 | Die Entdeckung biblischer Geschichten und die gemeinsame Textarbeit steht in vielen kirchlichen Jugendgruppen und natürlich auch im Religionsunterricht immer wieder im Mittelpunkt. Mit der vorliegenden Methodenbibel NT, in der Texte von der Passionsgeschichte bis zur Offenbarung versammelt sind, stellt 111 Methoden vor, um die Texte gemeinsam zu lesen, zu erschließen, zu verstehen und zu interpretieren. Insgesamt 37 Texte sind es, anhand derer ... |  | Die neue Ausgabe der Einheitsübersetzung enthält eine revidierte Übersetzung des Bibeltextes sowie überarbeitete Einleitungstexte zu den einzelnen biblischen Büchern. Dabei sind neue wissenschaftliche Erkennntisse in diese Neuausgabe genauso eingeflossen wie Überarbeitungen sprachlicher Art. Die Anmerkungen unter dem Bibeltext sind etwas sparsamer gesetzt als in der früheren Ausgabe, was vielleicht manche Hürde im Text ohne Erläuterung s... |
 | Der 1928 gegründete "Theologische Handkommentar zum Neuen Testament" (ThHK) ist auch zu DDR-Zeiten kontinuierlich weitergeführt worden und stellte dort die bedeutendste Bibelkommentar-Reihe dar. Seit der deutschen Wiedervereinigung erscheint er in neuem Glanze und mit kontinuierlichen Neubearbeitungen. - Der Judasbrief hat dem 2. Petrusbrief als Vorlage gedient, deshalb ist eine Kommentierung in einem Band – abgesehen von der Kürze der Texte... |  | In 99 Minuten die Bibel lesen? Dieses Vorhaben wirkt zunächst völlig absurd. Und doch erstaunt den interessierten Leser, wie es Bruder Paulus gelingt, das Buch der Bücher so auf das Wesentliche zu reduzieren, dass man tatsächlich in nicht einmal zwei Stunden einen inhaltlichen Überblick gewinnt. Dabei ist kein Wort zuviel, keine Deutung stört den roten Faden, den es ihm zu spinnen gelingt – nicht einfach bei der Fülle der Autoren, Textga... |
 | Die Schriften des Göttinger Neutestamentlers und Religionswissenschaftlers Gerd Lüdemann, dem die ev. Kirche die Lehrerlaubnis entzogen hat, sind - bei aller z.T. überzogenen Polemik und biographischen Aufarbeitung -, immer wieder erhellend und gewinnbringend zu lesen, weil sie gegen den Strich bürsten, wahrhaft kritisch bleiben (im Sinne der so viel und von so unterschiedlichen Seiten gescholtenen historisch-kritischen Methode) und letztlic... |  | Der 1 Petr gibt sich als Diaspora-Rundschreiben des Apostels Petrus (sicherlich aber ein Pseudonym schon wegen der Datierung) an die verstreute Minderheit der Christengemeinden in fast ganz Kleinasien (heutige Türkei); das zeugt von der großen Ausbreitung des Christentums in früher Zeit (ca. 90 n. Chr.). Christen werden von ihrer heidnischen Umwelt diskriminiert und gelegentlich angeklagt (vgl. 1 Petr 4,15f), aber noch nicht systematisch verfo... |
 | Der Judasbrief hat dem 2. Petrusbrief als Vorlage gedient, deshalb ist eine Kommentierung in einem Band – abgesehen von der Kürze der Texte – auch inhaltlich sinnvoll. Der Judasbrief stammt aus der 3. Generation, obwohl die Verfasserfiktion auf Zeitgenossenschaft Jesu anspielt (Judas als Bruder des Jakobus des Bruders Jesu, also Judas ebenfalls Bruder Jesu). Es findet sich wenig Situativ-Konkretes, weder im Hinblick auf die Adressaten noch a... | |