 | Dieses Buch begleitet den Leser durch ein ganzes Jahr: Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember lassen sich die Texte jeden Tag neu entdecken. Der Geigenbauer Martin Schleske meditiert in seinen 365 Fragmenten über die spirituelle Resonanz, die der Instrumentenbau für ihn bereithält. Dabei lässt sich der Materialismus eines Instruments durchaus in belebendem Kontrast zum entstehenden Ton bzw. zur Frage nach Gott verstehen. Schleske geht in seinen p... |  | Anna zur Heiden/Magdalene Sentker
Weiß ich, wer ich bin? - Mich mit Anne Frank entdecken
Zum Inhalt und zur Zielsetzung dieser Ausgabe
„Wer bin ich? Was suche ich hier auf der Welt? Wohin führt mein Leben? Woher komme ich? Was bedeu- tet es, dass ich da bin? Ich lebe aus meinen eigenen Kräften, ich bin nicht autark, sondern angewiesen; ich allein hätte kein Leben, das diesen Namen verdient, aber ich mit Gott habe Leben.“ ...... |
 | Das Schulbuch aus dem Jahre 2004 enthält neben drei Kapiteln zu großen Religionen recht lebensweltbezogene Kapitel wie „Erwachsenwerden“ und „Liebe und Partnerschaft“. Der Lebensweltbezug setzt sich im sehr textlastigen Werk fort. Die Texte sind angenehm jugendgerecht, jedoch eher allgemeiner Natur. Sie sind damit für Schüler u. U. trotzdem nicht sehr zugänglich. Abbildungen haben meist nur ergänzenden Charakter zu kurzen sowie lang... |  | Neuere empirische Untersuchungen heben hervor, dass es in den Klassen 7 und 8 besonders schwierig ist, das Fach Religion zu unterrichten. Während es in der Grundschule recht beliebt ist und sein diskursiver Ansatz in der Sek II geschätzt wird, hat es in der Sek I einen schweren Stand, denn mit der einsetzenden Pubertät geraten Tradition und Kirche in eine Krise. „Was kann man mit Jugendlichen in der Pubertät in puncto Religion inhaltlich ... |
 | "Ich bin jetzt 13, und ich erkenne klar, dass ich nicht im richtigen Sinne erwachsen werde, ich kann die Schilder nicht deuten, ich beherrsche mein Fahrzeug nicht, ständig schlage ich die falsche Richtung ein, und ich habe oft das Gefühl, auf einem Auto-Skooter gefangen zu sein, statt auf einer Rennbahn zu fahren." Mit diesem Bild beschreibt Lou Bertignac ihr Lebensgefühl. Das junge Mädchen lebt in Paris, seit ihrem vierten Lebensjahr kann si... |  | Der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung (1875 - 1961) stellte die These auf, dass all das, was einen unerklärlichen Zauber auf die Menschen ausübt, letztendlich auf Projektionen des kollektiven Unbewussten zurückzuführen sei. Oder, auf nicht-psychologische Weise ausgedrückt: Die Menschen fühlen sich zu dem hingezogen, was sowieso in ihnen schlummert. Wobei Jung ausdrücklich hervorhebt, dass dies auch für Kunstwerke aller Art und somit B...... |