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Eine Theorie der Psychotherapie, der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehungen
3. Auflage
Mit einem Vorwort von Jürgen Kriz
Original Title: »A Theory of Therapy, Personality, and Interpersonal Relationships, as Developed in the Client-centered Framework.«
© 1959 by Carl R. Rogers
Aus dem Englischen von Gerd Höhner und Rolf Brüseke,
bearbeitet von der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e. V., Köln
Gesellschaft fuer Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) Bundesgeschaeftsstelle (Hrsg.), Carl R. Rogers
Ernst Reinhardt Verlag
EAN: 9783497029938 (ISBN: 3-497-02993-9)
96 Seiten, paperback, 15 x 23cm, 2020
EUR 26,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Der Klassiker zum Personzentrierten Ansatz: 1959 verfasste Carl R. Rogers diese einzigartige systematische Darstellung seines psychotherapeutischen Ansatzes. Alle zentralen Begriffe für die Personzentrierte Therapie finden sich hier prägnant und verständlich erklärt: Aktualisierungstendenz, Erfahrung, Bewusstheit, Symbolisierung, Selbst, Kongruenz / Inkongruenz u. a. Mit diesen Bausteinen errichtet Rogers seine Theorie der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung, insbesondere jener zwischen Therapeut und Klient. Dieser Schlüsseltext ist ein Muss für alle, die die Personzentrierte Therapie kennenlernen, vertiefen und anwenden wollen!
Carl R. Rogers (1902–1987), amerikanischer Pädagoge, Psychologe und Psychotherapeut, begründete den Personzentrierten Ansatz in der Psychotherapie, auch bekannt als nicht-direktive Gesprächspsychotherapie.
Rezension
Dieses zuerst 1959 auf Englisch erschienene Buch erläutert die psychotherapeutische Theorie, die dem klienten- bzw. person-zentrierten Ansatz des amerikanischen Pädagogen, Psychologen und Psychotherapeuten Carl R. Rogers (1902–1987) zugrunde liegt. Dieser Schlüsseltext ist ein Muss für alle, die die Personzentrierte Therapie kennenlernen, vertiefen und anwenden wollen. Die personzentrierte Beratung, zu der der Ernst Reinhardt Verlag diese Reihe "Personzentrierte Beratung & Therapie" herausgibt, ist Teil der klientenzentrierten Therapie. Rogers betont die Einzigartigkeit jedes Individuums, dem im voll-menschlichen Sinn unter Einschluss der emotionalen Ebene und unter Beachtung auch der nonverbalen Äußerungen begegnet werden muss mit dem Ziel der Empathie, des verstehenden Zuhörens, so dass der Klient sich vollkommen verstanden fühlt: „Ja, genau so habe ich es gemeint.“ Rogers ist der Begründer der nicht-direktiven (Gesprächs-)Psychotherapie, wonach der Klient selbst (mit Hilfe des Therapeuten) zu einer Lösung seiner Probleme finden soll. Druck als Mittel der Persönlichkeits- und Verhaltensänderung wird weitgehend abgelehnt.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur ersten Auflage von Jürgen Kriz 7
Vorbemerkungen der Übersetzer 10
Einführung 14
Die Grundlagen der Theorie 14
Grundsätzliches 17
Die allgemeine Struktur unseres systematischen Denkens 22
Definition der Konstrukte 24
Ein Exkurs zur Fallgeschichte eines Konstruktes 32
I. Theorie der Therapie und der Persönlichkeitsveränderung 46
Bedingungen des therapeutischen Prozesses 46
Der Therapieprozess 50
Ergebnisse im Bereich der Persönlichkeit und des Verhaltens 52
Erläuterungen zur Theorie der Therapie 54
Spezifizierungen der funktionalen Beziehungen 54
Einige Schlussfolgerungen, die sich auf die Natur des Menschen beziehen 55
II. Persönlichkeitstheorie 56
Postulate über das Wesen des Kindes 56
Die Entwicklung des Selbst 57
Das Bedürfnis nach positivem Bezug 58
Die Entwicklung des Bedürfnisses nach Selbstbeachtung 59
Die Entwicklung von Bewertungsbedingungen 59
Die Entwicklung der Inkongruenz zwischen Selbst und Erfahrungen 61
Die Entwicklung von widersprüchlichem Verhalten 62
Die Erfahrung von Bedrohung und der Prozess der Abwehr 62
Der Prozess des Zusammenbruchs und der Desorganisation 64
Der Prozess der Reintegration 66
Spezifizierung funktionaler Beziehungen in der Theorie der Persönlichkeit 67
III. Theorie der voll entwickelten Persönlichkeit 70
IV. Theorie der zwischenmenschlichen Beziehung 72
V. Anwendungstheorien 78
Familienleben 79
Erziehung und Lernen 79
Gruppenleitung 80
Gruppenspannung und Konflikt 80
Das theoretische System im Kontext der Forschung 83
Die Grundlage für den Anreiz zur Forschung 85
Das Problem der Messung und Quantifizierung 86
Widersprüchliche Ergebnisse 87
Ein fortlaufendes Programm für Theorie und Forschung 88
Derzeitige Entwicklungsstrategien 90
Schluss 92
Literatur 93
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