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    | Selbs Betrug Roman 
 
 
 Bernhard Schlink
 Diogenes Verlag
 EAN: 9783257227062 (ISBN: 3-257-22706-X)
 352 Seiten, paperback, 11 x 18cm, 1994
 
EUR 12,00alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Selb lebt in Mannheim. Er hat eine Vergangenheit als Nazi–Staatsanwalt, eine Gegenwart als Privatdetektiv und weiß nicht, ob er mit fast 70 Jahren noch eine Zukunft hat. Er raucht. Er hat eine Freundin, Brigitte, und einen Kater, Turbo. Er spielt Schach. Aber er löst seine Fälle nicht wie Schachprobleme. Er verstrickt sich in sie, und die Wahrheit, die er herausfindet, ist stets auch eine Wahrheit über ihn selbst.
 Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Zu seinen Veröffentlichungen zählen der 1995 erschienene und in über 50 Sprachen übersetzte Roman ›Der Vorleser‹ und zuletzt die Sammlung von Geschichten ›Abschiedsfarben‹.
 
 Rezension Der Autor Bernhard Schlink (geb. 1944) hat mit seinem 1995 erschienenen Roman "Der Vorleser" Weltruhm erlangt. Darin setzt sich der Autor mit der Judenvernichtung im Dritten Reich und mit der Frage auseinander, wie mit den Tätern umgegangen werden sollte. Der Roman behandelt die heiklen Fragen nach Vergessen und Erinnern, Schuld und Sühne, persönlicher moralischer Verantwortung und nach Verurteilen bzw. Verstehen; aber auch die Themen Liebe und Sexualität, Recht und Justiz (vgl. den Beruf des Autors!) - und geht damit weit über die Behandlung des Nationalsozialismus hinaus. Zuletzt erschien 2020 nach "Liebesfluchten" und "Sommerlügen" mit "Abschiedsfarben" der dritte große Band mit Erzählungen von Bernhard Schlink. Vor seinem Durchbruch mit "Der Vorleser" veröffentlichte Schlink ab 1987 drei Kriminalromane der "Selbs-Reihe" über den 68-jährigen Privatdetektiv Gerhard Selb: Selbs Justiz. Mit Selbs Betrug, ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis, und Selbs Mord schloss Schlink die Trilogie um den Privatdetektiv Gerhard Selb ab. 
 Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis ERSTER TEIL
 1 Ein Paßbild 9
 2 Jugend dolmetscht 14
 3 Katastrophisches Denken 19
 4 Wie süß, der alte Onkel 23
 5 Turbo auf meinem Schoß 29
 6 Was denken Sie denn? 32
 7 In jedem Schwaben ein kleiner Hegel 38
 8 Dawai, dawai 43
 9 Nachträglich 48 io Scott am Südpol 52
 II Bilder einer Ausstellung 55
 12 Vergebens 59
 13 Ja und nein 62
 14 Zwanzig Schlümpfe 66
 15 Porzellan zerschlagen 69
 16 Breiter, gerader, schneller 74
 17 Im Wege der Amtshilfe 78
 18 Halbgott in Grau 83
 19 Warum gehen Sie nicht? 88
 20 Löcher stopfen 93
 21 Völlig klar 99
 22 Schmerz, Ironie oder saurer Magen 102
 23 Dem Knaben gleich, der Disteln köpft 107
 24 Marmor, Stein und Eisen bricht III
 25 Vergiß das Katzenklo nicht! 116
 26 Einfach trotzig 121
 27 Keine guten Karten? 123
 28 Psychotherapeutentrick 128
 29 Bei dem Wetter? 134 3o Spaghetti al Pesto 138
 31 Wie damals bei Baader und Meinhof 14o
 32 Bananen in den Auspuff 146
 33 Am Kaiser-Wilhelm-Stein 154
 34 Engel schießen nicht auf Katzen 161
 35 Schuster, bleib bei deinem Leisten? 166
 
 ZWEITER TEIL
 
 1 Letzter Dienst 173
 2 So ein Irrsinn! 178
 3 Flau 183
 4 Peschkaleks Nase 188
 5 Gas muß nicht stinken 194
 6 Eine Sommeridylle 200
 7 Tragödie oder Farce? 204
 8 Denk mal nach! 207
 9 Olle Kamellen 212
 10 Wo beides harmonisch zusammenklingt 219
 11 Unterm Birnbaum 225
 12 Über Stock und Stein 231
 13 Lebenslügen 237
 14 Kein guter Eindruck 243
 15 Schwarz auf weiß 248
 16 Mönch, Eiger, Jungfrau 251
 17 Zu spät 257
 18 Frieden im Herzen 264
 19 Ein schwebendes Verfahren 269
 20 Als ob 275
 21 Ein bißchen gestottert 281
 22 Schreiben Sie einen Artikel! 285
 23 RIP 287
 24 Nach dem Herbst kommt der Winter 293
 25 Komisch 299
 26 Spitzes Kinn und breite Hüften 304
 27 Nägel mit Köpfen 308
 28 Rot markiert 315
 29 Zweierlei Ding 318
 30 Alles drin 324
 31 Rawitz lachte 33o
 32 Zu spät 336
 33 Ins Gefängnis 345
 
        
        
        
        
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