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So ist es gewesen  Aus dem Italienischen von Maja Pflug

Die italienische Originalausgabe erschien 1947 unter dem Titel E´Stato Così bei Giulio Einaudi Editore, Turin. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1992 im Verlag Klaus Wagenbach.
So ist es gewesen


Aus dem Italienischen von Maja Pflug



Die italienische Originalausgabe erschien 1947 unter dem Titel E´Stato Così bei Giulio Einaudi Editore, Turin. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1992 im Verlag Klaus Wagenbach.

Natalia Ginzburg

Wagenbach
EAN: 9783803127730 (ISBN: 3-8031-2773-4)
96 Seiten, paperback, 12 x 19cm, März, 2017

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Eine Frau hat ihren Mann ermordet und erzählt, wie es dazu kam, kommen musste. Die lakonisch erzählte Geschichte einer klassischen Dreierbeziehung: Liebe, Leidenschaft, Verzweiflung, Eifersucht und am Ende ein tödlicher Schuss. Mit diesem von Italo Calvino enthusiastisch begrüßten Roman erlebte Ginzburg, die zu den bedeutendsten modernen Autoren Italiens zählt, ihren literarischen Durchbruch.

Natalia Ginzburg, 1916 in Palermo geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Turin. 1938 heiratete sie den Slawisten Leone Ginzburg, der 1944 in einem römischen Gefängnis von den Nazis ermordet wurde. Nach dem Krieg lebte sie als Schriftstellerin und Mitarbeiterin des Einaudi-Verlags in Turin und in Rom, wo sie 1991 starb.
Rezension
Mit diesem bereits 1947 erschienenen, aber erst 1992 ins Deutsche übersetzten, von Italo Calvino enthusiastisch begrüßten Roman erlebte Natalia Ginzburg, die zu den bedeutendsten modernen Autoren Italiens zählt, ihren literarischen Durchbruch: Eine Frau hat ihren Mann ermordet und erzählt, wie es dazu kam. Unter dem Titel "Lessico famigliare" erschien dann bei Giulio Einaudi Editore in Turin der mit dem Premio Strega ausgezeichnete Roman"Familienlexikon", der als ihr Hauptwerk gilt. Natalia Ginzburg (*1916 in Palermo † 1991 in Rom) war eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der italienischen Literatur des 20. Jahrhunderts; sie beschreibt in diesem Roman nicht nur das komische Portrait einer denkwürdigen Familie, sondern zugleich ein großartiges Portrait Italiens. 1938 heiratete sie Leone Ginzburg, einen Dozenten für russische Literatur. In denselben Jahren trat sie mit den wichtigsten Vertretern des Turiner Widerstandes in Kontakt, vor allem mit den Intellektuellen des Verlags Einaudi (Cesare Pavese u. a.). Ihr Mann wurde von der Gestapo ermordet; sie arbeitete quasi ihr Leben lang für den Verlag Einaudi.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Intensiver, bedingungsloser und konsequenter hat Natalia Ginzburg ihr Lebensthema der seelischen Isolation des modernen Menschen nie mehr ausgeführt.« MICHAEL KÖHLER