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Beale Street Blues Roman Aus dem amerikanischen Englisch von Miriam Mandelkow
Mit einem Nachwort von Daniel Schreiber

Die Originalausgabe erschien 1974 unter dem Titel
Beale Street Blues
Roman


Aus dem amerikanischen Englisch von Miriam Mandelkow

Mit einem Nachwort von Daniel Schreiber



Die Originalausgabe erschien 1974 unter dem Titel

"If Beale Street Could Talk" bei Dial Press in New York.



James Baldwin

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423148009 (ISBN: 3-423-14800-4)
224 Seiten, paperback, 12 x 19cm, Februar, 2021

EUR 11,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Harlem Love Story

Dies ist die Geschichte von Tish und Fonny, 19 und 22, und ihrem Kampf gegen die Willkür einer weißen Justiz. Der traurig-schöne Song einer jungen Liebe, voller Wut und doch voller Hoffnung. Ist das Gefängnissystem die Fortsetzung der Sklaverei unter anderen Vorzeichen? ›Beale Street Blues‹ von James Baldwin strahlt grell in unsere Gegenwart.

James Baldwin (1924–1987), Ikone der Gleichberechtigung, war der erste schwarze Künstler auf dem Cover des ›Time Magazine‹. Mit der Neuübersetzung des Romans ›Von dieser Welt‹ startete dtv 2018 die Wiederentdeckung Baldwins in Deutschland.
Rezension
Die Neuübersetzung von Miriam Mandelkow liegt hiermit nun auch als dtv-Taschenbuch vor. - Die oscarprämierte Verfilmung durch Barry Jenkins (bekannt seit seinem Oscartriumph "Moonlight") von "Beale Street Blues" (James Baldwin, 1924-1987, Deutsche Erstausgabe 1974) lief im März 2019 in den deutschen Kinos an. Die hier anzuzeigende Ausgabe bietet die Neuübersetzung von Miriam Mandelkow. Beale Street zeigt, wie das (Liebes-)Glück eines jungen, schwarzen Paares vom Rassismus zerstört wird. Im Harlem der frühen 70er Jahre wird dem schwarzen Künstler Fonny von einem weißen Polizisten eine nie stattgefundene Vergewaltigung einer Latina untergeschoben, die unter Druck gesetzt eine Falschaussage macht und dann nach Puerto Rico flieht. Mit 22 Jahren wird Fonny verurteilt und seine Freundin Tish sagt nach dem Besuch im Gefängnis: "Ich hoffe, dass niemand jemals einen geliebten menschen durch eine Glasscheibe betrachten muss." James Baldwin wurde in den vergangenen Jahren in den USA und in Europa, wo er lange zeit in Südfrankreich lebte, als Schriftsteller und antirassistischer Vordenker wiederentdeckt, - überfällig in Zeiten der Trumps, Putins, Le Pens und Gaulands!

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pressestimmen:
NZZ am Sonntag, Juni 2020
»Ein wütend-zärtlicher Roman über ein Paar, das durch die Willkür eines rassistischen Polizisten getrennt wird.«
Miriam Mandelkow im Gespräch mit Gesa Ufer, Deutschlandfunk Kultur, Mai 2020
»Um sich in die Musikalität, die Baldwins Sprache innewohnt, einzufinden, sei ihre Art zu übersetzen eine sehr körperliche, sagt Mandelkow.«
Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2020, Aus der Pressemitteilung des Freundeskreises zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V., Mai 2020
»Miriam Mandelkow setzt mit ihrer kraftvollen und klugen Neuübertragung die Wiederentdeckung des amerikanischen Klassikers Baldwin fort, die wir in entscheidendem Maß ihr verdanken.«
Günter Keil, Playboy, März 2019
»Starke Neuübersetzung, die perfekt zur afroamerikanischen Bewegung Black Live Matter heute passt.«
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, Februar 2019
»Und dann erzählt dieses grandiose Buch, das immer noch hochaktuell ist und bald auch als Film anläuft, vor allem von der alles überwindenden Kraft der Liebe.«
Kerstin Gleba, Die Welt/Literarische Welt: Was war Ihr Buch des Jahres?, Dezember 2018
»James Baldwins Roman ›Beale Street Blues‹ aus dem Jahr 1974, brillant neu übersetzt von Miriam Madelkow, ist ein kleines Juwel.«
Jürgen Reuß, Badische Zeitung, Dezember 2018
»Der Einfluss so vieler grandioser Musikerinnen durchzieht den Roman, macht ihn zu einem langen Song im speziellen Sound der Schwarzenviertel, macht ihn zu großer Literatur.«
Hubert Winkels, Die Zeit, Oktober 2018
»Die Übersetzerin Miriam Mandelkow hat das Feine der Struktur und das manchmal Grobe der Diktion dieses Romans gut verknüpft.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, Oktober 2018
»Heute liest sich ›Beale Street Blues‹ wie ein aktueller Beitrag zur ›Black Lives Matter‹-Bewegung.«
3sat TV-& Kulturmagazin, April 2018
»Ein Buch von zeitüberspannender Allgemeingültigkeit.«
Marietta Steinhart, zeit.de, August 2018
»James Baldwin war einer der bedeutendsten schwarzen Intellektuellen, aber er war vor allem ein Romantiker. Sein Roman ›Beale Street Blues‹ zeigt dies einmal mehr.«
Frank Dietschreit, RBB Kulturradio, zum Wiederlesen empfohlen, August 2018
»Der Roman ist manchmal wie ein melancholischer Blues, manchmal wie eine wilde Free-Jazz-Improvisation, manchmal erotisch aufgeladen wie ein Soul-Klassiker.«
Dominik Kamalzadeh, Der Standard, August 2018
»Der Roman ist Liebesgeschichte und Gefängnisparabel in einem.«
Anke Zimmer, Fuldaer Zeitung, Juli 2020
»Ganz nah, das heißt nicht nur geografisch, sondern auch politisch. Brandakutell ist James Baldwins inzwischen auch verfilmtes Buch ›Beale Street Blues‹.«
Maike Albath, Jazz Podium, Nr. 7/8/2020
»Seine Bücher und Essays, oft auf seinen Lebensumständen fußend, dienten als Folie fürs Erwachen afroamerikanischen Selbstbewusstseins.«
Petra Reich, literaturreich.de, März 2020
»Auch mehr als dreißig Jahre nach James Baldwins Tod 1987 ist sein Werk hochaktuell, seine literarische Bedeutung immens und auf weitere Neuübersetzungen von Miriam Mandelkow bei DTV darf man sich freuen.«
StadtPost Offenbach, April 2019
»Welche Relevanz Baldwins Geschichte 45 Jahre nach ihrer Veröffentlichung in Trumps Amerika noch hat, wird auf den ersten Blick klar.«
Display, April 2019
»Ein berührendes Werk, geschrieben von einer Ikone, die für Gleichberechtigung aller Menschen einstand - ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Herkunft.«
der-kultur-blog.de, März 2019
»Der Roman besticht durch seine«
Regina Jerichow, Nordwest-Zeitung, März 2019
»James Baldwins ›Beale Street Blues‹ ist Anklage und Liebesdrama.«
Christoph Feil, Heilbronner Stimme, März 2019
»Starke Stimme gegen Rassismus.«
Tiroler Tageszeitung (Osttirol), März 2019
»Erneut hat Übersetzerin Miriam Mandelkow Großes geleistet.«
Philipp Holstein, Rheinische Post, März 2019
»Vielleicht gibt es trotz all der Härte in seinen Texten überhaupt keinen Autor, der die Menschen derart geliebt hat wie James Baldwin.«
Felix Ter-Nedden, Park-Buchhandlung, General-Anzeiger, März 2019
»Es ist nicht möglich, trockenen Auges zu bleiben, wenn man diesen Text liest.«
Sortimenterbrief, März 2019
»Der traurig-schöne Song einer jungen Liebe, voller Wut und doch voller Hoffnung.«
Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel, Februar 2019
»Seinen Texten wohnt eine seltene Wucht und Klarheit inne.«
Karl Schönholtz, Hersfelder Zeitung, Februar 2019
»Die Wiederentdeckung des großen amerikanischen Schriftstellers James Baldwin (1924-1987) hat auch ganz viel mit der Neuübersetzung seiner Romane durch Miriam Mandelkow zu tun.«
Bücher Magazin, Februar 2019
»Eine zornige Anklage gegen Willkür und Ungerechtigkeit in der Form einer sanften Liebesgeschichte.«
Jazz Podium, Februar 2019
»Der Rhythmus seiner Texte ist purer Jazz, getränkt mit der bitteren, hoffnungsvollen Melancholie des Blues.«
Klaus Bittner, Newsletter der Buchhandlung Klaus Bittner, Januar 2019
»Mein Buch des Jahres 2018!«
Urs Bader, St. Galler Tagblatt, Dezember 2018
»Er findet Worte für Wut und Zärtlichkeit, für Verzweiflung und Hoffnung - und fesselt damit.«
Urs Bader, Luzerner Zeitung, Dezember 2018
»Er findet Worte für Wut und Zärtlichkeit, für Verzweiflung und Hoffnung - und fesselt damit.«
Detlef A. Ott, Just For Swing Gazette, Dezember 2018
»Der Rhythmus seiner Bücher ist purer Jazz, getränkt mit der bitteren, hoffnungsvollen Melancholie des Blues.«
Züriberg, November 2018
»Die Geschichte erinnert an einen Blues-Song, in dem Leid, Liebe, Poesie, Tragik und die Hoffnung das Leben lebenswert machen.«
Silke Grundmann, 5 plus, November 2018
»Lesen Sie dieses Buch! Es wird Sie begeistern!«
Karsten Herrmann, literaturkritik.de, Oktober 2018
»Es ist ein kämpferischer Roman voller herzlicher Wärme und eisiger Kälte, voller Poesie und Härte, voller Tragik und Pathos.«
Ingrid Kainzner, bn Bibliotheksnachrichten, Oktober 2018
»Baldwin erzählt mit ungeheurer Intensität und Zärtlichkeit die Geschichte einer großen Liebe.«
Paul Schall, prettyinnoise.de, September 2018
»Das Buch ›Beale Street Blues‹ ist Trauer und Leid, Angst und Hoffnung, Einsamkeit und Zusammenhalt, Freiheit und Isolation und Liebe, ganz viel Liebe.«
Karsten Herrmann, culturmag.de, September 2018
»Es ist ein kämpferischer Roman voller herzlicher Wärme und eisiger Kälte, voller Poesie und Härte, voller Tragik und Pathos.«
Thomas Friedrich, Ultimo, September 2018
»Dabei ist ›Beale Street Blues‹, Baldwins vorletzter Roman, vor allem eine Liebesgeschichte.«
neumann, September 2018
»Das nächste Meisterwerk.«
NZZ am Sonntag, August 2018
»Baldwin ist mit diesem Buch, das er größtenteils in seiner südfranzösischen Wahlheimat schrieb, ein Roman über Liebe und Rassismus gelungen, der heute noch aufwühlt.«
Morgenpost am Sonntag, August 2018
»Ein bewegendes, umwerfendes Buch.«
Mithu Sanyal, Deutschlandfunk, August 2018
»›Beale Street Blues‹ bricht einem das Herz, wieder und wieder, doch er setzt es auch immer wieder neu zusammen, stärker und widerstandskräftiger.«
Mainhattan Kurier, August 2018
»Wie ein unvergesslicher Blues, der im Leser weitersummt und nicht aufhört. Man wischt sich die Tränen aus den Augen, hat die Aufforderung zum Protest verstanden.«
Mitteldeutsche Zeitung, August 2018
»›Beale Street Blues‹ von James Baldwin strahlt grell in unsere Gegenwart.«
Brigitte Schwens-Harrant, Die Furche, August 2018
»Baldwins Reden und Texte sind noch heute frappierend aktuell und in der Analyse ihrer Zeit voraus.«
Nürnberger Nachrichten, August 2018
»Ein Roman wie ein Blues - packend, ehrlich und voller Lebenserfahrung.«
Kleine Zeitung, August 2018
»James Baldwin zu lesen ist heute wichtiger denn je.«
Anne-Sophie Scholl, Südostschweiz am Wochenende, August 2018
»Seine Roman sind formvollendet und zeitlos schön.«
Iris Hetscher, Weser-Kurier, August 2018
»Hell funkelnd«
Sabrina Brugner, sandammeer.at, August 2018
»Baldwin übertrifft selbst die Erwartungen seiner treuesten Leser.«
Sandra Brugner, sandammeer.at, August 2018
»Der Roman wirkt wie ein Song, gesungen von Baldwin selbst, um Veränderung zu bewirken und die Herzen der Leser mit seiner Stimme zu bewegen.«
Ulrich Rüdenauer, Südwest Presse, Juli 2018
»James Baldwin war nicht nur einer der begabtesten Schriftsteller seiner Generation. Er war und ist auch eine Ikone der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.«
Hohenloher Tagblatt , 17. August 2018
»Es handelt sich nicht um einen plakativ anklagenden Roman, sondern um die Offenlegung rassistischer Mechanismen und Strukturen mit den feinen Mitteln des begnadeten Erzählers.«
Bernd Melichar, Neue Vorarlberger Tageszeitung, August 2018
»Die Handlung mag aus der Vergangenheit kommen, menschliche Verkarstungen und Empathielosigkeit reichen tief in die Gegenwart. James Baldwin zu lesen ist heute wichtiger denn je.«
Anke Zimmer, Fuldaer Zeitung, August 2018
»Es ist ein beeindruckendes Meisterwerk.«