 | Viele halten die Antike für vergangen und heute für nicht mehr relevant. Exemplarisch deutlich wird das z.B. auch am schulischen Unterrichtsfach Latein, das viele für überflüssig und als "tote" Sprache erachten. Sicherlich, das Römische Reich ist untergegangen und Latein wird nicht mehr gesprochen, - aber sind sie deshalb "tot"? Keineswegs. Ohne Latein sind die heutigen romanischen Sprachen nicht wirklich zu begreifen und ohne das antike RÃ... |  | Die historische Figur des römischen Kaisers Nero ist jedem Schulkind ein Begriff. Wie aber sieht es mit den weiblichen Ahnen in seinem Umfeld aus, die erheblichen Einfluss auf den jung eingesetzten Prinzeps hatten? Birgit Schönau widmet den Frauen in Neros Umfeld dieses lesenswerte Sachbuch, das mit Vorurteilen aufräumt und biographisch neue und frische Ideen liefert.
Dabei analysiert die Autorin die antiken Quellen mit großer Präzision, w... |
 | Die Einbindung archäologischer Zeugnisse ist im Lateinunterricht bisher häufig stiefmütterlich behandelt worden. Patrick Schollmeyer und Tamara Choitz zeigen in diesem fundierten Buch, dass sich die Behandlung archäologischer Themen nicht nur lohnt, sondern auch gut in Unterrichtssequenzen einzubinden ist. Dazu schlagen sie vor, eine "Schule des Sehens" auch im Lateinunterricht zu etablieren, um Kunstwerke, architektonische Zeugnisse und z.B.... |  | Dieses Buch führt in gut lesbarer und aspektreicher Weise zu den Ursprüngen des Abendlandes, die im antiken Griechenland, aber auch im alten Rom zu finden sind. Das Staatswesen (res publica), aber auch die Sprache der Lateiner haben Europa zutiefst geprägt. Am antiken Rom läßt sich exemplarisch unendlich lernen: vom republikanischen Rom zur Kolonial- und Hegemonialmacht bis hin zum innenpolitischen Verfall. Nicht nur Historiker müssen sich ... |
 | Warum war Rom erfolgreich, wo seine Feinde versagten? Wie konnte menschliches Wirken von so langer Dauer sein? Das ist die Schlüsselfrage dieser neuen aus dem Englischen übersetzten Darstellung der Weltherrschaft Roms "Rome. An Empire's Story". Für uns ist es heute die Langlebigkeit Roms, das unsere Vorstellung fesselt. Dieses Buch ist ein Versuch, die Muster dafür zu erklären. Das Römische Reich war wie eine gewaltige Flutwelle, die sich ... |  | Nach den Anfängen der Politik bei den Griechen, nimmt sich Henning Ottmann, Professor für Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universtität München, nun im zweiten Teil seines Mammutwerks das politische Denken während der Römerzeit vor. Über ein halbes Jahrhundert politisches Denken wird hier auf fast 400 Seiten gebündelt, kategorisiert und analysiert. Ausführlichst beschäftigt er sich mit Cicero, dem Einfluss des frühen C... |
 | Nicht nur Schülern fällt es oft schwer, sich aus den einzelnen geschichtlichen Puzzelsteinen ein Gesamtbild zu machen, Zusammenhänge zu erkennen und Einflüsse zu durchschauen.
Vorliegendes Buch versucht eine Zusammenschau der ersten der vier großen geschichtlichen Epoche, der Antike. Der Inhalt des Buches könnte Bände füllen. Aber es gelingt doch, das wichtigste dieser Zeit herauszuarbeiten und darzustellen. Das Buch widmet sich dabei de... |  | Dieses kompakte Handbuch legt eine für Studenten und an römischer Geschichte allgemein Interessierte knappe und leicht fassbare Darstellung der römischen Institutionen vor, wobei jeweils auch kurz auf die bedeutendsten Quellentexte hingewiesen wird. Das ist insbesondere auch für Geschichts- und Lateinlehrer/innen hilfreich. Die Größe des römischen Staatswesens bestand vor allem im Staatsaufbau (vgl. Cicero, De re publica), der sich wesentl... |
 | Was ermöglichte den beispiellosen Aufstieg Roms von einer kleinen Stadt in Mittelitalien zum Mittelpunkt einer Weltmacht? Und: Wie schaffte es Rom, dieses Weltreich so lange zusammenzuhalten? Lebendig und auf dem neuesten Stand der Forschung erzählt Michael Sommer die aufregende Geschichte der römischen Republik von ihren Anfängen bis zum Übergang ins Kaiserreich und von Augustus bis zum Untergang des Weströmischen Reiches.
Für die dri...... | |