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Bildung gegen Antisemitismus Spannungsfelder der Aufklärung
Bildung gegen Antisemitismus
Spannungsfelder der Aufklärung




Marc Grimm, Stefan Müller (Hrsg.)

Wochenschau Verlag
EAN: 9783734411403 (ISBN: 3-7344-1140-8)
272 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2021

EUR 32,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Bildung schützt nicht automatisch vor antisemitischen Ressentiments. Die traditionellen und aktuellen Erscheinungsweisen von Antisemitismen fordern die Bildung gegen Antisemitismus grundlegend heraus. Im Band werden Ansätze aus der Praxis, aktuelle Kontroversen und der Forschungsbedarf für eine Auseinandersetzung mit Antisemitismen in pädagogischen Kontexten diskutiert.
Rezension
Über die Jahrhunderte hinweg erweisen sich antisemitische Ressentiments als anpassungsfähig an den Wechsel der politischen, ökonomichen, religiösen und kulturellen Strukturen. Antisemitismus stellt somit ein heterogenes Phänomen dar. Er kann entlang politischer, historischer, ideologisch weltanschaulicher, moralisch-normativer und religiöser Grundüberzeugungen und Bezugspunkte differenziert und kategorisiert werden. Hieraus ergibt sich eine zentrale Herausforderung für die Auseinandersetzung mit Antisemitismen in pädagogischen Kontexten: die Aufklärung über die
Rolle und die Bedeutung der Funktionen und Mechanismen antisemitischer Weltdeutungen und Ideologiefragmente. Eine Aufklärung über antisemitische Ressentiments ist auch auf die genaue Kenntnis der jeweiligen Funktion und der Mechanismen für die unterschiedlichen Zielgruppen angewiesen. Die traditionellen und aktuellen Erscheinungsweisen von Antisemitismen fordern insofern die Bildung gegen Antisemitismus grundlegend heraus. Im Band werden Ansätze aus der Praxis, aktuelle Kontroversen und der Forschungsbedarf für eine Auseinandersetzung mit Antisemitismen in pädagogischen Kontexten diskutiert.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
herausgegeben von
Marc Grimm, Stefan Müller
unter Mitarbeit von
Ullrich Bauer, Tilman Bechthold-Hengelhaupt, Matthias Becker, Florian Beer, Wilhelm Berghan, Christina Dinar, Florian Eisheuer, Frank Greuel, Marc Grimm, Susanna Harms, Deborah Hartmann, Monika Hübscher, Tobias Johann, Olaf Kistenmacher, Stefan Müller, Elke Rajal, Jan Rathje, Kai Schubert

Ullrich Bauer, Professor für Sozialisationsforschung an der Universität Bielefeld, Leiter des dortigen Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes und Jugendalter (ZPI). Schwerpunkte seiner Tätigkeit umfassen vor allem Sozialisations- und Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen. Veröffentlichungen: Shoah und Porajmos – Eine relationale Perspektive, in: Grimm, Marc/Kahmann, Bodo (Hrsg.) (2018): Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Virulenz einer alten Feindschaft in Zeiten von Islamismus und Terror, De Gruyter, Europäisch-jüdische Studien Beiträge 36, 87 – 110; Einführung in die Sozialisationstheorie: Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung. 13. Auflage (2019) (zusammen mit Klaus Hurrelmann).

Tilman Bechthold-Hengelhaupt, Dr., Redakteur beim Landesbildungsserver Baden-Württemberg (u. a. Medienportal: www.medienbildung-bw.de), Lehrer (Deutsch, Latein, Ethik, Seminarkurs Medien), Mitarbeiter beim Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW, Stuttgart), Fachberater für Latein beim Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Tübingen. Veröffentlichungen im Bereich der Radikalisierungsprävention und der Fach- und Mediendidaktik.

Matthias J. Becker, Dr., Postdoc Research Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin), am Vidal Sassoon Center (Hebrew University) sowie bei CENTRIC (SHU, UK). Arbeitsschwerpunkte: (Pragma)Linguistik, Antisemitismus- und Vorurteilsforschung, Internet Studies. Letzte Veröffentlichungen: Antisemitism on the Internet: An Underestimated Challenge Requiring Research-Based Action, in: Justice (64, 2020) Projections of National Guilt as a Form of Antisemitism in German and British Centre-Left Milieus, in: EJCLI (02, 2019).

Florian Beer ist Oberstudienrat für Geschichte/Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe in Gelsenkirchen und pädagogischer Mitarbeiter der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Er arbeitet als Dozent in der antisemitismuskritischen Lehrer*innenbildung und ist unter anderem Mitglied der Materialentwicklungskommission Geschichte/Sozialwissenschaften für den Lehrgang abituronline. nrw bei der Qualitäts- und Unterstützungs-Agentur – Landesinstitut für Schule des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuletzt hat er die Herausgeber des digitalen Schulbuchs „mBook. Geschichte für die Zukunft“ zur antisemitismuskritischen Unterrichtsarbeit beraten.

Wilhelm Berghan, Erziehungswissenschaftler am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung und der Arbeitsgruppe Sozialisation der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Vorurteile, Diskriminierung und zivilgesellschaftliche bzw. politische Bildung. Letzte Veröffentlichung: Zick A., Küpper B., & Berghan W. (Hrsg.) (2019): Verlorene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19, Bonn.

Christina Dinar, Studium der Sozialen Arbeit sowie Theologie, Kulturwissenschaften und Gender Studies in Berlin/Jerusalem. Tätigkeiten in politischer Bildungsarbeit für verschiedene Stiftungen und im Communitybereich für Wikimedia Deutschland. Ab 2015 Entwicklung eines Online-Präventionsansatz „digital Streetwork“ gegen die Verbreitung von Hatespeech für die Amadeu Antonio Stiftung. Anschließend Leitung des Bereichs Digitaler Projekte der Stiftung mit Schwerpunkt: Transfer von analogen Ansätzen der Antidiskriminierungsarbeit in eine digitale Umwelt. Seit 2018 stellvertretende Leitung des Center for Internet and Human Rights (CIHR) mit Forschungen zum Thema Meinungsfreiheit im Netz und ihre menschenrechtlichen Aspekte.

Florian Eisheuer, Referent des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerkes. Arbeitsschwerpunkte: Zivilgesellschaftliche und pädagogische Interventionen gegen Online-Antisemitismus und Verschwörungsideologie; Letzte Veröffentlichungen: Politische Bildungsarbeit für eine ‚Gesellschaft der Mündigen‘, in: psychosozial, Jahrgang 43 (2020), Heft 1 (gemeinsam mit Melanie Hermann und Jan Rathje).

Frank Greuel, Dipl.-Pädagoge, Dr. rer. pol., seit 2009 wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) an der Außenstelle Halle/Saale. Arbeitet in der wissenschaftlichen Begleitung und Programmevaluation des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Arbeitsschwerpunkte: Evaluationsforschung zu Demokratieförderung und zur pädagogischen Prävention von Radikalisierung, politische Sozialisation von jungen Menschen, Normativität und Ethik in der Pädagogik. Letzte Veröffentlichung: Greuel, Frank/König, Frank (2019): Mit Vorsicht zu genießen?! Präventivpädagogik ‚gegen Rechts‘ im Spannungsfeld zwischen Pädagogik und Prävention, in: Der Pädagogische Blick. 27 Jg., H. 1, S. 28 – 38.

Marc Grimm, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld, langjährige Tätigkeit am Max-Mannheimer Studienzentrum in Dachau; Forschung zu Fragen der schulischen Inklusion, Entwicklungen des parteilichen und jugendkulturellen Antisemitismus und Möglichkeiten der Antisemitismusprävention; Mitherausgeber der Reihe „Antisemitismus und Bildung“ im Wochenschau Verlag; laufende Forschungsprojekte: „Die Suszeptibilität von Jugendlichen für Antisemitismus im Gangsta Rap und Möglichkeiten der Prävention“ (finanziert von der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen), BMBFProjekt „Die Genese populistischer Dispositionen in Jugendmilieus“ am Bielefelder Standort des Forschungsinstituts gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Susanna Harms ist Diplom-Politologin und seit 2001 in der Bildungs- und Projektarbeit zu den Themen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und Demokratieentwicklung tätig. Von 2015 bis 2019 leitete sie das überregionale Bundesmodellprojekt „Verknüpfungen – Antisemitismus in der pluralen Gesellschaft“ des Berliner Vereins BildungsBausteine e. V., dessen Mitbegründerin sie ist. Seit April 2020 ist sie dort für das Projekt „Bewegte Vielfalt in Berlin – Deutsch-deutsche Perspektiven auf Antisemitismus, Rassismus und sozioökonomische Deklassierung“ verantwortlich.

Deborah Hartmann (M.A.), pädagogische Mitarbeiterin an der International School for Holocaust Studies der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem (2007 – 2014), seit 2015 Leiterin der deutschsprachigen Bildungsabteilung. Arbeitsschwerpunkte: Holocaust Education, transnationale Erinnerungskultur zwischen Partikularismus und Universalismus, alte und neue Formen des Antisemitismus, jüdische Positionen in Bezug auf die Erinnerung an den Holocaust im 21. Jahrhundert und den Antisemitismus.

Monika Hübscher, Doktorandin und Fellow am Haifa Center for German and European Studies und der Fondation pour la Mémoire de la Shoah. Arbeitsschwerpunkte: Antisemitismus in den sozialen Medien, Hate Speech und Desinformation in den sozialen Medien, Social Media Literacy. Letzte Veröffentlichung: Likes for Antisemitism: The Alternative für Deutschland and its posts on Facebook, in Journal for Contemporary Antisemitism, Vol. 3, No 1, 2020.

Tobias Johann, M.A. Soziologie, seit 2018 wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) an der Außenstelle Halle/Saale. Arbeitet in der wissenschaftlichen Begleitung und Programmevaluation des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Arbeitsschwerpunkte: Modellprojekte zu aktuellen Formen von Antisemitismus und Islam- und Muslimfeindlichkeit. Seit 2020 in der wissenschaftlichen Begleitung des Handlungsfelds „Demokratieförderung“ tätig.

Olaf Kistenmacher, freiberuflicher Bildungsreferent für Arbeit und Leben Hamburg und Guide in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte des Kommunismus, Antisemitismus und Rassismus. Letzte Veröffentlichungen: Facetten des Antisemitismus. Zu den verschiedenen Motiven und Motivationen der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, in: Hans-Peter Killguss/Marcus Meier/Sebastian Werner (Hrsg.) (2020): Antisemitismus in der politischen Bildungsarbeit. Formen, Debatten, Methoden, Frankfurt am Main; Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft: Zur Geschichte der Antisemitismusforschung vor 1944, de Gruyter, (Hrsg. zusammen mit Hans-Joachim Hahn).

Stefan Müller, Soziologe, Dr. phil., Privatdozent für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Sozialwissenschaftliche Grundlagen Politischer Bildung, reflexive Lehrer/-innenbildung und Antisemitismusprävention. Mitherausgeber der Buchreihen „Antisemitismus und Bildung“ (Wochenschau Verlag) und „Gesellschaftsforschung und Kritik“ (Beltz-Juventa). Veröffentlichungen: Reflexivität in der Politischen Bildung. Untersuchungen zur sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik, Frankfurt, 2020; Adorno und Luhmann: Negative Dialektik und die Beobachtung zweiter Ordnung, in: Albert Scherr (Hrsg.) (2020): Systemtheorie und Differenzierungstheorie als Kritik. Perspektiven in Anschluss an Niklas Luhmann, Weinheim; Das Versprechen vom Bessermachen. Reflexion und Kritik im Kontext institutioneller Bildung, in: Inter- und transdisziplinäre Bildung (itdb), Jg. 2, Heft 2, 2020, Online unter https://www.itdb.ch/index.php/itdb/article/view/24/32.

Elke Rajal, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau. Arbeitsschwerpunkte: Antisemitismustheorie, Nationalsozialismus (insbesondere Stigmatisierung und Verfolgung von sogenannten ‚Asozialen‘), Erinnerungskultur, historisch-politische Bildungsarbeit, Rechtsextremismus- und Antisemitismusprävention. Aktuelle Veröffentlichung: Stigma asozial. Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus, Wien (gemeinsam mit Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr).

Jan Rathje, M.A., Projektleiter in der Amadeu Antonio Stiftung. Arbeitsschwerpunkte: Antisemitismus, Verschwörungsideologien, Online-Rechtsextremismus. Letzte Veröffentlichungen: Die Hypertext Transfer „Protokolle der Weisen von Zion“. Zur aktuellen Reproduktion antisemitischer Verschwörungsideologien im Internet, in: Im Dialog – Beiträge aus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart; Politische Bildungsarbeit für eine „Gesellschaft der Mündigen“, in: Psychosozial. Heft 1/2020, S. 50 – 60.

Kai E. Schubert, M.A., Studium der Politikwissenschaft und der Interdisziplinären Antisemitismusforschung. Laufende Promotion an der Justus-Liebig- Universität Gießen über israelbezogenen Antisemitismus als Gegenstand politischer Bildung. Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Seit 2018 im Projekt ‚Bildungsbaustein Israel‘ des Mideast Freedom Forum Berlin tätig. Veröffentlichung: Aktueller Antisemitismus in deutschen Qualitätsmedien, in: Olaf Glöckner/Günther Jikeli (Hrsg.) (2019): Das neue Unbehagen. Antisemitismus in Deutschland heute, Hildesheim.

"Auf den Punkt gebracht: Der Sammelband ist in mehrfacher Hinsicht äußerst lesenswert. (...) Der Sammelband ist hochaktuell, weil er gegenwärtige Ausprägungen von Antisemitismus dechiffriert und für die pädagogische Praxis aufarbeitet. Somit stellt er sich auch gegen die zunehmende Tendenz, aus Antisemitismus ‚Geschichte‘ zu machen."
Christoph Schröder, Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 3/21
Inhaltsverzeichnis
Marc Grimm, Stefan Müller:
Bildung gegen Antisemitismus – aber wie und gegen welchen? 7

Ullrich Bauer:
Mit Bildung gegen das kulturelle Gedächtnis eines globalen Judenhasses – geht das? Chancen und Risiken von Prävention und Intervention 21

Tobias Johann, Frank Greuel:
Die pädagogisch-präventive Bearbeitung aktueller Erscheinungsformen des Antisemitismus im Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘. Inhaltliche Schwerpunkte, pädagogische Konzepte, zentrale Herausforderungen 44

Wilhelm Berghan:
Demokratiebildung und reflexive Mündigkeit. Theoretische und empirische Bildungsherausforderungen gegen antisemitische Vorurteile 64

Matthias J. Becker, Tilman Bechthold-Hengelhaupt:
Antisemitismus im Internet. Ausgangsbedingungen der Internetforschung und pädagogische Maßnahmen gegen Judenfeindschaft im Schulunterricht 81

Monika Hübscher:
Meldeverfahren als Strategie gegen Antisemitismus in sozialen Medien? 102

Florian Eisheuer, Jan Rathje, Christina Dinar:
Digital Streetwork als pädagogischer Ansatz gegen Antisemitismus. Chancen und Perspektiven 117

Susanna Harms:
Pädagogische Auseinandersetzungen mit Antisemitismus und Rassismus. Das intersektionale Projekt ‚Verknüpfungen‘ 134

Kai Schubert:
Israelbezogener Antisemitismus – eine Herausforderung für die Bildungsarbeit 151

Olaf Kistenmacher:
Latente Formen des Antisemitismus in der Bildungsarbeit. Theoretische Zugänge und Handlungsstrategien 167

Elke Rajal:
Möglichkeiten und Grenzen antisemitismuskritischer Pädagogik. Anregungen für die Bildungsarbeit 182

Marc Grimm:
Qualitätskriterien von Unterrichtsmaterialien für die Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Die Thematisierung von Emotionen 198

Stefan Müller:
Antisemitismusprävention als Bildungserfahrung: Wenn Wissen und Reflexion vor Ressentiments schützen sollen 214

Deborah Hartmann:
Antisemitismus und Shoah in der Bildungsarbeit: Problemfelder, Herausforderungen und Chancen 232

Florian Beer:
Was macht ein gutes Schulbuch aus? Prüfsteine für einen antisemitismuskritischen Geschichtsunterricht 248


Autorinnen und Autoren 264