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Was ich liebte Roman 29. Aufl. 2018
Erscheinungstermin:  01.04.2004
übersetzt von: Uli Aumüller; Erica Fischer; Grete Osterwald

Die Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel
Was ich liebte
Roman


29. Aufl. 2018

Erscheinungstermin: 01.04.2004

übersetzt von: Uli Aumüller; Erica Fischer; Grete Osterwald



Die Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel "What I Loved" bei Henry Holt and Company, New York.

Siri Hustvedt

Rowohlt
EAN: 9783499233098 (ISBN: 3-499-23309-6)
480 Seiten, paperback, 12 x 19cm, September, 2018

EUR 11,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
“Siri Hustvedts eindrucksvollster Roman.” (Frankfurter Rundschau)

Zwei befreundete Künstlerfamilien im New Yorker Stadtteil Soho. Siri Hustvedt erzählt vom Aufbrechen und Ankommen, von Idealen und Lebensentwürfen, von Eltern und Kindern – und davon, wie ein tragischer Unfall ein sorgsam geplantes Glück jäh zerstört.

Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sechs Romane publiziert. Mit "Was ich liebte" hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen "Der Sommer ohne Männer" und "Die gleißende Welt". Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände "Leben, Denken, Schauen", "Nicht hier, nicht dort", "Being a Man" und "Die Illusion der Gewissheit" vor.
Rezension
Die US-amerikanische Schriftstellerin Siri Hustvedt mit norwegischen Wurzeln (*1955 in Northfield, Minnesota), seit 1982 mit dem US-amerikanischen Schriftsteller Paul Auster verheiratet, hat als ihre wohl bekanntesten Romane "Die Verzauberung der Lily Dahl" (1997) und "Was ich liebte" (2003) veröffentlicht. Jetzt im März 2019 ist ihr jüngster Roman erschienen: "Damals" (englisch: Memories of the Future. 2019), in dem die Autorin fiktiv autobiographisch(?) ihre(?) Vergangenheit im New York der 1970er Jahre erzählt. Als einer ihrer eindrucksvollsten Romane aber gilt der hier anzuzeigende, der in 29. Aufl. (!)(nach dem Erscheinen 2003) vorliegt: "Was ich liebte". Zwei befreundete Künstlerfamilien im New Yorker Stadtteil Soho. Siri Hustvedt erzählt vom Aufbrechen und Ankommen, von Idealen und Lebensentwürfen, von Eltern und Kindern – und davon, wie ein tragischer Unfall ein sorgsam geplantes Glück jäh zerstört. Der Theoretiker Leo und der Künstler Bill werden enge Freunde, sie ziehen in das gleiche Haus im Künstlerviertel SoHo, in dem sie die Erfahrungen von Heirat, Ehe, Vaterschaft und Trennung teilen. Fünfundzwanzig Jahre später bleibt die Frage, was im Leben Fiktion, Imagination, Simulation war – und was Realität. Die Autorin konfrontiert uns mit großen Lebensentwürfen und trügerischen Idealen, mit den Gefährdungen der Liebe und der Allgegenwart des Todes.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themen: New York City; 1970 bis 1979 n. Chr.; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Belletristik in Übersetzung

Pressestimmen:

Eine meisterhafte Reflexion über das allmähliche Schwinden von Liebe.
Die ZEIT

Siri Hustvedts eindrucksvollster Roman.
Frankfurter Rundschau

Ihr Roman zeigt auf geradezu logische Weise, dass selbst das intakteste Miteinander zweier Menschen nicht gegen den Einbruch des Schicksals gefeit ist. Das Buch ist ein Hohelied auf die Freundschaft, die Siri Hustvedt als großen Trostspender und sogar als Lebensretter zeigt; sie erzählt souverän und mitfühlend, ohne gefühlig zu sein.
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