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Deutsche Naturlyrik
Gunter E. Grimm
Reclam Stuttgart
EAN: 9783150594254 (ISBN: 3-15-059425-1)
539 Seiten, hardcover, 9 x 14cm, 1995
EUR 17,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Das Verhältnis zur Natur gibt Aufschluß über den Zustand des Menschen, der Gesellschaft, der Umwelt. Ist die Natur, das Natürliche, ein Gegensatz und Widerspruch zur Kunst, zum Künstlichen? Befindet sich das (lyrische) Ich in magischem Einklang mit der Natur? Erscheint diese als idyllisches Refugium, als Quelle der Kraft und Erquickung? Wie ist ihr "Freizeitwert" zu veranschlagen? Existiert die "heile Welt" der Natur überhaupt noch, ist sie unwiederbringlich verloren?
Die Lyrik reagiert hellhörig auf die sich wandelnden Beziehungen zur Natur, wie in dieser Anthologie mit rund 450 Gedichten aus vier Jahrhunderten nachzulesen ist.
Rezension
Die Natur als Gegenstand literarischer Reflektion und lyrischen Ausdrucks spiegelt sich in diesem Buch als ein Wandel ihrer Auffassungen wieder. Einmal steht der Mensch als raumprägendes Prinzip im Mittelpunkt, dann wieder die Urkräfte, die auf den Menschen einwirken; die Natur als bloßer Beobachtungsgegenstand, dann wieder Grund zur Eigenbetrachtung. Der 'Natur'-Begriff ist dabei sehr weitgefasst, wie die Auswahl der Gedichte zeigt. Von Barock bis zur Gegenwart sind alle bedeutenden Autoren mit ihrer Sichtweise der Natur vertreten. Die Aufmachung des Buches ist, wie für die gesamte 'Reihe Reclam' geltend, durch Leinenbindung gut und edel. Es empfiehlt sich sehr als Literaturrecherche für den Unterricht, wie für die private Lektüre zu Hause.
Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Anonym
Ein schönes Maienlied (S.27)
Georg Rodolf Weckherlin
Schönheit nicht wehrhaft (S.30)
Friedrich Spee von Langenfeld
Anders Liebgesang der gespons JESU.
Zum Anfang der Sommerzeit (S.31)
Gabriel Voigtländer
Ein Sommer-Liedlein (S.35)
Martin Opitz
Vom Wolffesbrunnen bey Heidelberg (S.38)
An einen Berg (S.38)
Jetzund kömpt die Nacht herbey (S.39)
Ein garten ist die welt (S.39)
Robert Roberthin
Auctumni tollit taedia longa Venus (S.40)
Friedrich von Logau
Der Frühling (S.41)
Johann Michael Dilherr
Lied von dem Monat November (S.42)
Ernst Christoph Homburg
Auf die besagte Sylvia (S.43)
Johann Wilhelm Simler
Wintergesang (S.45)
Simon Dach
Frühlingslied (S.46)
Johann Rist
Auff den heran-nahenden Früling (S.48)
Paul Gerhardt
Sommergesang (S.49)
Georg Philipp Harsdörffer
Der Wald (S.52)
Der Frühling (S.53)
Paul Fleming
Schäferei (S.55)
Von den Blumen (S.56)
Auf den lustigen Flecken Rubar (S.56)
An den Abend-Stern.
Daß er ihn balde zu ihr bringen wolle (S.57)
Johann Friedrich von Traunsdorff
Die Natur für sich selbsten ist (S.58)
Justus Georg Schottel
Donnerlied (S.58)
Johann Klaj
Hellgläntzendes Silber (S.59)
Georg Philipp Harsdörffer
Johann Klaj
Das Wasserrad (S.60)
Andreas Gryphius
Morgen Sonnet (S.61)
Einsambkeit (S.61)
Auf das grausame ungewitter /
so den 24. Aug. 1654. entstanden (S.62)
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
Gedancken bey auffgehender morgen-röthe (S.63)
Johann Peter Titz
Wald-Gesang. Amarunt Di quoque sylvas (S.64)
Georg Neumark
Loblied des Feld- und Waldlebens (S.66)
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen
Komm Trost der Nacht / O Nachtigall (S.68)
Angelus Silesius
Sie muntert sich aus dem Getöne der Kreaturen zu seinem Lobe auf (S.69)
Sigmund von Birken
Jetzt, da die Morgenröt entdecket ihre Wangen (S.71)
Enoch Gläser
Betrachtung des Grases, als er spazieren ging (S.72)
Catharina Regina von Greiffenberg
Auf die Fruchtbringende Herbst-Zeit (S.74)
Daniel Caspar von Lohenstein
Lobgesang der Blumengöttin (S.75)
Hans Assmann von Abschatz
Thüringer Wald (S.76)
Johann Christian Günther
Lob des Winters (S.78)
Barthold Heinrich Brockes
Das Blümlein Vergißmeinnicht (S.80)
Kirschblüte bei der Nacht (S.81)
Carl Friedrich Drollinger
Herbstgedanken (S.82)
Friedrich von Hagedorn
Die Vögel (S.84)
Die Landlust (S.85)
Der Morgen (S.88)
Albrecht von Haller
Unvollkommenes Gedicht über die Ewigkeit (S.89)
Ewald Christian von Kleist
Das Landleben (S.94)
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
An die Sonne (S.96)
Daphne an den Westwind (S.96)
Johann Peter Uz
Der Frühling (S.97)
Der Weise auf dem Lande (S.101)
Johann Nicolaus Götz
Der Frühling (S.103)
Anna Luise Karsch
Lob der schwarzen Kirschen (S.104)
Vorbitte wegen eines Nußbaums (S.105)
Friedrich Gottlieb Klopstock
Der Zürchersee (S.107)
Das Landleben (S.109)
Die frühen Gräber (S.114)
Die Sommernacht (S.114)
Winterfreuden (S.115)
Karl Wilhelm Ramler
Sehnsucht nach dem Winter (S.117)
Christian Felix Weisse
Die Haselsträuche (S.118)
Justus Friedrich Wilhelm Zachariae
Die Wolken (S.119)
Johann Friedrich von Cronegk
Der Morgen (S.120)
Christian Friedrich Daniel Schubart
Der erste Schnee (S.122)
Schlittenlied (S.123)
Matthias Claudius
Ein Lied vom Reifen (S.125)
Abendlied (S.127)
Mailied (S.129)
Gottfried Herder
St. Johanns Nachtstraum (S.130)
Gottfried August Bürger
Das Dörfchen (S.135)
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk
An den Genfer See (S.139)
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Elegie auf eine Rose (S.140)
Die Ruhe (S.141)
Die Mainacht (S.142)
Das Landleben (S.143)
Maler Müller
An den Frühling (S.144)
Johann Wolfgang Goethe
Erste Ode an meinen Freund (S.147)
Willkommen und Abschied (S.148)
Maifest (S.149)
Ein zärtlich-jugendlicher Kummer (S.151)
Mahomets-Gesang (S.152)
Auf dem See (S.154)
Herbstgefühl (S.155)
An den Mond (S.155)
Wandrers Nachtlied (S.157)
Gesang der Geister über den Wassern (S.157)
Die Metamorphose der Pflanzen (S.158)
Der Musensohn (S.161)
Gefunden (S.162)
Mächtiges Überraschen (S.163)
Parabase (S.163)
Dämmrung senkte sich von oben (S.164)
Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten (S.164)
Friedrich Leopold von Stolberg
Der Abend (S.165)
Der Felsenstrom (S.166)
Lied auf dem Wasser zu singen, für meine Agnes (S.167)
Johann Martin Miller
Fritzchens Lob des Landlebens (S.168)
Lied der Bauren beim Regen (S.170)
Jakob Michael Reinhold Lenz
An die Sonne (S.172)
Johann Heinrich Voss
Frühlingslied eines gnädigen Fräuleins (S.172)
Der Herbstgang (S.175)
Friedrich Schiller
Der Abend (S.176)
Die Blumen (S.177)
Hymne an den Unendlichen (S.178)
Natur und Vernunft (S.179)
Johann Peter Hebel
Das Gewitter (S.179)
Friedrich von Matthisson
Der Wald (S.181)
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Herbstlied (S.183)
Johann Gottfried Seume
Lied auf dem vaterländischen Berge (S.184)
August Wilhelm Schlegel
Der gespaltene Berg (S.185)
Friedrich Hölderlin
An die Natur (S.186)
Heidelberg (S.189)
Der Neckar (S.190)
Der gefesselte Strom (S.191)
Hälfte des Lebens (S.192)
Der Frühling (S.193)
Friedrich Schlegel
Im Speßhart (S.193)
Novalis
Der Harz (S.194)
An ein fallendes Blatt (S.196)
Der Rosenstock (S.196)
Ludwig Tieck
Blumen (S.197)
Bologna (S.198)
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Das Meer (S.198)
Clemens Brentano
Der Abend (S.199)
Am Sophientag (S.201)
Die Rose blüht; schloß gleich ein rauher Wind (S.202)
Karoline von Günderode
Der Nil (S.203)
Achim von Arnim
Wem gehört das junge Laub (S.204)
Adelbert von Chamisso
Der erste Schnee (S.204)
Justinus Kerner
Sehnsucht (S.205)
Der Grundton der Natur (S.206)
Süddeutschlands Wärme (S.207)
Ludwig Uhland
Die sanften Tage (S.208)
Frühlingsglaube (S.209)
Frülingslied des Rezensenten (S.209)
Das Tal (S.210)
Joseph von Eichendorff
Abschied (S.211)
Der frohe Wandersmann (S.212)
Nachts (S.212)
Mondnacht (S.213)
Frühe (S.213)
Friedrich Rückert
Herbstfarben (S.214)
Wilhelm Müller
April (S.215)
Der Einsame (S.215)
August von Platen
An eine Geisblattranke (S.217)
Flucht nach Toskana (S.217)
Annette von Droste-Hülshoff
Am Bodensee (S.219)
Ein harter Wintergang (S.221)
Mondesaufgang (S.222)
Heinrich Heine
Ein Fichtenbaum steht einsam (S.223)
Dämmernd liegt der Sommerabend (S.224)
Untergang der Sonne (S.224)
Leise zieht durch mein Gemüt (S.226)
Graue Nacht liegt auf dem Meere (S.226)
Entartung (S.227)
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ein Raudener Abendbild (S.228)
Feuchter Nebel, düstres Wetter (S.229)
Nikolaus Lenau
Auf eine holländische Landschaft (S.230)
Der Nachtwind hat in den Bäumen (S.230)
Abend ist's, die Wipfel wallen (S.231)
Eduard Mörike
An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang (S.232)
Septembermorgen (S.233)
Um Mitternacht (S.234)
Er ist's (S.234)
Am Walde (S.235)
Früh im Wagen (S.235)
Am Rheinfall (S.236)
Wilhelm Waiblinger
Oft in vertraulicher Nacht (S.237)
Anastasius Grün
Der Granatenbaum (S.238)
Friedrich Hebbel
Sommerbild (S.239)
Herbstbild (S.239)
Emanuel Geibel
Rückerinnerung (S.240)
Theodor Storm
Abseits (S.241)
Meeresstrand (S.242)
Mondlicht (S.243)
Ostern (S.243)
Über die Heide (S.244)
Gottfried Keller
Sommernacht (S.245)
Theodor Fontane
Im Herbst (S.246)
Auf dem Meere (S.247)
Conrad Ferdinand Meyer
Fülle (S.249)
Schwarzschattende Kastanie (S.249)
Morgenlied (S.250)
Der verwundete Baum (S.251)
Erntegewitter (S.251)
Möwenflug (S.252)
Joseph Victor von Scheffel
Winterdämmern (S.252)
Heinrich Leuthold
Trauer (S.253)
Paul Heyse
Aus dem Mansardenfenster (S.254)
Wilhelm Raabe
Es hat geschneit die ganze Nacht (S.255)
Es ist ein eigen Ding (S.256)
Wilhelm Busch
Der Kohl (S.256)
Die Birke (S.257)
Christian Wagner
Auf der Lichtung (S.259)
Blühender Kirschbaum (S.259)
Martin Greif
Morgendämmerung (S.260)
Detlev von Liliencron
Haidebilder (S.261)
Einsamer Baum (S.263)
Friedrich Nietzsche
Der Herbst (S.264)
Vereinsamt (S.265)
An der Brücke stand (S.266)
Nach neuen Meeren (S.267)
Isolde Kurz
Landregen (S.267)
Arno Holz
Deutscher Sommerwald (S.268)
Auf hoher See (S.270)
Richard Dehmel
Morgenandacht (S.271)
Der Stieglitz (S.272)
Stimme des Abends (S.272)
Manche Nacht (S.273)
Ricarda Huch
Mondnacht (S.273)
Kriegswinter (S.274)
Glatt, ohne Risse (S.275)
Vorfrühling (S.275)
Maximilian Dauthendey
Die kühlen buschigen Weiden (S.276)
Nachtfalter (S.277)
Die rote Maske (S.277)
Rudolf G. Binding
Oberbayrische Landschaft (S.278)
Stefan George
Komm in den totgesagten park (S.278)
Wir schreiten auf und ab (S.279)
Juli-Schwermut (S.279)
An baches ranft (S.280)
Wilder Park (S.281)
Christian Morgenstern
Krähen bei Sonnenaufgang (S.281)
Lied (S.282)
Hugo von Hofmannsthal
Stille (S.283)
Vorfrühling (S.284)
Reiselied (S.285)
Südliche Mondnacht (S.285)
Rainer Maria Rilke
Herbsttag (S.286)
Blaue Hortensie (S.287)
Papageien-Park (S.288)
Vorfrühling (S.288)
Schon kehrt der Saft (S.289)
Wilder Rosenbusch (S.289)
Else Lasker-Schüler
Mein Lied (S.290)
Die Dämmerung naht (S.290)
August Stramm
Vorfrühling (S.291)
Theodor Däubler
Der Atem der Natur (S.291)
Regen (S.292)
Hermann Hesse
Windiger Tag im Juni (S.293)
Hundstage (S.293)
Rudolf Alexander Schröder
Aus der Villa Torlonia (S.294)
Sommerverse (S.295)
Hans Carossa
Heimliche Landschaft (S.295)
Agnes Miegel
Mainacht (S.296)
September (S.297)
Paul Zech
Novemberwind (S.297)
Stefan Zweig
Graues Land (S.298)
Wilhelm Lehmann
Altjahrsabend (S.299)
Die Goldammer (S.299)
Joachim Ringelnatz
Fresia (S.300)
Landregen (S.301)
Ernst Stadler
Im Treibhaus (S.301)
Fluß am Abend (S:302)
Oskar Loerke
Wüstengewitter (S.303)
Gottfried Benn
Rauhreif (S.303)
Dunkler Sommer (S.304)
Astern (S.305)
Valse d'automne (S.306)
Max Herrmann-Neisse
Orgie (S.307)
Getrübter Frühling (S.307)
Die Eisheiligen (S.308)
Großstadtrand (S.309)
Georg Trakl
Am Moor (S.310)
Der Herbst des Einsamen (S.310)
Siebengesang des Todes (S.311)
Sommersneige (S.312)
Jahr (S.313)
Frühling der Seele (S.313)
Die drei Teiche in Hellbrunn (S.315)
Farbiger Herbst (S.316)
Heiterer Frühling (S.316)
Jakob von Hoddis
O Nacht (S.318)
Georg Heym
Sommernachmittag (S.318)
Das schwarze Wasser stockz auf dem Kanal (S.319)
Autumnus (S.319)
Und die Hörner des Sommers verstummten (S.320)
Träumerei in Hellblau (S.320)
Alfred Wolfenstein
Durch die stehende Landschaft (S.321)
Karl Otten
Im Walde (S.322)
Georg von der Vring
Römersteig (S.323)
Hagebutten (S.323)
Franz Werfel
Der Neusiedlersee (S.324)
Ode von den leidenden Tierchen (S.325)
Ernst Blass
Taggesang I (S.326)
Klabund
Tierherbst (S.326)
Georg Britting
Vorwinterlich (S.327)
Vorfrühlingsgarten (S.328)
Mond überm Fluß (S.328)
Johannes R. Becher
Morgensonne am Meer (S.329)
Spreewald (S.329)
Nelly Sachs
Schmetterling (S.330)
In der blauen Ferne (S.330)
Josef Weinheber
Baum im Frost (S.331)
Werner Bergengruen
Altes Flußbett (S.332)
Peter Gan
Die Mücke (S.333)
Auf eine weiße Muschel (S.334)
Gertrud Kolmar
Türme (S.335)
Die Kröte (S.337)
Hermann Kasack
Fliessend (S.339)
Spaziergang im Winter (S.339)
Theodor Kramer
Die sterbenden Flüsse (S.340)
Bertold Brecht
Vom Schwimmen in Seen und Flüssen (S.341)
Über das Frühjahr (S.342)
Kalifornischer Herbst (S.343)
Der Blumengarten (S.343)
Regen im Kiefernhain (S.344)
Friedrich Georg Jünger
Wintertag (S.325)
Die Eulen (S.346)
Erich Kästner
Misanthropologie (S.437)
Elisabeth Langgässer
Samenzug (S.348)
Oda Schaefer
Letzter Baumschatten (S.349)
Marie Luise Kaschnitz
Wintersonnenwende (S.350)
Dachstein (S.350)
Rose und Laubfall (S.351)
Peter Huchel
Herbst der Bettler (S.352)
Wilde Kastanie (S.353)
Todtmoos (S.353)
Erich Arendt
Vergänglicher Tag (S.354)
Reinhold Schneider
Der Park (S.355)
An meinen Birnbaum (S.355)
Günter Eich
Niederschönhausen (S.356)
Ende August (S.357)
Ende eines Sommers (S.357)
Strandgut (S.358)
Veränderte Landschaft (S.358)
Wege, Wasser, Brücken (S.359)
Rose Ausländer
Heu (S.360)
Sommer (S.360)
Ernst Meister
Es gibt im Nirgendblau (S.361)
Rudolf Hagelstange
Urlaub (S.362)
Der alte Garten (S.362)
Hilde Domin
Ziehende Landschaft (S.364)
'Seids gewesen, seids gewesen!' (S.365)
Alfred Andersch
Epitaph im Winter (S.366)
Glaubwürdige Jahreszeit (S.366)
Karl Krolow
Erfahrung mit Blumen (S.367)
Sommerbild (S.367)
Warnung des Sommers (S.368)
Stephan Hermlin
Die Vögel und der Test (S.369)
Christine Busta
Blick in den Augusthimmel (S.370)
Rauhreif (S.370)
Christine Lavant
Durch diese gläsernen Nachmittage (S.370)
Rainer Brambach
Flugzeit (S.371)
Meine Vorfahren (S.372)
Johannes Brobowski
Die Lichtung (S.372)
Verlassenes Dorf (S.373)
Spätsommerverse (S.373)
Wände weiß (S.374)
Franz Joachim Behnisch
Jeder Tag (S.375)
Paul Celan
Dunkles Aug im September (S.376)
Unstetes Herz (S.376)
Heimkehr (S.377)
Sommerbericht (S.378)
Le Menhir (S.378)
Erich Fried
Beschreibung einer Landschaft (S.379)
Die Bäume (S.379)
H.C. Artmann
landschaft I (S.381)
Ilse Aichinger
Heu (S.382)
Winterrichtung (S.382)
Friederike Mayröcker
Papierlandschaft (S.383)
Eugen Gomringer
das land (S.384)
frühling sommer (S.385)
Wolfgang Bächler
Schwarz und weiß (S.385)
Ernst Jandl
blüh (S.386)
Ingeborg Bachmann
Römisches Nachtbild (S.386)
Unter dem Weinstock (S.387)
Günter Grass
Im Botanischen Garten (S.388)
Peter Hacks
Im Prospekt steht (S.389)
Park im Frühling (S.389)
Günter Bruno Fuchs
Über die Verwandtschaft zwischen Schnee- und Feldhasen (S.390)
Günter Kunert
Beziehung zu Wolken (S.392)
Unterwegs nach Utopia II (S.392)
Letztes Gartengedicht (S.393)
Späteres Naturgedicht (S.394)
Wohnen auf dem Lande (S.394)
Karl Alfred Wolken
Die geduldige Arbeit des Lichts (S.395)
Walter Helmut Fritz
Die Erde auf einem Photo (S.396)
Hans Magnus Enzensberger
April (S.397)
Call it love (S.398)
Gerhard Rühm
naturgedicht: und im winter auch (S.398)
naturbeschreibung (S.399)
Hans-Jürgen Heise
Humoreske (S.399)
Allerseelen-Melancholie (S.400)
Programm-Unterbrechung (S.400)
Jürgen Becker
Natur-Gedicht (S.401)
Mitte August (S.401)
Wiedersehen mit einem Feld (S.401)
Reiner Kunze
Tagebuchblatt 80 (S.402)
Philosophie (S.402)
Peter Härtling
Der Strauch, der keinen Namen hat (S.403)
Wulf Kirsten
abendlandschaft (S.404)
dorf (S.404)
kirschallee (S.405)
Dieter Hoffmann
Alte Mühle (S.406)
Besiegter Sommer (S.407)
Sarah Kirsch
Der Abend (S.407)
Tempus hibernum (S.408)
Spieluhr (S.409)
Muscheln und Steine (S.409)
Eisland (S.409)
Stechginster (S.410)
Christoph Meckel
Anhaltende Dunkelheit (S.411)
Abend im Sommer (S.411)
Helga M. Novak
was für ein Wind (S.412)
Rolf Haufs
Stadtgarten (S.412)
September (S.413)
Winter (S.414)
Sommer (S.414)
Peter Hamm
November (S.415)
Volker Braun
Durchgearbeitete Landschaft (S.416)
Rainer Malkowski
Die Zypresse (S.417)
Das indische Projekt (S.418)
Rolf Dieter Brinkmann
Landschaft (S.418)
Guntram Vesper
Der Schreck vor der Natur (S.419)
Karin Kiwus
Im Alten Land (S.420)
Anfang August (S.422)
Michael Krüher
Ein langer Spaziergang (S.423)
Jürgen Theobaldy
Was sie hergab (S.424)
Die Einzige (S.425)
In den Rauch hinein (S.426)
Ulla Hahn
Verregneter Sommer (S.427)
Frühjahr (S.427)
Schneefall im März (S.428)
Hans-Ulrich Treichel
Auf Raasay (S.428)
Sommer (S.429)
Anhang
Zu dieser Ausgabe (S.433)
Verzeichnis der Autoren, Gedichte und Druckvorlagen (S.435)
Nachwort (S.483)
Register der Gedichtüberschriften und Gedichtanfänge (S.514)
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