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Umschlagtext
Geschichten über Abschiede, die bedrücken, und Abschiede, die befreien, über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen und darüber, dass im falschen Leben oft das richtige liegen kann und im richtigen das falsche. Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen, ihren Ängsten, Verstrickungen und Hoffnungen. »Liebe und mache, was du willst« ist vielleicht kein Rezept für ein gutes Ende, aber eine Antwort, wenn andere Antworten versagen.
Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Der 1995 erschienene Roman 'Der Vorleser', 2009 von Stephen Daldry unter dem Titel 'The Reader' verfilmt, in über 50 Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, begründete seinen schriftstellerischen Weltruhm. Rezension
Dies ist der dritte Band von Erzählungen von Bernhard Schlink als Taschenbuch-Ausgabe. Der Autor Bernhard Schlink (geb. 1944) hat mit seinem 1995 erschienenen Roman "Der Vorleser" Weltruhm erlangt. Nach "Liebesfluchten" und "Sommerlügen" liegt jetzt mit "Abschiedsfarben" der dritte große Band mit Erzählungen von Bernhard Schlink vor: Neun Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und ihren Hoffnungen und Verstrickungen, Geschichten über Abschiede, die belasten, und Abschiede, die befreien, über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen. Schuld, Verrat, Gerechtigkeit, Liebe, entfremdete Beziehungen, Erinnerungen - das sind auch Themen aus Schlinks Romanen. Ein gutes Leben führen - viele Menschen behaupten das von sich. Aber stimmt es auch? In Dilemma-Situationen des Lebens ist das nur schwer möglich. Schlinks Themen kreisen um Sehnsucht und Verlangen, Vertrauen und Verrat, Schuld und Scham.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
»Starke Storys, schlackenlos erzählt.« Manfred Papst / Neue Zürcher Zeitung »Bernhard Schlink versteht es, auch in die kleine Form der Erzählung ganze Leben zu packen.« Britta Helmbold / Ruhr Nachrichten, Dortmund »Neun phantastische Kammerspiele. Schlink führt vor, was Menschen einander antun, absichtlich oder unbedacht. Er ist ein Spezialist für das zerstörerische Potential der Liebe.« Karin Grossmann / Sächsische Zeitung, Dresden »Bernhard Schlinks Abschiedsfarben sind eine wunderbare Spätsommer-Lektüre. Ein bisschen wehmütig, ein bisschen erotisch, manchmal ein bisschen kitschig, voller Sehnsucht. Ein Alterswerk, aber noch lange kein Abschiedswerk.« Claudia Armbruster / ZDF heute journal, Mainz Inhaltsverzeichnis
Künstliche Intelligenz 7
Picknick mit Anna 31 Geschwistermusik 55 Das Amulett 99 Geliebte Tochter 119 Der Sommer auf der Insel 151 Daniel, my Brother 171 Altersflecken 199 Jahrestag 221 Weitere Titel aus der Reihe detebe |