 | Der Katholik Johann Baptist Metz (Münster) und der Protestant Jürgen Moltmann (Tübingen) haben die sog. Politische Theologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (in Deutschland) wesentlich geprägt. Im Jahr 2010 haben beide im Heidelberger Internationalen Wissenschaftsforum dargestellt, was die von ihnen angeregte »Politische Theologie« im ausgehenden 20. Jahrhundert bewegen wollte und was sie bewegt hat. Vier weitere Beiträge (vgl. In... |  | Der inzwischen 92-jährige emeritierte Tübinger Theologieprofessor Jürgen Moltmann ist mit seiner „Theologie der Hoffnung“ berühmt geworden. Die Schrift war angeregt durch den marxistischen Denker Ernst Bloch und von der Aufbruchstimmung der 1960-er Jahre. Jürgen Moltmanns „Theologie der Hoffnung“ zählt zu den großen Entwürfen Systematischer Theologie im 20. Jhdt. 1964 erschienen wurde sie schon 1967 ins Englische übersetzt und er... |
 | Zum 90. Geburtstag des bedeutenden Tübinger ev. Theologen Jürgen Moltmann am 8. April 2016 erscheint diese Neunbändige Werkausgabe zum Sonderpreis von 99 € und bietet damit 350 € Ersparnis gegenüber den folgenden Einzelausgaben: Theologie der Hoffnung – Der gekreuzigte Gott – Kirche in der Kraft des Geistes – Trinität und Reich Gottes – Gott in der Schöpfung – Der Weg Jesu Christi – Der Geist des Lebens – Das Kommen Gottes... |  | Jürgen Moltmanns „Theologie der Hoffnung“ zählt zu den großen Entwürfen Systematischer Theologie im 20. Jhdt. 1964 erschienen wurde sie schon 1967 ins Englische übersetzt und erzielte weltweite Aufmerksamkeit. Sie liegt nun seit 1997 in Taschenbuchausgabe in 13. Aufl. vor. Diesist die 14. Aufl. 2005, die 2. Aufl. der TB-Ausgabe. Als theologisches Pendant zu Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“ entwirft Moltmann die Theologie konsequent vo... |
 | Wurde innerhalb der protestantischen Theologie lange Zeit die Schöpfungslehre (Ktisiologie) allzu stiefmütterlich behandelt, so will der evangelische Dogmatiker Jürgen Moltmann in seinem Werk eine pneumatologische Schöpfungslehre entwickeln: Gott der Schöpfer nimmt mit seinem Heiligen Geist in seiner Schöpfung "Wohnung" (S. 107) und macht diese damit zum "Haus Gottes", dessen innerstes Geheimnis die Sabbatruhe Gottes ist. Die heutige ökolo... |  | Der Tübinger Emeritus eröffnet in seinem in erster Auflage bereits 1994 erschienenen Buch einen Dialog zwischen Theologie und Lebenswirklichkeit: Leben und Lehre, Tod und Auferstehung Jesu werden auf den neutestamentlichen Grundlagen tiefgründig reflektiert und – das ist besonders wichtig – immer wieder auf die Gegenwart bezogen. So behandelt Moltmann beispielsweise im Kapitel über „Die Passion Christi“ (S. 30ff) das theologische Them... |
 | Kein anderer dogmatisch-theologischer Ansatz der deutschsprachigen Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts ist so sehr von der Eschatologie geprägt wie Jürgen Moltmanns „Theologie der Hoffnung“. Dieser auf Ernst Bloch anspielende Entwurf aus den 60er Jahren ist weltweit rezipiert worden und formulierte eine Theologie, die damals „an der Zeit“ war. Hoffnung, Eschatologie, Auferstehung – das sind die Kernbegriffe Moltmannscher Theologi... |  | Jürgen Moltmanns „Theologie der Hoffnung“ zählt zu den großen Entwürfen Systematischer Theologie im 20. Jhdt. 1964 erschienen wurde sie schon 1967 ins Englische übersetzt und erzielte weltweite Aufmerksamkeit. Sie liegt nun seit 1997 in dieser preiswerten Taschenbuchausgabe in 13. Aufl. vor. Als theologisches Pendant zu Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“ entwirft Moltmann die Theologie konsequent vom 3. Glaubensartikel, der Eschatologie... |
 | Dieses Buch ist eine Summe Moltmannscher Theologie – und eine vielleicht letzte Re-Vision. Hier treten nochmals die großen Themen des Tübinger Systematikers vor Augen und werden von den Erfahrungen eines ganzen Theologenlebens noch einmal durchdrungen und neu akzentuiert: die Hoffnung, die Befreiung, die Trinität. Für mich am spannendsten das 3. Kapitel, weil es eine umfassende Summe befreiender Theologie darstellt und solidarisch weiterfü... | |