lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Kant: Kritik der praktischen Vernunft
Kant: Kritik der praktischen Vernunft




Joachim Kopper (Hrsg.)

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150011119 (ISBN: 3-15-001111-6)
272 Seiten, paperback, 10 x 15cm, 1986

EUR 5,60
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Kants Stil trägt durchweg das Gepräge eines überlegenen Geistes, ächter, fester Eigenthümlichkeit und ganz ungewöhnlicher Denkkraft; der Charakter desselben läßt sich vielleicht treffend bezeichnen als eine glänzende Trockenheit, vermöge welcher Begriffe mit großer Sicherheit zu fassen und herauszugreifen, dann sie mit größter Freiheit hin- und herzuwerfen vermag, zum Erstaunen des Lesers."



Artur Schopenhauer
Rezension
Kants "Kritik der praktischen Vernunft" ist neben seiner "Kritik der reinen Vernunft" wohl sein bekanntestes Buch, vor allem wegen des Abschnitts " Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft". Die bei Reclam erschienene, preiswerte Studienausgabe bietet die Gelegenheit, Kants erkenntnistheoretisches Werk bzw. Stellen daraus auch einmal im Original zu lesen. Immerhin enthält sie Sach- und Namenregister sowie ein Nachwort des Herausgebers, das Anmerkungen zur Textgeschichte und weiterführende Literaturangaben bietet. Leider enthält die Textausgabe keine Anmerkungen zum Text, was für den Schulgebrauch nützlicher wäre als ein textkritischer Apparat, der die Abweichungen von der Originalausgabe angibt.

Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht

Vorrede
Einleitung. Von der Idee einer Kritik der praktischen Vernunft

Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft

Erstes Buch.
Die Analytik der reinen praktischen Vernunft
E r s t e s H a u p t s t ü c k. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft
I. Von der Deduktion der Grundsätze der reinen praktischen Vernunft
II. Von der Befugnis der reinen VErnunft, im praktischen Gebrauche, zu einer Erweiterung, die ihr im spekulativen für sich nicht möglich ist
Z w e i t e s H a u p t s t ü c k. Von dem Begriffe eines Gegensatzes der reinen praktischen VErnunft
Von der Typik der reinen praktischen Urteilskraft
D r i t t e s H a u p t s t ü c k. Von den Triebfedern der reinen praktischene Vernunft

Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen VErnunft
E r s t e s H a u p t s t ü c k. Von einer Dialektik der reinen praktischen Venrunft überhaupt
Z w e i t e s H a u p t s t ü c k. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Bestimmung des BEgriff vom höchsten Gut
I. Die Antinomie der praktischen Vernunft
II. Kritische Aufhebung der Antinomie der praktischen Vernunft
III. Von dem Primat der reinen praktischen Vernunft in ihrer Verbindung mit der spekulativen
IV. Die Unsterblichkeit der Seele, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft
V. Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft
VI. Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft überhaupt
VII. Wie eine Erweiterung der reinen Vernunft, inpraktischer Absicht, ohne damit ihr Erkenntnis, als spekulativ, zugleich zu erweitern, zu denken möglich sei?
VIII. Vom Fürwahrhalten aus einem Bedürfnis der reinen praktischen Vernunft
IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Ereknntnisvermögen

Zweiter Teil. Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft
Beschluß

Nachwort des Herausgebers
Personenregister
Sachregister