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Zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus Herausforderungen und Gelingensfaktoren in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Ein deutsch-tschechischer Sammelband  unter Mitarbeit von: 	
Martin Becher, Anne Brügmann, Robert Günthner, Helga Hanusa, Michael Helmbrecht, Šárka Kadlecová, Thomas Rammerstorfer, Julia Reinelt, Britta Schellenberg, Heribert Schiedel, Albrecht Schläger, Ludwig Simek
Zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Herausforderungen und Gelingensfaktoren in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Ein deutsch-tschechischer Sammelband


unter Mitarbeit von:

Martin Becher, Anne Brügmann, Robert Günthner, Helga Hanusa, Michael Helmbrecht, Šárka Kadlecová, Thomas Rammerstorfer, Julia Reinelt, Britta Schellenberg, Heribert Schiedel, Albrecht Schläger, Ludwig Simek

Britta Schellenberg, Martin Becher (Hrsg.)

Wochenschau Verlag
EAN: 9783734401428 (ISBN: 3-7344-0142-9)
224 Seiten, paperback, 14 x 21cm, 2016

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Es macht einen Unterschied, ob Menschen sich für Menschenrechte, Vielfalt und Miteinander einsetzen oder passiv rassistische und antisemitische Parolen, Übergriffe und Morde hinnehmen. Angesichts der Gefahr, die von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus für plurale Gesellschaften ausgeht, bündelt der Sammelband fachkundige Analysen, lebhafte Berichte und solide Empfehlungen für demokratisches Gegenengagement. Erfahrene PraktikerInnen und ausgewiesene WissenschaftlerInnen thematisieren Fallstricke und Gelingensfaktoren für erfolgreiches zivilgesellschaftliches Engagement. Dabei gehen sie von der Situation vor Ort aus, analysieren schonungslos auch staatliche Bewältigungsprobleme und vermessen Möglichkeiten zivilgesellschaftlichen Engagements auf lokaler, regionaler, nationaler und transnationaler Ebene.



Das Buch befasst sich mit Beispielen aus der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik und stellt diese zweisprachig vor.



Česko-německý sborník.



Je opravdu velký rozdíl, jestli se lidé zasazují o lidská práva, roz-manitost a mírumilovné soužití, nebo jestli pasivně přijímají rasistická a antisemitská hesla, útoky a vraždy. V souvislosti

s nebezpečím, které pro pluralitní společnosti představuje pravicový extremismus, antisemitismus a rasismus, jsou v tomto sborníku shromážděny odborné analýzy, poutavé zprávy a fundovaná doporučení pro demokratickou angažovanost. Zkušení odborníci z praxe a renomovaní vědci tematizují nástrahy a faktory úspěchu pro zdařilou angažovanost občanské společnosti. Vycházejí přitom ze situace na daném místě, bez skrupulí také analyzují obtíže při řešení problematiky ze strany státu a zvažují možnosti angažovanosti občanské společnosti na místní, regionální, národní a transnacionální úrovni.

Kniha se zabývá příklady ze Spolkové republiky Německo a z České republiky a prezentuje je v obou jazycích.
Rezension
Dieses ebenso innvative wie informative Buch stellt Beispiele zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Rechtsextremismus aus der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik zweisprachig vor. Zu Wort kommen gleichermaßen errfahrene PraktikerInnen wie ausgewiesene WissenschaftlerInnen, die aufzeigen wie anti-rassistische Bildungsarbeit wirksam sein kann und demokratisches Gegen-Engagement gelingen kann. Zwei einführende Beiträge analysieren grundlegend den Umgang mit rassistischer, antisemitischer und extrem rechter Gewalt. Dann folgen zahlreiche Beispiele aus Bildungsinitiativen, Bündnissen und Institutionen. Dabei zeigt sich: Der länderübergreifende Erfahrungsaustausch führt zu neuen Erkenntnissen und Anregungen.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Autoren:

Martin Becher, Diplom-Pädagoge und Diplom-Politologe, ist Geschäftsführer des „Bayerischen Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ und Leiter der Projektstelle gegen Rechtsextremismus am Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad. Er verfügt über jahrelange Erfahrung in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung und der Gedenkstättenarbeit und hat vielfach zur Praxis der Erwachsenenbildung publiziert. Er ist der Initiator und Geschäftsführer des „Runden Tischs Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und Rechtsextremismus“.

Anne Brügmann, Diplom-Politologin, ist seit Jahren antifaschistisch und antirassistisch aktiv. Seit 2009 berät sie als Mitarbeiterin der Opferperspektive Brandenburg e. V. Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalttaten.

Robert Günthner, Leiter der Abteilung Grundsatz und Politische Planung des DGB Bayern. Er befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit den Themen Rechtsextremismus und Neonazismus, u. a. ist er Mitherausgeber des Buches „Lehrstück Novemberpogrom 1938“. Er arbeitet im Bayerischen „Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ mit und ist im Kuratorium der „Stiftung Bayerische Gedenkstätten“.

Helga Hanusa, Pädagogin, ist Supervisorin und freiberufliche Mitarbeiterin der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus. Sie hat die Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ mit initiiert und ist heute Mitglied im Vorstand des Vereins „Keine Bedienung für Nazis e. V.“. Hanusa engagiert sich in der Aufklärung über Verbrechen des NS-Regimes und gegen aktuelle Rechtsentwicklung.

Michael Helmbrecht, Sozialwissenschaftler (M.A.) und Diplom-Sozialpädagoge, ist Dozent an der Technischen Hochschule Nürnberg and der Fakultät Sozialwissenschaften. Er verfügt über jahrelange Erfahrung in der Netzwerkarbeit, der Gemeinwesenarbeit und der Arbeit gegen Rechtsextremismus. Er ist einer der Sprecher des „Bürgerforums Gräfenberg“. Seit 2011 ist er ehrenamtlicher Vorsitzender der „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg“.

Šárka Kadlecová arbeitet bei in IUSTITIA, Prag, in den Themenfeldern multikulturelle Erziehung, Prävention von Vorurteilen, Rassismus und Hassgewalt, wobei sie insbesondere die Rolle des aktiven Zeugen unterstützt. Kadlecová studierte Gesellschaftswissenschaften sowie Anglistik an der Pädagogischen Fakultät der Karlsuniversität Prag. Sie absolvierte einen Studienaufenthalt an der University of Minnesota in Minneapolis, ein Praktikum an der Europaschule in Wien und Seminare an der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Gegenwärtig ist sie Doktorandin der Ethnologie an der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität in Pilsen.

Julia Reinelt, Diplom Politologin, ist Mitarbeiterin und „Firstline practitioner“ bei Violence Prevention Network. Sie ist Mitglied des Interims Boards des European Networks of Deradicalisation (ENoD). Ihre Forschungsinteressen sind: Gewalt- und Radikalisierungsprävention, community cohesion, Deradikalisierung, Organisationsentwicklung, Diversity, Europäische Identität, transnationale Demokratietheorien, eParticipation.

Thomas Rammerstorfer ist Fachsozialbetreuer und freier Publizist in Wels/Oberösterreich. Er ist seit den 1990er Jahren in der antifaschistischen Bewegung aktiv. Rammerstorfer recherchiert, referiert und schreibt zu den Schwerpunkten Jugendkulturen, Rechtsextremismus sowie Extremismus unter MigrantInnen. Er ist stellvertretender Vorsitzender der „Welser Initiative gegen Faschismus“ und ehrenamtlicher Mitarbeiter der „Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit“.

Britta Schellenberg, promovierte Historikerin, Studienaufenthalte in London, New York und Jerusalem, ist Senior Researcher am Centrum für angewandte Politikforschung (C A P) und Lehrbeauftragte am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen und beratend tätig, u. a. als Sachverständige im „NSU“-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages (2013) und als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des European Network on Deradicalisation (ENoD). Seit 2013 ist sie ein von der Zivilgesellschaft benanntes Mitglied in der engeren Arbeitsgruppe des Forum gegen Rassismus (FgR), das beim Bundesinnenministerium angesiedelt ist.

Albrecht Schläger ist Kovorsitzender des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, Präsidiumsmitglied des Sudetendeutschen Rates und Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Zudem ist er Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde und war erster Bürgermeister der Stadt Hohenberg a. d. Eger und Abgeordneter im Bayerischen Landtag.

Heribert Schiedel, Politologe, ist Rechtsextremismusforscher im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (www.doew.at) und Mitglied der „Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit“ (www.fipu.at). Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus, FPÖ und Burschenschaften. Er hält zahlreich Vorträge und publiziert umfangreich. Seine jüngste Buchpublikation ist: „Extreme Rechte in Europa“, Edition Steinbauer, im Herbst 2011.

Ludwig Simek, Diplom Jurist, ist Mitglied im Vorstand von „Keine Bedingung für Nazis e. V.“. Er ist seit Beginn der Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ für diese tätig. Simek ist Mitbegründer einer Kompetenzgruppe zum Thema „Anti-Rassismuspolitik“ beim Kreisverband Regensburg von B’90/Die GRÜNEN.



Martin Becher, pedagog a politolog, ředitel „Bavorského spojenectví pro toleranci – Chránit demokracii a lidskou důstojnost“ (Bayerisches Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“) a vedoucí Projektového pracoviště proti pravicovému extremismu (Projektstelle gegen Rechtsextremismus) při Evangelickém vzdělávacím a konferenčním centru Bad Alexandersbad. Má mnohaleté zkušenosti v oblasti politického vzdělávání mládeže a dospělých a v oblasti práce v památnících, mnohokrát publikoval k tématu praxe vzdělávání dospělých. Je iniciátorem a ředitelem „Kulatého stolu Evangelicko-lutersk církve v Bavorsku a pravicový extremismus“.

Anne Brügmann, politoložka, řadu let je aktivistkou v rámci antifašistických a antirasistických hnutích. Od roku 2009 poskytuje jako pracovnice spolku Opferperspektive Brandenburg e. V. poradenství osobám postiženým pravicovým, rasistickým a antisemitským násilím.

Robert Günthner, vedoucí oddělení „principů a politického plánování“ Německého odborového svazu Bavorsko. Řadu let se intenzivně zabývá tématy pravicového extremismu a neonacismu, mj. je spoluvydavatelem knihy „Lehrstück Novemberpogrom 1938“ [„Naučné drama listopadový pogrom 1938“]. Spolupracuje s Bavorským spojenectvím pro toleranci – Chránit demokracii a lidskou důstojnost“ a je členem kuratoria „Nadace Bavorských památníků„(„Stiftung Bayerische Gedenkstätten“).

Helga Hanusa, pedagožka, supervizorka a externí spolupracovnice Zemského koordinačního střediska Bavorsko proti pravicovému extremismu. Spoluzakládala iniciativu „Keine Bedienung für Nazis“ [„Nacisty neobsloužíme“] a dnes je členkou představenstva spolku „Keine Bedienung für Nazis e. V.“. Angažuje se v objasňování zločinů nacistického režimu a proti aktuálnímu vývoji pravicového extremismu.

Michael Helmbrecht, odborník v oblasti sociálních věd (titul M.A.) a sociální pedagog, působí jako docent na Fakultě sociálních věd Vysoké školy technické v Norimberku. Má dlouholeté zkušenosti s prací spojenou s aliancemi, se sociální prací ve veřejné správě a s činností proti pravicovému extremismu. Je mluvčím „Občanského fóra Gräfenberg“. Od roku 2011 je čestným předsedou „Aliance proti pravicovému extremismu v evropské metropolitní oblasti Norimberku“.

Šárka Kadlecová pracuje ve společnosti in IUSTITIA, o. p. s. v Praze, přičemž se věnuje tématům multikulturní výchovy, prevence projevů předsudků, rasismu a násilí z nenávisti se zaměřením na podporu role aktivního svědka. Vystudovala obor Společenské vědy a Anglický jazyk a literatura na Pedagogické fakultě Univerzity Karlovy v Praze. Absolvovala studijní pobyt na University of Minnesota v Minneapolis, praxi v Europaschule ve Vídni a semináře památníku Yad Vashem v Jeruzalémě. V současnosti je studentkou doktorského programu Etnologie na Filozofické fakultě Západočeské univerzity v Plzni.

Julia Reinelt, politoložka, spolupracovnice a „firstline practitioner“ u sítě Violence Prevention Network. Je členkou prozatímních výborů organizace European Networks of Deradicalisation (ENoD). Zaměřuje se na výzkum prevence násilí a radikalizace, soudržnosti společenství, deradikalizace, vývoje organizací, diversity, evropské identity, transnacionálních teorií demokracie a e-participace.

Thomas Rammerstorfer, odborný sociální pracovník a publicista na volné noze žijící ve Welsu/Horní Rakousko. Od 90. let minulého století je aktivní v rámci antifašistického hnutí. Provádí rešerše, referuje a publikuje na témata kultury mládeže, pravicového extremismus a extremismu mezi migranty. Je místopředsedou Welske iniciativy proti fašismu a čestným spolupracovníkem „Ligy pro emancipační rozvojovou práci“ (Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit). www.thomasrammerstorfer.at

Britta Schellenberg, promovaná historička, absolvovala studijní pobyty v Londýně, New Yorku a Jeruzalémě, je Senior Researcher v Centru pro aplikovaný výzkum politiky (C A P) a externí pedagožkou na Institutu sourozenců Schollových pro politické vědy na Univerzitě Ludvíka Maxmiliána v Mnichově. Je autorkou řady publikací a poskytuje odborné poradenství mj. jako expertka vyšetřovacího výboru „NSU“ německého Spolkového sněmu (2013) a jako členka vědecké rady organizace European Network on Deradicalisation (ENoD). Od roku 2013 působí jako zástupkyně občanské společnosti v rámci užší pracovní skupiny Fóra proti rasismu (FgR) při Spolkovém ministerstvu vnitra.

Albrecht Schläger spolupředseda správní rady Česko-německého fondu budoucnosti, místopředseda Německého svazu vyhnanců, člen prezídia Sudetoněmecké rady a člen rady nadace „Útěk, vyhnání, usmíření“. Dále je spolkovým předsedou Seliger-Gemeinde a byl prvním starostou města Hohenberg a. d. Eger a poslancem Bavorského zemského sněmu.

Heribert Schiedel, politolog, vědecký odborník na výzkum pravicového extremismu v Dokumentačním archivu rakouského odboje (www.doew.at) a člen výzkumného týmu „Ideologie a politiky nerovnosti“ (www.fipu.at). Hlavní témata jeho výzkumu a publikací představují pravicový extremismus, antisemitismus a rasismus, Svobodná strana Rakouska a buršenšafty. Velmi často přednáší a publikuje. Jeho poslední knižní publikace s názvem „Extreme Rechte in Europa“ [Krajní pravice v Evropě] byla vydaná na podzim 2011 v edici Steinbauer.

Ludwig Simek, právník, člen spolku „Keine Bedingung für Nazis e. V.“. Pracuje pro iniciativu „Keine Bedienung für Nazis“ od jejího vzniku. Dále je spoluzakladatelem kompetenční skupiny k tématu „antirasistická politika“ při okresním svazu strany B’90/Zelení v Řezně.
Inhaltsverzeichnis
Martin Becher, Britta Schellenberg
Vorwort und Einleitung

I. Analyse des Umgangs mit rassistischer, antisemitischer und extrem rechter Gewalt

Britta Schellenberg
Zum staatlichen Umgang mit rassistischer und extrem rechter Gewalt.
Mügeln, ein Beispiel des Versagens

Anne Brügmann
Zwischen Beratung und Intervention – Monitoring als Querschnittsaufgabe in der Beratung von Betroffenen
rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

II. Konzepte und Gelingensfaktoren:
Bildungsinitiativen, Bündnisse und Institutionen


Šárka Kadlecová, In IUSTITIA, o. p. s.
Bildungsprogramme, die auf die Stärkung des aktiven Zeugen gerichtet sind

Helga Hanusa, Britta Schellenberg, Ludwig Simek
Gute Praxis gegen Neonazis und Rassismus:
„Keine Bedienung für Nazis und Rassisten“ in Regensburg

Michael Helmbrecht
Lokale und regionale Bündnisse gründen und koordinieren

Robert Günthner
Demokratie und Solidarität –
Der DGB Bayern und seine Gewerkschaften aktiv gegen rechts

Martin Becher
Einzigartige Vielfalt – Zugänge der Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Bayern (ELKB) zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus

Julia Reinelt
Transnationaler Zusammenhalt gegen ideologisch motivierte Gewalt und
gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Albrecht Schläger
Brisante Themen erkennen und Demokratie fördern –
Das Themenjahr des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds

III. Diskussion: Wie umgehen mit Akteuren des Mainstreams, die Bezüge zu radikal rechten Ideologien aufweisen?
Das Beispiel Frei.Wild


Thomas Rammerstorfer
Wa(h)re Werte – Die Band „Frei.Wild“ und ihre KritikerInnen

Heribert Schiedel
Frei.Wild: Eine Rechtsrockband, die keine (mehr) sein will

Autorinnen und Autoren



Martin Becher, Britta Schellenberg
Předmluva a úvod

I. Analýza a přístup k rasistickému, antisemitskému a krajně pravicovému násilí

Britta Schellenberg
Přístup k rasistickému a krajně pravicovému násilí.
„Mügeln“ jako příklad selhání

Anne Brügmann
Mezi poradenstvím a intervencí – monitoring jako profilový úkol v rámci
poradenství pro osoby postižené pravicovým, rasistickým a antisemitským násilím

II. Koncepty a faktory úspěchu:
vzdělávací iniciativy, spojenectví a instituce

Šárka Kadlecová
Vzdělávací programy zaměřené na podporu role aktivního svědka

Helga Hanusa, Britta Schellenberg, Ludwig Simek
Dobrá praxe v přístupu k neonacistům a rasismu:
iniciativa „Keine Bedienung für Nazis“ v Řezně

Michael Helmbrecht
Zakládání a koordinace spojenectví na místní a regionální úrovni

Robert Günthner
Demokracie a solidarita – Německý odborový svaz Bavorsko a jeho odbory
aktivně proti pravicovému extremismu

Martin Becher
Jedinečná rozmanitost – přístup Evangelicko – luterské církve v Bavorsku
(ELKB) k pravicovému extremismu

Julia Reinelt
Transnacionální soudržnost proti ideologicky motivovanému násilí a
xenofobii namířené proti skupinám

Albrecht Schläger
Rozpoznávat konfliktní témata a podporovat demokracii –
tematický rok Česko-německého fondu budoucnosti

III. Diskuze: Jak přistupovat k mainstreamovým aktérům, kteří vykazují afinitu k radikálně pravicovým ideologiím?
Příklad Frei.Wild

Thomas Rammerstorfer
Pravé hodnoty (na prodej) – hudební skupina „Frei.Wild“ a její kritici

Heribert Schiedel
Frei.Wild: Pravicová rocková kapela, která (už) nechce být jako dosud

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