 | "Die letzten 100 Tage Hitlers" ist eine Graphic Novel, die die finalen Monate des Dritten Reiches auf eindringliche Weise darstellt. Der Autor Jean-Pierre Pécau und die Illustratoren Senad Mavric, Filip Andronik sowie Jean Verney bieten eine historisch fundierte und künstlerisch beeindruckende Chronik dieser Zeit.
Die Handlung beginnt Anfang 1945, als Deutschland zum Schlachtfeld wird und Adolf Hitler alle militärischen und politischen Entsc... |  | Das vorliegende Werk von Joscha Döpp greift ein Verbrechen auf, das von seinem Tatort her durchaus einen beachtlichen Bekanntheitsgrad besitzt: das Massaker von Babyn Jar. Die Massenerschießungen von 33.000 ukrainischer Jüdinnen und Juden aller Altersgruppen gilt als eines der brutalsten Verbrechen während des Überfalls auf die Sowjetunion und darüber hinaus als größter Massenmord an der jüdischen Bevölkerung außerhalb der Konzentratio... |
 | Darf man einen Tyrannen präventiv töten? Beziehungsweise etwas konkreter: Wäre es am 20. Juli 1931 noch möglich und gleichzeitig legitim gewesen Hitler zu töten? Um diese Fragen kreist das Theaterstück "20. Juli" von Bernhard Schlink. Fünf Abiturientinnen und Abiturienten thematisieren dieses philosophisch-historisch Problem ausgerechnet an ihrem letzten Schultag, der auf den 20. Juli fällt, gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Gertz. Ger... |  | Ein sehr beeindruckendes und betroffen machendes Buch.
Als ich den Titel las, stellte sich mir die Frage: Was wollten die Nazis in Tibet?
Peter Meier-Hüsing ging ihr nach.
„Nazis und Tibet-… eine Reizwortkombination … für abstruse Spekulationen… .“ S. 9
„Manche meinen, es wäre um eine okkulte Mission gegangen, andere sagen, es war eine rein wissenschaftliche Unternehmung, … könnte sich auch noch um einen geheimen politi... |
 | In dem dritten Teil der Dokumentation zum Nationalsozialismus steht die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Mittelpunkt. Wie gewohnt erhalten Lehrkräfte einen 23-minütigen Hauptfilm, der sich mit dem Holocaust befasst, sowie sieben Modulfilme, in denen außenpolitische Aspekte wie der „Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion genauso behandelt werden wie innenpolitische Themen, zum Beispiel der Widerstand im Deutschen Reich.
Sämtliche Filmbeit... |  | Über die Bedeutung von 'Maus' und ihren Autor und Zeichner Art Spiegelman braucht diese Rezension keine Worte mehr verlieren. 'Maus' ist einer der ungewöhnlichsten und gewagtesten, aber auch einer der überzeugendsten künstlerischen Zugriffe auf eine Realität, die sich gewöhnlichen Worten und Bildern verweigert: Den Holocaust. Der Band 'Metamaus' enthält auf der beigefügten DVD auch die vollständige Version der deutschen Fassung von 'Maus... |
 | Was taten die Soldaten, wenn sie nicht kämpften? Ebba D. Drolshagen schildert das nichtmilitärische Leben der deutschen Wehrmachtssoldaten in den besetzten Ländern Skandinavien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und auf den Kanalinseln. "Der freundliche Feind" ist der Titel des Buches und offensichtlich gab es neben den Gräueltaten auch eine andere Seite der Wehrmachtssoldaten. Die Autorin berichtet anschaulich über das Zusammenleben zwi... |  | Siebzehn Millionen Soldaten der deutschen Wehrmacht waren im Ostkrieg eingesetzt, fast jede deutsche Familie war so indirekt an diesem Krieg - und damit an seinen Verbrechen beteiligt. Dies begründet, warum die Debatte über die Verbrechen der Wehrmacht so emotional geführt wurde. Denn das Bild, das man in Deutschland von seinen Angehörigen im Krieg hatte und das Bild, das einem beispielsweise von der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" des... |