestellt. Teil III ist den wichtigsten Lebenswelten der Jugendlichen gewidmet. Die Kapitel des letzten Teils erörtern Entwicklungsrisiken, insbesondere Depression, gestörtes Essverhalten, normbrechendes Verhalten inkl. Umgang mit Drogen, Suizid und Unfälle. Im Zentrum stehen die Ergebnisse europäischer Forschung, getreu der Überzeugung, dass jede Zeit und jede Kultur ihre eigene Jugend hat.


Inhaltsverzeichnis
Vorwort 13

Teil l
Annäherungen 15

1. Wer sind die Jugendlichen? 17

1.1 Definition durch zeitliche Abgrenzung 18
1.1.1 Die öffentliche Meinung. 18
1.1.2 Die Meinung der Jugendlichen selbst 18
1.1.3 Wissenschaftliche Vorschläge 20
1.2 Definition durch inhaltliche Beschreibung 22
1.2.1 Alltagsvorstellungen 22
1.2.2 Definition durch theoriebezogene Kennzeichnung 23
1.2.3 Jugend zwischen Kindheit und Erwachsenenalter 23
1.3 Definition durch gesellschaftliche Organisation 25
1.4 Zur Konstruktion der Adoleszenz in der Geschichte 25
1.5 Jugend als Reichtum, Jugend als Belastung 29
1.6 Integration und begriffliche Festlegungen 34
1.7 Ausblick 35

2. Die gesellschaftliche Konstruktion der Jugend. 37

2.1 Jugend als Funktion von Gesellschaft 38
2.2 Soziologische Jugendtheorien 39
2.2.1 Jugend als Teil der Gesellschaft 39
2.2.2 Jugend als Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenwelt . 40
2.2.2.1 Exkurs: Kontinuierliche und diskontinuierliche Sozialisation . 42
2.2.3 Jugend als Generation, die ihre Vorgängergeneration ersetzt 43
2.2.3.1 Jugend in Generationenkonflikten 44
2.2.3.2 Jugend und Beschleunigung der gesellschaftlichen Entwicklung 45
2.2.4 Jugend als Vorkämpferin der Geschichte 46
2.2.4.1 Jugend als Filter der Kultur 46

2.2.4.2 Jugendkonflikte als Ausdruck der Veränderungen 48
2.2.4.3 Jugend, die den herrschaftsfreien Diskurs durchsetzt 48
2.2.4.4 Exkurs: Die Idylle von der friedlich ihre Privilegien genießenden Südsee-Jugend . 50
2.2.5 Abgeschriebene Jugend? 51
2.3 Ausblick 53

3. Adoleszenz und ihre kontextuellen Entwicklungsaufgaben 55

3.1 Konzept. 56
3.2 Kataloge von Entwicklungsaufgaben 56
3.2.1 USA in den 40er-Jahren 57
3.2.2 Neuere Versionen 57
3.3 Normative und non-normative Entwicklungsaufgaben 59
3.4 Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 63
3.5 Wer ist an der Lösung von Entwicklungsaufgaben interessiert? 65
3.6 Ausblick 68

Teil II
Zentrale Entwicklyngsprozesse 69

4. Pubertätsentwicklung 71

4.1 Die somatische Entwicklung 72
4.1.1 Körperliche Erscheinung 72
4.1.2 Hormonale Entwicklung 73
4.1.3 Zeitpunkt des Pubertätseintritts 76
4.1.3.1 Individuelle Unterschiede 76
4.1.3.2 Säkulare Akzeleration 76
4.1.3.3 Soziokulturelle Unterschiede 78
4.1.4 Messmethoden 79
4.2 Psychosoziale Aspekte der Pubertät 80
4.2.1 Auswirkungen des relativen pubertären Status . 81
4.2.2 Die Gleichaltrigen 82
4.2.3 Die Familie 83
4.2.4 Zufriedenheit mit dem Körper 83
4.2.5 Gewichts- und Esssorgen 85
4.2.6 Somatische Beschwerden 87
4.2.7 Selbstwert und internalisierende Probleme 87
4.2.8 Externalisierende Probleme 88
4.2.9 Langzeiteffekte 90
4.3 Ausblick 91

5. Autonomieentwicklung und Ablöseprozesse 93

5.1 Abhängigkeit und Autonomie von der Geburt bis zum Tod . 94
5.2 Autonomiebereiche 95
5.2.1 Geforderte Autonomie 95
5.2.2 Freiräume 96
5.3 Wege zur Autonomie 97
5.3.1 Lernen und Kognitionen 99
5.3.2 Psychoanalytische Phasenmodelle 100
5.3.2.1 Phasen der adoleszenten Ablösung nach Sigmund Freud und Anna Freud . .... 100
5.3.2.2 Phasen der adoleszenten Ablösung nach Peter Blos 102
5.3.3 Systemische Prozesse 104
5.3.3.1 Ablösung als Veränderung des Familiensystems 104
5.3.3.2 Hinderliche und förderliche Familienstrukturen 106
5.4 Neudefinition der Rollen in der Familie 107
5.4.1 Autonomie als Herausforderung für die Eltern 107
5.4.2 Emotionale Aspekte 108
5.4.3 Der «richtige» Zeitpunkt 110
5.5 Ausblick 116

6. Kognltiwe Entwicklung; Prozesse und Inhalte 117

6.1 lugendliche Testintelligenz 118
6.1.1 Erreicht die Intelligenzentwicklung in der Adoleszenz ihren Abschluss? 118
6.1.2 Die psychometrische Differenzierungshypothese 118
6.1.3 Die Veränderung der durchschnittlichen Intelligenz der Jugendlichen im
20. Jahrhundert 119
6.2 Formale Denkoperationen 120
6.2.1 Operationen mit Zeichen 121
6.2.2 Operationen mit Möglichkeiten 122
6.2.3 Kombinatorik 122
6.2.4 Deduktives Schlussfolgern. 124
6.2.5 Proportionalität 124
6.2.6 Formale Denkoperationen und jugendlicher Egozentrismus 125
6.2.7 Formale Operationen und Gehirnentwicklung 126
6.2.8 Formale Operationen als diskrete Stufe? 126
6.3 Die Entwicklung des Gedächtnisses in der Adoleszenz. 127
6.3.1 Kapazität oder Arbeitsgedächtnis 127
6.3.2 Verarbeitungsgeschwindigkeit. 128
6.3.3 Hemmungseffizienz 128
6.3.4 Gedächtnisstrategien 128
6.3.5 Gedächtnis und Wissen 131
6.4 Bevorzugte Inhalte 133
6.4.1 Interessen. 133
6.4.2 Meinungen und Werte 134
6.4.3 Das moralische Urteil Jugendlicher 136
6.5 Die Zukunftsperspektiven Jugendlicher. 137
6.6 Ausblick. 139

7. Selbstkonzept und Identität 141

7.1 Selbstkonzept: Modelle 143
7.1.1 Selbstkonzept und Selbstwert 143
7.1.2 Sozialkognitive Modelle 143
7.1.3 Kognitive Modelle 144
7.1.4 Das Selbstkonzept nach Rosenberg 145
7.1.4.1 Das Konzept des aktuellen Selbst 145
7.1.4.2 Das Konzept des erwünschten Selbst 146
7.1.4.3 Das Konzept des sich darstellenden Selbst 146
7.1.5 Die unterschiedlichen Bereiche (Facetten) des Selbstkonzepts 147
7.1.6 Arbeitsdefinition von Selbstkonzept 148
7.1.7 Funktionalität des Selbstkonzepts: Gesunde und maladaptive Selbstbewertungen . 148
7.2 Selbstkonzept: Ausgewählte Befunde 149
7.2.1 Geschlechtsunterschiede 149
7.2.2 Das Körperbild 150
7.2.3 Selbstwert und schulische Leistungen 151
7.2.4 Zugehörigkeit zu einer Minorität 151
7.2.5 Beziehungen zu Gleichaltrigen 152
7.2.6 Stabilität und Veränderungen 153
7.2.6.1 Zunehmende Differenzierung. 154
7.2.6.2 Normative Veränderungen des Selbstwerts 154
7.2.6.3 Interindividuelle Stabilität der Selbstbeurteilung über die Zeit 155
7.2.6.4 Wahrgenommene Stabilität des Selbstkonzepts 156
7.3 Identität 156
7.3.1 Identität in Abgrenzung zum Selbstkonzept 156
7.3.2 Identität im Werke von E. H. Erikson . 157
7.3.3 James Marcias Modell 160
7.3.3.1 Die vier Identitätstypen 160
7.3.3.2 Entwicklung und Stabilität 162
7.3.4 Neuere Ansätze 163
7.4 Ausblick 165

Teil III
Lebenswelten 167

8. Adoleszente und ihre Familie 169

8.1 Familie als Ort primärer Geborgenheit 170
8.1.1 Familie: modern, postmodern 170
8.1.2 Jugendliche in ihrer Familie: Geborgenheit oder Kampf mit den Eltern? 172
8.1.2.1 Das Sturm-und-Drang-Vorurteil 172
8.1.2.2 Konfliktanlässe 173
8.1.2.3 Bedingungen von Konflikten mit den Eltern 174
8.1.2.4 Wirkungen chronischer Konflikte mit den Eltern 175
8.1.3 Familiäre Werte, oder: Die Eltern als heimliche Modelle 176
8.2 Veränderungen der familiären Interaktionen im Lauf der Adoleszenzentwicklung 178
8.2.1 Jugendliche und Eltern im Gespräch: Von der Asymmetrie zu immer mehr
Symmetrie 179
8.2.2 Geschlechtsunterschiede 181
8.2.3 Elterliches Erziehungsverhalten 183
8.3 Scheidung, Einelternfamilien, neu zusammengesetzte Familien 186
8.3.1 Kinder und Jugendliche geschiedener Eltern 186
8.3.2 Neu zusammengesetzte Familien 189
8.4 Mütterliche Erwerbstätigkeit 191
8.5 Ausblick 192

9. Soziale Beziehungen unter Gleichaltrigen 193

9.1 Bedeutung der Peers für die Entwicklung in der Adoleszenz 194
9.1.1 Beziehungen zu Gleichaltrigen als Entwicklungsaufgabe 195
9.1.2 Soziale Kompetenzen 195
9.1.2.1 Konfliktlösungsstrategien 196
9.1.2.2 Grenzen setzen 196
9.1.2.3 Sensibilität und Perspektivenübernahme 197
9.1.3 Identitätsbildung 197
9.1.4 Die Kehrseite der Peer-Beziehungen 198
9.1.4.1 Soziale Isolation 198
9.1.4.2 Gruppendruck und Gruppenselektion 198
9.2 Freundschaft und Intimität 199
9.2.1 Merkmale von Freundschaften 200
9.2.2 Geschlechtsunterschiede in Freundschaften 202
9.2.3 Bedeutung der Freundschaft für die Entwicklung in der Adoleszenz 203
9.2.4 Intimität 204
9.2.5 Die Kehrseiten der Freundschaft 205
9.2.5.1 Wenn keine beste Freundin oder kein bester Freund vorhanden ist. 205
9.2.5.2 Wenn Beziehung und Intimität ausgenutzt werden 205
9.3 Liebesbeziehung und Sexualität 206
9.3.1 Der soziokulturelle Kontext 206
9.3.2 Sexuelle Orientierung 207
9.3.3 Die ersten Eiebesbeziehungen (romantische Beziehungen) 208
9.3.4 Sexualverhalten 211
9.3.4.1 Die Rolle der Hormone und der körperlichen Reifung 211
9.3.4.2 Die Rolle des soziokulturellen Umfelds . 211
9.3.4.3 Vom Händehalten bis zum Geschlechtsverkehr 213
9.3.5 Unterschiede zwischen den Geschlechtern 216
9.3.6 Sexualität als Risikoverhalten 217
9.3.6.1 Junges Alter und wenig Selbstvertrauen 218
9.3.6.2 Wenig Wissen und Kommunikation 218
9.3.6.3 Ungeplantes Sexualverhalten 218
9.3.6.4 Partnerwechsel 219
9.3.6.5 Alkohol und andere Drogen 219
9.4 Ausblick 219

10. Jugendliche in der Schule. 223

10.1 Die Sekundarstufe, ein Geschenk an die Jugend oder ein Geschenk an die Gesellschaft? .... 224
10.1.1 Die obligatorische Volksschule 224
10.1.2 Sekundarstufen I und II 224
10.1.3 Schuldauer und «gestreckte Jugendzeit» 225
10.1.4 Schule als Auftragnehmerin für gesellschaftliche Anliegen 226
10.1.5 Schülerleben im gesellschaftlichen Abseits? 227
10.2 Schule als Lern- und Lebenswelt 229
10.2.1 Die Schulgröße 229
10.2.2 Der Tagesablauf von Schülerinnen und Schülern 230
10.2.3 Schulfreude und Schulstress 233
10.3 Schulisches Lernen 235
10.3.1 Abstraktes Denken 235
10.3.2 Interessen 236
10.3.3 Präferenzen, Wahlen und Zulassung 237
10.3.4 Übergänge in weiterführende Schulen 238
10.3.5 Teufelskreise 239
10.4 Schule als Ort sozialen Lernens 240
10.4.1 Jugendliche als junge Staatsbürger 240
10.4.2 Freundschaften und Feindschaften in der Schule 240
10.5 Ausblick 241

11. Arbeit und Beruf 243

11.1 Übergänge von der Schule ins Arbeitsleben 244
11.1.1 Vielfalt der Wege 244
11.1.2 Das duale Berufsbildungssystem 245
11.2 Teilzeitarbeit neben der Schule 247
11.3 Berufswahl 253
11.3.1 Berufseignung 253
11.3.2 Berufsinteressen 253
11.3.3 Berufsangebot 256
11.3.4 Berufsberatung 256
11.4 Berufsbildung 259
11.4.1 Berufsausbildung am Arbeitsplatz 259
11.4.2 Berufsschule 260
11.4.3 Persönlichkeitsentwicklung durch Berufsausbildung 261
11.5 Berufsausübung 262
11.6 Jugendarbeitslosigkeit 262
11.7 Ausblick 263

Teil IV
Problemverhalten 265

12. Internalisierende Probleme: Depression und Essstörungen 267

12.1 Depression 269
12.1.1 Phänomenologie und diagnostische Klassifikation 269
12.1.2 Epidemiologie und Komorbidität. 271
12.1.3 Geschlechts-und Altersunterschiede 272
12.1.4 Risikofaktoren 273
12.1.4.1 Biologische und genetische Faktoren 273
12.1.4.2 Temperament 273
12.1.4.3 Familie 274
12.1.4.4 Die Gleichaltrigen 274
12.1.4.5 Kognitive Faktoren 275
12.1.4.6 Frühe negative Erfahrungen und Lebensereignisse 275
12.1.4.7 Erklärungsansätze zur Entstehung depressiver Störungen in der Adoleszenz . . . 276
12.1.5 Verlauf und Stabilität 277
12.1.6 Ein integratives Entwicklungsmodell der Depression 278
12.2 Essprobleme und Essstörungen 279
12.2.1 Anorexia nervosa 280
12.2.1.1 Phänomenologie und diagnostische Klassifikation 280
12.2.1.2 Begleiterscheinungen 281
12.2.1.3 Epidemiologie 282
12.2.1.4 Prognose und Eangzeitverlauf 282
12.2.2 Bulimia nervosa 283
12.2.2.1 Phänomenologie und diagnostische Klassifikation 283
12.2.2.2 Begleiterscheinungen 284
12.2.2.3 Epidemiologie 284
12.2.2.4 Prognose und Eangzeitverlauf 285
12.2.3 Risikofaktoren für Anorexie und Bulimie 285
12.2.3.1 Soziokulturelle Faktoren - Die Schönheitsideale der westlichen Kultur 285
12.2.3.2 Familiäre Faktoren 286
12.2.3.3 Persönlichkeitsmerkmale 287
12.2.3.4 Genetische und physiologische Faktoren 287
12.2.3.5 Kritische Eebensereignisse . 287
12.2.3.6 Interaktion vieler Faktoren 288
12.2.4 Normative Essprobleme - Diäthalten . 288
12.2.4.1 Prävalenz 288
12.2.4.2 Prädiktoren 291
12.2.4.3 Der Übergang zu Essstörungen 291
12.3 Ausblick 292

13. Externalisierendes Problemverhalten 293

13.1 Aggressives Verhalten 295
13.1.1 Unterschiedliche Ausdrucksformen der Aggression in der Adoleszenz 296
13.1.1.1 Direkte, indirekte und relationale Aggression 296
13.1.1.2 Mobbing 296
13.1.1.3 Hooliganismus 297
13.1.2 Geschlechtsunterschiede 298
13.1.3 Altersunterschiede 300
13.1.4 Stabilität 300
13.2 Delinquentes Verhalten 301
13.2.1 Strafrecht 301
13.2.2 Prävalenzraten 302
13.2.3 Antisoziale Eaufbahnen 304
13.2.4 Vorübergehendes Verhalten 305
13.3 Risikofaktoren 306
13.3.1 Soziale Bedingungen 307
13.3.2 Frühe neuropsychologische Störungen 308
13.3.3 Genetische und biologische Faktoren . 308
13.3.4 Schulversagen und Intelligenz 309
13.3.5 Familie 309
13.3.6 Beeinflussung durch die Gleichaltrigen . 311
13.3.7 Selbstverstärkung und falsche Attributionen 312
13.3.8 Intergenerationale Einflüsse 312
13.4 Konsum von legalen und illegalen Drogen . 314
13.4.1 Experimentieren mit weichen Drogen 314
13.4.2 Technodrogen - Life-Style-Drogen 317
13.4.3 Der Übergang zu harten Drogen 317
13.4.4 Alkoholkonsum 318
13.4.5 Risikofaktoren 320
13.4.6 Prävention 321
13.5 Ausblick 323

14. Suizid und Unfälle (Andreas Dick). 325

14.1 Suizid 326
14.1.1 Epidemiologie 326
14.1.2 Risikofaktoren 327
14.1.2.1 Depressionen. 327
14.1.2.2 Verhaltensprobleme, Aggressionen und Impulsivität. 327
14.1.2.3 Psychoaktive Substanzen 328
14.1.2.4 Problematische Beziehungen in Familie und Partnerschaft 329
14.1.2.5 Sozialer Wandel und Isolation 330
14.1.2.6 Suizidversuche von Angehörigen und Bekannten 330
14.1.2.7 Verfügbarkeit von Schusswaffen 331
14.1.2.8 Vorangehende Suizidversuche 331
14.1.3 Therapie und Prävention 331
14.2 Unfälle 335
14.2.1 Epidemiologie 335
14.2.2 Risikofaktoren 337
14.2.2.1 Zugang zu Fahrzeugen 337
14.2.2.2 Risikoreiches Fahrverhalten, Missachtung von Sicherheitsmaßnahmen 337
14.2.2.3 Alkohol 338
14.2.2.4 Erfahrung und kognitiver Entwicklungsstand 339
14.2.2.5 Persönlichkeit und Einstellungen 339
14.2.2.6 Der Einfluss der Gleichaltrigen 340
14.2.2.7 Psychische Störungen und Parasuizid. 340
14.2.3 Unfallprävention im Jugendalter 340
14.3 Ausblick 342

Literaturverzeichnis 343
Personenverzeichnis 395
Sachwortverzeichnis 409