 | Es schien um die Jahrtausendwende recht still geworden zu sein um die Politische Theologie, deren Entstehung ab den 1968er Jahren im 20. Jahrhundert zu verorten ist; sie gehörte zu den weltweit wirkmächtigsten Aufbrüchen der Theologie. Zu den herausragenden Ansätzen theologischer Reflexion, quer durch einzelne Unterdisziplinen des Faches hindurch, zählt die in den 1960er-Jahren entstandene politische Theologie. Sie ist konfessionsübergreif... |  | Dorothee Sölle war in den späten 1960er, den 1970er und 1980er Jahren eine Hauptvertreterin des Protestantismus. Dorothee Sölle (1929–2003) zählt zu den profiliertesten Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk hat gleichermaßen eine klar politische und eindeutig spirituelle Dimension, sie ist im besten Sinne (Paul Tillichs) eine Grenzgängerin: zwischen Theologie und Literatur, zwischen Kontemplation und Aktion, zwischen Deutschland und... |
 | Dorothee Sölle war in den späten 1960er, den 1970er und 1980er Jahren tatsächlich eine "Ikone des Protestantismus" (Untertitel). Dorothee Sölle (1929–2003) zählt zu den profiliertesten Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Auftreten auf Kirchentagen, ihr Engagement in der Friedensbewegung und für die Bewahrung der Schöpfung, ihr Eintreten für Gerechtigkeit, ihr Protest gegen Krieg und Gewalt zeigen eine Theologie, die ohne gesellschaft... |  | In diesem erstmals 1973 erschienenen wirkmächtigen Buch der bekannten Theologin Dorothee Sölle (1929-2003) formuliert die Autorin im Sinne Hiobs und der Theodizee eine scharfe Kritik an der christlichen Tradition, nach der das Leiden einen tieferen religiösen Sinn habe z.B. als göttliche Prüfung oder göttliches Gericht. Vielmehr gilt es nach Sölle, Leiden nicht als von Gott gesandt fraglos zu erdulden sondern es zu bekämpfen. Christlicher... |
 | Mit den Stichworten "Religionsloses Christentum" (Dietrich Bonhoeffer), "Entmythologisierung" (Rudolf Bultmann), "The Secular City" (Harvey Cox) oder "Atheistisches Christentum" bzw. "Theologie nach dem Tode Gottes" (Dorothee Sölle) waren bedeutsame theologische Entwürfe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbunden, die insbesondere im atheistischen Kontext (des ehemaligen Jugoslawien) anschlußfähig waren, wie dieser Band des früheren ... |  | Dieses Buch stellt in ökumenischer Perspektive ein gelungenes Kompendium der systematischen Theologie des 20. Jahrhunderts dar: von Adolf von Harnack bis Johann Baptist Metz werden 21 wichtige Dogmatiker deutschsprachiger evangelischer und katholischer Theologie vorgestellt. Kurze Literaturhinweise am jeweiligen Kapitelende ermöglichen vertiefende Weiterarbeit. Zitation und Anmerkungen ermöglichen die eigenständige Weiterarbeit an den Quellen... |