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Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung
Mit Übungsaufgaben und Online-Ergänzungen
2. aktual. Aufl. 2017
Reinhilde Stöppler
Ernst Reinhardt Verlag
, UTB
EAN: 9783825248000 (ISBN: 3-8252-4800-3)
218 Seiten, paperback, 15 x 22cm, März, 2017, 19 Abb., 21 Tab.
EUR 24,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Basiswissen geistige Behinderung in der Lebenslaufperspektive: Von der frühen Bildung bis zum Alter.
Studierenden der Geistigbehindertenpädagogik vermittelt dieses Buch solides Grundwissen und einen erfolgreichen Einstieg ins Fach. Die Autorin beantwortet zahlreiche zentrale Fragen: Wie gelingen Erziehung und Bildung im Lebenslauf bei geistiger Behinderung? Wie wird Inklusion in den verschiedensten Lebensbereichen - Bildung, Wohnen, Freizeit, Sexualität etc. - umgesetzt?
Der Titel bietet einen kompakten Überblick zur Ätiologie geistiger Behinderungen, zu Bildungskonzepten und über Teilhabebereiche.
Für die 2. Auflage wurde das Lehrbuch rundum auf den aktuellen Stand gebracht.
Online-Zusatzmaterial: Antworten zu den Übungsfragen, Übersicht Studiengänge im Bereich Pädagogik bei geistiger Behinderung, ergänzende Informationen zu einzelnen Kapiteln.
Prof. Dr. Reinhilde Stöppler lehrt Geistigbehindertenpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Rezension
Dieser in überarbeiteter 2. Aufage vorliegende Band aus der Reihe "Basiswissen der Sonder- und Heilpädagogik" im Ernst reinhardt Verlag bietet Grundwissen für Studium der Geistigbehindertenpädagogik: Ätiologie, Bildungskonzepte und Teilhabebereiche (vgl. Inhaltsverzeichnis). Das Buch bietet einen guten Gesamtüberblick über die Pädagogik bei geistiger Behinderung von der frühen Bildung und Förderung, über Schule, Beruf bis hin zu älteren Menschen. In Tabellenform werden typische Syndrome vorgestellt, die eine geistige Behinderung bedingen können. Das Buch zeigt Besonderheiten und Fördermöglichkeiten über die Lebensspanne. Die Gestaltung des Buchs ist übersichtlich, Tabellen und Abbildungen dienen als sinnvolle Ergänzung der Inhalte. Schlagworte am Seitenrand dienen dem schnellen Auffinden.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pressestimmen:
Aus: behindertemenschen.at - 2015
Solides Basiswissen für Studierenden der Geistigbehindertenpädagogik: Wie gelingen Erziehung und Bildung im Lebenslauf? Und wie wird Inklusion in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit etc. umgesetzt? Ein kompakter Überblick zu Ätiologie, Bildungskonzepten und Teilhabebereichen.
Aus: ekz.bibliotheksservice – Wiederhold – KW 41/2014
In der Reihe "Basiswissen der Sonder- und Heilpädagogik" als Einzelband erschienen, richtet sich das Buch an Studierende und Auszubildende im Bereich der Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung. […] Klar strukturiert finden sich farblich hervorgehoben themenspezifische Definitionen und Tabellen. In den Randspalten wird über Schlagwörter auf die Textstellen hingewiesen bzw. kennzeichnen Piktogramme Literaturempfehlungen sowie Übungsaufgaben. Online-Zusatzmaterial ist aufgeführt. […]
Aus: Lernen konkret – Holger Schäfer – Ausgabe 4/2014
Das Grundlagenwerk zeichnet sich neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Personenkreis sowie zur Ätiologie und zu den Erscheinungsformen sogenannter geistiger Behinderung im besonderen Maße durch eine differenzierte Betrachtung der Teilhabebereiche aus. Bedeutsam ist dies für den Unterricht im FgE insofern, als dass hier zentrale sachunterrichtliche Elemente im Hinblick auf ihre didaktische Gültigkeit grundgelegt werden […]. Eine aktuelle, sachliche Zusammenstellung für Studierende und Lehrer im FgE., die über den eigentlichen schulischen Bereich hinaus auch die Frühpädagogik und die nachschulischen Perspektiven in die didaktischen Überlegungen des eigenen Unterrichts einfließen lassen möchten.
Aus: VBE Niedersachsen „zeitnah“ – 8-10/2014
Studierenden der Geistigbehindertenpädagogik vermittelt dieses Buch solides Basiswissen und einen erfolgreichen Einstieg in das Fach. […] Ein kompakter Überblick zu Ätiologie, Bildungskonzepten und Teilhabebereichen. Natürlich gehört dieses Grundwissen zum Erwerb von Zusatzqualifikationen und Lehramtsbefähigungen im Bereich der Sonderpädagogik […].
Aus: unsere jugend – W. Topel – 09/2014
[…] Ein Lehrbuch, das verständlich und leserfreundlich abgefasst ist. Es gibt einen Überblick über die vielfaltigen und aktuellen Probleme der Pädagogik bei geistiger Behinderung und lässt zugleich die Perspektiven der weiteren Entwicklung sichtbar werden, die nicht nur für Sonderpädagogen relevant sind.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches 14
1 Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung 16
1.1 Begriff „geistige Behinderung“ 16
1.2 Klassifikationssysteme 19
1.2.1 AAMR 20
1.2.2 ICF 20
1.3 Wissenschaftliche Perspektiven 23
1.3.1 Medizinische Perspektive 23
1.3.2 Psychologische Perspektive 23
1.3.3 Soziologische Perspektive 25
1.3.4 Pädagogische Perspektive 27
2 Ätiologie der geistigen Behinderung 29
2.1 Chromosomal verursachte geistige Behinderung 30
2.2 Metabolisch verursachte geistige Behinderung 33
2.2.1 Störungen im Aminosäurestoffwechsel 34
2.2.2 Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel 34
2.2.3 Störungen im Fettstoffwechsel 35
2.3 Exogene Faktoren 35
2.3.1 Pränatale Ursachen 36
2.3.2 Perinatale Ursachen 38
2.3.3 Postnatale Ursachen 39
2.4 Pränataldiagnostik 39
3 Erscheinungsformen geistiger Behinderung 44
3.1 Häufige Syndrome 44
3.2 Schwerste Behinderung 56
3.2.1 Begriffsbestimmung 57
3.2.2 Aktuelle Förderkonzepte 60
4 Wandel der Leitideen in Bildung und Erziehung von Menschen mit geistiger Behinderung 69
4.1 Exklusion 70
4.2 Segregation 70
4.3 Vernichtung 71
4.4 Normalisierung 74
4.5 Integration 75
4.6 Selbstbestimmung und Empowerment 76
4.7 Teilhabe und Inklusion 78
4.7.1 Teilhabe und Partizipation 78
4.7.2 Inklusion 79
5 Frühe Bildung und Förderung 81
5.1 Bedeutung der Frühen Bildung 82
5.2 Ziele und Bereiche der Frühförderung 83
5.2.1 Ziele 84
5.2.2 Bereiche 84
5.3 Prinzipien und Organisationsformen 87
5.3.1 Prinzipien 87
5.3.2 Organisationsformen 88
5.4 Programme 88
5.5 Elementarpädagogik 91
6 Schulische Bildung 94
6.1 Förderschule 94
6.2 Gemeinsamer Unterricht 100
6.3 Ausblick 104
7 Berufliche Bildung 105
7.1 Bedeutung von Arbeit und Beruf 105
7.2 Vorbereitung auf das Arbeitsleben 107
7.2.1 Arbeitslehre und Berufsvorbereitung in der Schule 107
7.2.2 Berufliche Ausbildung 109
7.3 Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 110
7.4 Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung 112
7.4.1 Unterstützungsmöglichkeiten 112
7.4.2 Barrieren 113
7.4.3 Teilhabechancen 114
8 Menschen mit geistiger Behinderung im Alter 116
8.1 Zum Begriff Alter 117
8.2 Demografischer Wandel 117
8.3 Teilhabebereiche im Alter 119
8.3.1 Gesundheit 119
8.3.2 Übergang in die Nacherwerbsphase 121
8.3.3 Bildung im Alter 122
8.3.4 Freizeitgestaltung und Tagesstrukturierung 123
8.3.5 Wohnen 123
8.3.6 Soziale Kontakte 124
8.3.7 Mobilität 124
8.3.8 Umgang mit Sterben und Tod 125
9 Teilhabebereiche 127
9.1 Gesundheit 127
9.1.1 Zentrale Aspekte 128
9.1.2 Aktuelle Situation 129
9.1.3 Teilhaberisiken 130
9.1.4 Teilhabechancen 132
9.2 Mobilität 134
9.2.1 Zentrale Aspekte 134
9.2.2 Aktuelle Situation 134
9.2.3 Teilhaberisiken 135
9.2.4 Teilhabechancen 136
9.2.5 Reisen 141
9.3 Wohnen 142
9.3.1 Zentrale Aspekte 143
9.3.2 Aktuelle Situation 145
9.3.3 Teilhaberisiken 149
9.3.4 Teilhabechancen 150
9.4 Freizeit 154
9.4.1 Zentrale Aspekte 155
9.4.2 Aktuelle Situation 157
9.4.3 Teilhaberisiken 159
9.4.4 Teilhabechancen 161
9.5 Erwachsenenbildung 165
9.5.1 Zentrale Aspekte 165
9.5.2 Aktuelle Situation 169
9.5.3 Teilhaberisiken 170
9.5.4 Teilhabechancen 170
9.6 Sexualität 171
9.6.1 Zentrale Aspekte 171
9.6.2 Aktuelle Situation 173
9.6.3 Teilhaberisiken 173
9.6.4 Teilhabechancen 175
9.6.5 Sexualbegleitung 177
9.6.6 Frauen mit geistiger Behinderung 177
9.7 Politische Teilhabe 180
9.7.1 Zentrale Aspekte 180
9.7.2 Aktuelle Situation 181
9.7.3 Teilhaberisiken 181
9.7.4 Teilhabechancen 182
9.8 Ausblick 188
Glossar 192
Literatur 194
Sachregister 214
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