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Umschlagtext
Duschen in der Badewanne, nächtliche Klavierkonzerte und komplizierte Wegbeschreibungen: Die Autorin nimmt uns mit in ihren oft turbulenten Alltag mit ihrem Sohn Simon, einem Erwachsenen mit Asperger-Autismus. Gemeinsam erleben sie Verwirrungen, Missverständnisse und Fehlinterpretationen, die mal heiter, mal nachdenklich stimmen. Dabei nimmt die Autorin selbst problematische Situationen mit einer Portion Humor und viel Leichtigkeit. Die Episoden öffnen eine Tür in Simons eigene Logik und zeigen typische Situationen und Handlungsweisen. Ganz das echte Leben!
Rezension
Bekommt man einen Schüler in die Klasse, der die Diagnose Asperger hat, so sind die meisten Lehrer erst einmal ratlos. Asperger kommt in der Lehrerausbildung nicht vor. Auch Eltern geht es genauso, denn weder in der Schule noch im Vorbereitungskurs erfährt man etwas über diese Diagnose.
Das vorliegende Buch versteht sich vor allem als Erfahrungsbericht einer Mutter, deren ältester Sohn das Asperger-Syndrom hat. Sie beschreibt ganz typische Situationen, so wie sie mit einem Kind mit Asperger vorkommen können und sicher wird sich die ein oder andere Leserin hierin wiedererkennen. Vor allem aber zeigt Leora Stahl, dass bei einem Kind mit Asperger vor allem eines hilft: Ruhe, Gelassenheit und Humor bewahren! Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Leora Stahl, Mutter zweier erwachsener Söhne (21 und 24 Jahre), von denen der Ältere vom Asperger-Autismus betroffen ist, gelernte Speditionskauffrau, ist freiberuflich als Nachhilfelehrerin tätig. |