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Umschlagtext
An der traditionellen Psychotherapie kritisieren die Vertreter der "Positiven Psychologie" vor allem zwei Dinge: Sie konzentriert sich auf Vergangenes und möchte Schwächen ausgleichen und Wunden heilen; demgegenüber will die "Positive Psychologie" zukunftsorientiert arbeiten, also präventiv. Sie will systematisch Kompetenzen entwickeln, statt Schwächen zu korrigieren.
In diesem Buch können Sie sich mit den Grundgedanken der "Positiven Psychologie" vertraut machen, und Sie können Interventionsmöglichkeiten kennen lernen, die sich an deren Grundsätzen orientieren. Die hier vorgestellten Übungen, Experimente und Rituale helfen, wichtige Skills zu entwickeln, mit denen wir auf folgende existentiellle Fragen antworten können: Wie kann ich meine Vergangenheit positiv bewerten? Wie kann ich vergeben lernen? Wie kann ich positive Beziehungen kultivieren? Wie kann ich freundlicher und heiterer werden? Klaus W. Vopel, Autor zahlreicher Werke zur Theorie und Praxis der Gruppenarbeit, ist seit 25 Jahren als Gruppenleiter in vielen Bereichen tätig. Rezension
In bewährter Weise legt Klaus W. Vopel hier wieder ein Praxisbuch mit vielen Übungen und Experimenten vor. Interessant dabei ist der zukunft- und resourcenorientierte Ansatz. Der Blick richtet sich auf die Stärken und die positive Haltung. In einer Zeit, in der sehr viel gejammert und der Vergangenheit nachgetrauert wird, ist es immer wichtiger, positive Zeichen zu setzen. Vor allem für Jugendliche, die die Zukunft noch vor sich haben. Die vorliegenden Übungen sind auch im Unterricht einsetzbar und vermitteln so einen eher spielerischen und experimentellen Zugang zu existentiellen Themen.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Was ist “Positive Psychologie?“
Der Abschied vom Krankheitsmodell Die Geburt der „Positiven Psychologie“ Die drei Schwerpunkte der „Positiven Psychologie“ Aufgaben und Ziele der „Positiven Psychologie“ Literatur Kapitel I: Vergangenes neu sehen Übung 1: Mein Schöpfungsmythos Übung 2: Ehre deine Vergangenheit Übung 3: Lebensuhr Übung 4: Höhen und Tiefen Übung 5: Jahreszeiten der Seele Übung 6: Autobiographisches Schreiben Übung 7: Die drei wichtigsten Menschen in meinem Leben Übung 8: Ein mündlicher Brief Übung 9: Zehn Fragen Übung 10: Sich stark fühlen Übung 11: Blutsbande Übung 12: Engel in Zivil Übung 13: Souvenirs Übung 14: Mein Testament Übung 15: Mut Übung 16: Zufrieden mit der Vergangenheit Übung 17: Bilanz Kapitel II: Vergeben können Übung 1: Krieg und Frieden Übung 2: Mein Weltbild Übung 3: Ärger und Angst Übung 4: Vorbereitung Übung 5: Wie ärgerlich bist du? Übung 6: Rache ist bitter Übung 7: Ärger kostet Kraft Übung 8: Philosophie der Vergebung Übung 9: Eine neue Richtung einschlagen Übung 10: Ein positives Weltbild Übung 11: Wir entscheiden uns für Vergebung Übung 12: Biographie meines Schuldigers Übung 13: Die Geschichte unserer Beziehung Übung 14: Ein unerwarteter Brief Übung 15: Mini-Meditation Übung 16: Einfache Herz-Meditation Übung 17: Mitgefühl Übung 18: Leid hinnehmen Übung 19: Das Geschenk Übung 20: Der Sinn von Kummer und Leid Übung 21: Die Bürde eigener Schuld Übung 22: Ich vergebe dir Kapitel III: Positive Beziehungen Übung 1: Dank abstatten Übung 2: Abend der Dankbarkeit Übung 3: Präsent sein Übung 4: Schriftliche Umarmung Übung 5: Was ich von dir weiß Übung 6: Bewunderung wieder beleben Übung 7: Meine innere Welt Übung 8: Ehre deinen Nächsten Übung 9: Mehr geben bedeutet mehr bekommen Übung 10: Verluste anerkennen Übung 11: Dankbarkeit Übung 12: Liebesliste Übung 13: Den Eltern danken Übung 14: Zwei Briefe Übung 15: Einen Altar bauen Kapitel IV: Perspektiven der Liebe Übung 1: Was bedeutet Liebe für dich? Übung 2: Erinnerungen an die wahre Liebe Übung 3: Die Antwort der Liebe ist Ja! Übung 4: Was wir alles lieben können Übung 5: Meine Gründe für Liebe und Ablehnung Übung 6: Die Macht der Interpretation Übung 7: Wir haben die Wahl Übung 8: Liebevolle Aufmerksamkeit Übung 9: Ja oder Nein in deinem Körper Übung 10: Erwartungen Übung 11: Lernen Übung 12: Ein Mantra finden Übung 13: Sich selbst lieben Übung 14: Woran möchtest du glauben? Übung 15: Wir brauchen das Unbekannte Übung 16: Eine positive Vision der Zukunft |