|
Jahrhundertgedächtnis
Deutsche Lyrik im 20. Jahrhundert
Harald Hartung (Hrsg.)
Reclam Stuttgart
EAN: 9783150597422 (ISBN: 3-15-059742-0)
469 Seiten, hardcover, 12 x 17cm, 1998
EUR 17,90 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
Mnemosyne - "Erinnerung", "Gedächtnis" - war den alten Griechen die Mutter der Musen. Hölderlin war vielleicht der letzte Dichter, der noch glaubwürdig von den Musen und von Mnemosyne sprechen konnte. Er wagt in seiner späten Hymne 'Andenken' den Vers: "Was bleibet aber, stiftet die Dichter". Das mag bereits verzweifelte Hoffnung gewesen sein - Hoffen wider alle Hoffnung. Aber etwas von der Vorstellung, daß Poesie etwas aufbewahrt, was anders nicht zu bewahren ist, steckt in jedem, der Verse schreibt.
Rezension
Eine gelungene Anthologie, die das lyrische Vermächtnis des letzten Jahrhunderts auf eindrucksvolle Weise zusammenfasst. In der chronologischen Anordnung werden dadurch Themen, Zeitgeist und Denken einer Epoche bewusst, die jeder Leser mehr oder weniger miterlebt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Politik. Ein informatives Nachwort begründet die Auswahl und sensibilisiert auf Unterschiede und Entwicklungen der Lyrik. Wie alle Bändchen der 'Reihe Reclam' ist die Aufmachung edel und daher ein Schmuckstück für das Bücherregal.
Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
"Das Jahrhundert ist vorgerückt, jeder Einzelne aber fängt doch von vorne an" - soweit eine Weisheit Goethes, die auch am Ende des 20. Jahrhunderts ihre Gültigkeit nicht verloren hat. Dennoch: auch jenem besagten "Einzelnen" kann das z. B. in Büchern deponierte kulturelle Gedächtnis bei seinem Von-vorne-Anfangen zweifellos helfen. Und gerade das zur Neige gehende Jahrhundert war so überfüllt, zerrissen, beschleunigt, dass es geraten scheint, sich seiner erinnernd zu vergewissern. Was z. B. auch in der Abstraktion oder punktuellen Plastizität lyrischer Texte geschehen kann.
Harald Hartung - Wissenschaftler, Rezensent, aber auch selbst Lyriker - hat kenntnisreich komponierend eine Anthologie deutschsprachiger Gedichte zusammengestellt, der es gelingt, ein nuancenreiches Bild des 20. Jahrhunderts zu entwerfen - dem Jahrhundert zum Gedächtnis, uns "Einzelnen" zum Nutzen.
Inhaltsverzeichnis
I Prolog - Vor der Jahrhundertwende
Friedrich Nietzsche
An der Brücke stand (S.29)
Arno Holz
Im Thiergarten, auf einer Bank (S.29)
In den Grunewald (S.30)
Richard Dehmel
Die stille Stadt (S.31)
Manche Nacht (S.31)
Richard Beer-Hofmann
Schlaflied für Mirjam (S.32)
Stefan George
Die Spange (S.33)
Der Herr der Insel (S.34)
Wir schreiten auf und ab im reichen flitter (S.34)
Juli-Schwermut (S.35)
Else Lasker-Schüler
Syrinxliedchen (S.36)
Alfred Mombert
Bevor ich diesen Inselstrand verließ (S.36)
Du frühster Vogel draußen in der Dunkelheit (S.37)
Hugo von Hofmannsthal
Der Prophet (S.38)
Ballade des äußeren Lebens (S.38)
Manche freilich (S.39)
Der Jüngling in der Landschaft (S.40)
Rainer Maria Rilke
Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht (S.41)
Was wirst du tun, Gott, wenn ich sterbe? (S.41)
II Im neuen Jahrhundert
Christian Wagner
Spätes Erwachen (S.45)
Peter Hille
Waldesstimme (S.45)
Ricarda Huch
Du kamst zu mir, mein Abgott, meine Schlange (S.46)
Max Dauthendey
Drinnen im Strauß (S.46)
Stefan George
Nietzsche (S.47)
Else Lasker-Schüler
Weltende (S.48)
Ein alter Tibetteppich (S.48)
Christian Morgenstern
Palmström (S.49)
Hugo von Hofmannsthal
Der Schiffskoch, ein Gefangener, singt (S.50)
Vor Tag (S.51)
Rainer Maria Rilke
Morgue (S.52)
Römische Fontäne (S.53)
Archaischer Torso Apollos (S.53)
Leda (S.54)
Spätherbst in Venedig (S.55)
Theodor Däubler
Purpurschere, wundervolle Abendruhe (S.55)
Hermann Hesse
Ravenna (S.56)
Rudolf Borchardt
Abschied (S.57)
Sonett auf sich selbst (S.58)
Magnolie des Herbstes (S.59)
Robert Walser
Morgenstern (S.60)
Rudolf Alexander Schröder
Wenn du mit Feuern aus dem tiefen Kummer (S.61)
Und sagt ich dir's durch leerer Worte Zeichen (S.61)
Hans Carossa
Heimweg (S.62)
Finsternisse fallen dichter (S.63)
Paul Zech
Sommerabend im Park (S.64)
Franz Kafka
In der abendlichen Sonne (S.65)
III Das expressionistische Jahrzehnt
Stefan George
Alles habend alles wissend seuzen sie (S.69)
August Stramm
Untreu (S.69)
Patrouille (S.70)
Rainer Maria Rilke
Wendung (S.70)
Ach wehe, meine Mutter reißt mich ein (S.72)
Konrad Weiss
Judas (S.73)
Wilhelm Klemm
Schlacht an der Marne (S.74)
René Schickele
Abschwur (S.75)
Ernst Stadler
Vorfrühling (S.76)
Fahrt über die Kölner Rheinbrücke bei Nacht (S.77)
Oskar Loerke
Pansmusik (S.78)
Paul Boldt
Junge Pferde (S.80)
Hugo Ball
Intermezzo (S.81)
Gottfried Benn
Nachtcafé (S.82)
Gesänge (S.83)
Untergrundbahn (S.83)
Hans Arp
Opus Null (S.84)
Albert Ehrenstein
Erde (S.86)
Kurt Schwitters
An Anna Blume (S.87)
Georg Trakl
In ein altes Stammbuch (S.89)
Menschheit (S.89)
In den Nachmittag geflüstert (S.90)
De profundis (S.90)
Abendland (S.91)
Klage (S.93)
Grodek (S.93)
Jakob van Hoddis
Weltende (S.94)
Kinematograph (S.95)
Georg Heym
Die Ruhigen (S.95)
Die Irren (S.96)
Der Krieg (S.97)
Träumerei in Hellblau (S.98)
Letzte Wache (S.99)
Mit den fahrenden Schiffen (S.100)
Alfrd Lichtenstein
Die Dämmerung (S.101)
Prophezeiung (S.102)
Abschied (S.102)
Ernst Blass
Süddeutsche Nacht (S.103)
Franz Werfel
Als mich dein Wandeln an den Tod verzückte (S.104)
Der dicke Mann im Spiegel (S.104)
Trinklied (S.106)
Johannes R. Becher
Der Dichter meidet strahlende Akkorde (S.107)
Bertolt Brecht
Vom Schwimmen in Seen und Flüssen (S.108)
IV Die zwanziger Jahre
Karl Kraus
Franz Joseph (S.113)
Der Tag (S.113)
Rainer Maria Rilke
An der sonngewohnten Straße (S.114)
Komm du, du letzter, den ich anerkenne (S.115)
Ferdinand Hardekopf
Zerbrechlich (S.115)
Robert Musil
Isis und Osiris (S.116)
Paul Zech
Fabrikstraße tags (S.117)
Wilhelm Lehmann
An meinen ältesten Sohn (S.118)
Lied des alternden Weingott (S.119)
Joachim Ringelnatz
Vorm Brunnen in Wimpfen (S.120)
Oskar Loerke
Fabrikstadt (S.121)
Gottfried Benn
Dinkler - (S.122)
Stadtarzt (S.123)
Sieh die Sternem die Fänge (S.124)
Kurt Tucholsky
Park Monceau (S.125)
Klabund
Deutsches Volkslied (S.126)
Georg Britting
Vor der Stadt (S.127)
Yvan Goll
Frau auf dem Boulevard (S.127)
Josef Weinheber
Alt-Orrakring (S.128)
Theodor Kramer
Wenn ein Pfründner einmal Wein will (S.129)
Wir lagen in Wolhynien im Morast (S.130)
Ernst Toller
Begegnung in der Zelle (S.131)
Bertolt Brecht
Vom armen B.B. (S.132)
Entdeckung an einer jungen Frau (S.134)
Terzinen über die Liebe (S.134)
Martha Sallfeld
Vorstadt mit kleinen Läden und Straßenbahn (S.136)
Die Hasen (S.136)
Erich Kästner
Jahrgang 1899 (S.137)
Moralische Anatomie (S.138)
Sachliche Romanze (S.139)
Günter Eich
Der Anfang kühlerer Tage (S.139)
Ernst Meister
Schiffsuntergang (S.140)
V Hitlerreich und Emigration
Ricarda Huch
Den namenlosen Toten (S.143)
Else Lasker-Schüler
Mein blaues Klavier (S.144)
Die Verscheuchte (S.144)
Ich weiß (S.145)
Karl Wolfskehl
Ultima Poetae (S.146)
Karl Kraus
Man frage nicht, was all die Zeit ich machte (S.146)
Rudolf Alexander Schröder
Irgendwo (S.147)
Konrad Weiss
Mit Hölderlin (S.148)
Die eine Rose (S.149)
Wilhelm Lehmann
Mond im Januar (S.149)
Oberon (S.150)
Auf sommerlichem Friedhof (1944) (S.150)
Oskar Loerke
Zwiegespräch im Dunkel (S.151)
Leitspruch. November 1940 (S.151)
Gottfried Benn
Sils-Maria (S.152)
Das Ganze (S.153)
Hans Arp
wie dunkel ist das dunkel (S.154)
Max Herrman-Neisse
Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen (S.154)
Georg von der Vring
Nachtlied (S.155)
Schwarz (S.156)
Franz Werfel
Dezemberabend in Wien 1936 (S.156)
Hans Leifhelm
Mit dme Sichelmond, mit dem Abendstern (S.157)
Georg Britting
Jägerglück (S.158)
Was hat, Achill (S.159)
Werner Bergengruen
Die letzte Epiphanie (S.160)
Hans Leip
Lied im Schutt (S.161)
Gertrud Kolmar
Die Jüdin (S.164)
Werner Kraft
Herbst (S.166)
Theodor Kramer
Für die, die ohne Stimme sind (S.166)
Trinklied vorm Abgang (S.167)
Alexander Lernet-Holenia
La chasse à force de chiens courants (S.168)
Bertolt Brecht
Auf der Mauer stand mit Kreide (S.169)
Hollywood (S.170)
Die Maske des Bösen (S.170)
Die Rückkehr (S.170)
Elisabeth Langgässer
Daphne (S.171)
Rose im Oktober (S.171)
Paula Ludwig
Ich habe ein Feuer angezündet (S.173)
Ach ich stürzte (S.173)
Erich Arendt
Die Hände (S.174)
Peter Huchel
Frühe (S.174)
Reinhold Schneider
Allein den Betern kann es noch gelingen (S.175)
Günter Eich
Niederschönhausen (S.176)
Mascha Kaléko
Sozusagen ein Mailied (S.177)
Eugen Gottlob Winkler
Bildnis einer Landschaft (S.178)
Hermann Lenz
Das Blatt (S.179)
Johannes Brobowski
Anruf (S.179)
Wolfgang Borchert
Brief aus Rußland (S.180)
Erich Fried
Begräbnis meines Vaters (S.181)
VI Nachkrieg und kalter Krieg
Wilhelm Lehmann
Deutsche Zeit 1947 (S.185)
Gottfried Benn
Eure Etüden (S.186)
Das sind doch Menschen (S.186)
Nelly Sachs
O die Schornsteine (S.188)
Wer aber leerte den Sand aus euren Schuhen (S.188)
Yvan Goll
Geburt des Feuers (S.189)
Peter Gan
Der tote Maulwurf (S.190)
Bertolt Brecht
Der Radwechsel (S.191)
Böser Morgen (S.191)
Beim Lesen des Horaz (S.192)
Ach wie solln wir nun die kleine Rose buchen (S.192)
Elisabeth Langgässer
Frühling 1946 (S.192)
Rose Ausländer
Damit kein Licht uns liebe (S.194)
Peter Huchel
Ich sah des Krieges Ruhm (S.194)
Marie Luise Kaschnitz
Genazzano (S.195)
Bräutigam Froschkönig (S.195)
Jesse Thoor
Nachsatz (S.197)
Die zweite Stimme (S.198)
Günter Eich
Latrine (S.199)
Schuttablage (S.199)
Herrenchiemsee (S.200)
Franz Baermann Steiner
Elefantenfang (S.201)
Kafka in England (S.202)
Ernst Meister
Das Blau (S.203)
Ein Kind sagt (S.204)
Vogelwolke (S.204)
Hilde Domin
Herbstaugen (S.205)
Exil (S.206)
Karl Krolow
Verlassene Küste (S.206)
Jedesmal (S.207)
Historie (S.208)
Christine Lavant
Jag doch den Stern mir fort (S.209)
Mein Augenlicht ist nichts mehr wert (S.209)
Es riecht nach Weltuntergang (S.210)
Rainer Brambach
In jener Zeit (S.211)
Johannes Brobowski
Holunderblüte (S.212)
Sprache (S.212)
Das Wort Mensch, als Vokabel (S.213)
Michael Guttenbrunner
Vorbeimarschierend (S.214)
Raron (S.214)
Paul Celan
Todesfuge (S.215)
Schibboleth (S.217)
Sprachgitter (S.218)
Psalm (S.219)
Erich Fried
Die Maßnahmen (S.220)
Hans Carl Artmann
sah ein kleines unicorn (S.221)
biene biene botenlohn (S.222)
Helmut Heissenbüttel
einfache Sätze (S.223)
das Sagbare sagen (S.224)
Ilse Aichinger
Teil der Frage (S.224)
Briefwechsel (S.225)
Walter Höllerer
Der lag besonders mühelos am Rand (S.225)
Friedericke Mayröcker
Ostia wird dich empfangen (S.226)
Eugen Gomringer
worte sind schatten (S.227)
Ernst Jandl
calypso (S.227)
wien: heldenplatz (S.229)
Elisabeth Langgässer
eia wasser tegnet schlaf (S.229)
Ingeborg Bachmann
Alle Tage (S.231)
Brief in zwei Fassungen (S.232)
Christa Reinig
Die Prüfung des Lächlers (S.233)
Robinson (S.234)
Günter Grass
Kinderlied (S.235)
Annabel Lee (S.236)
Adornos Zunge (S.237)
Günter Bruno Fuchs
Tageslauf eines dicken Mannes (S.238)
Günter Kunert
Über einige Davongekommene (S.239)
Peter Rühmkorf
Der diese Lake soff (S.239)
Hans Magnus Enzensberger
Wortbildungslehre (S.240)
Konrad Bayer
schöne welt (S.241)
Christoph Meckel
Ballade vom Lauf der Welt (S.243)
VII Zwischen Mauer und Mauerfall
Hans Sahl
Die Letzten (S.247)
Peter Huchel
Winterpsalm (S.248)
Der Garten des Theophrast (S.249)
Günter Eich
Nicht geführte Gespräche (S.249)
Paul Celan
Keine Sandkunst mehr (S.250)
Denk dir (S.250)
Vom Hochseil herab- (S.251)
Ilse Aichinger
Abgezählt (S.252)
Erich Fried
17.-22. Mai 1966 (S.253)
Ludwig Greve
Playback (S.253)
Wolfgang Bächler
Der Lift (S.255)
Ernst Jandl
selbstporträt des schachspielers als trinkende uhr, 24. juli 1980 (S.255)
Ingeborg Bachmann
Böhmen liegt am Meer (S.256)
Oskar Pastior
Ballade vom defekten Kabel (S.258)
Walter Helmut Fritz
Morandi (S.259)
Ach, die lappländische Reise (S.260)
Cyrus Atabay
Katalog (S.260)
Peter Rühmkorf
So müde, matt, kapude (S.261)
Hans Magnus Enzensberger
Die Dreiunddreißigjährige (S.262)
Die Lehre von den Kategorien (S.263)
Die Furie (S.264)
Manfred Peter Hein
Oziersk (S.265)
Günter Herburger
Vor mir (S.266)
Jürgen Becker
Gedicht über Schnee im April (S.268)
In der Nähe von Andy Warhol (S.269)
Reiner Kunze
zimmerlautstärke (S.269)
Wulf Kirsten
Die Ackerwalze (S.270)
Rainer Kirsch
Die Dialektik (S.271)
Sarah Kirsch
Nachricht aus Lesbos (S.271)
Datum (S.272)
Bäume (S.273)
Karl Mickel
Der See (S.273)
Rolf Haufs
Ein Augenblick im Juni (S.274)
Wolf Biermann
Ballade vom Preußischen Ikarus (S.275)
Robert Gernhardt
Die Lust kommt (S.277)
Nicolas Born
Einzelheit, damals (S.277)
eine Liebe (S.278)
Die sechs Richtigen (S.279)
Elke Erb
Hitler-Jugend-Anekdote (S.280)
Volker Braun
Das Lehen (S.280)
Hans Dieter Schäfer
Nachdem die Gäste gegangen sind (S.281)
Rainer Malowski
Stelzenmänner (S.282)
Bernd Jentzsch
Arioso (S.283)
Rolf Dieter Brinkmann
Selbstbildnis im Supermarkt (S.284)
Die Orangensaftmaschine (S.285)
Nach Shakespeare (S.286)
Guntram Vesper
Tagebuch Anfang Februar (S.287)
Wolfgang Hilbig
abwesenheit (S.287)
Hermann Burger
Friedhof im Winter (S.288)
Peter Handke
Der Rand der Wörter 2 (S.289)
Karin Kiwus
Citizen Kane (S.290)
Dieter Leisegang
Traum (S.291)
Einsam und allein (S.292)
Michael Krüger
Eine alte Geschichte I (S.292)
Robert Schindel
Splitter Kindheit (S.293)
Ulla Hahn
Anständiges Sonett (S.294)
Thomas Rosenlöcher
Der Nachwuchsengel (S.295)
Ursula Krechel
Meine Mutter (S.295)
Friedericke Roth
Auf und nirgends an (S.297)
Hans-Ulrich Treichel
Letzte Rettung (S.298)
Gerhard Falkner
du schläfst und liegst bei deinem haar (S.299)
Peter Waterhouse
Lichterwechsel (S.299)
Thomas Kling
Stempel Griebnitzsee 2 (S.300)
Klaus Hensel
Altes Balg (S.300)
Uwe Kolbe
Hineingeboren (S.301)
Durs Grünbein
O Heimat, zynischer Euphon (S.302)
VIII Offener Schluß - Am Ede des Jahrhunderts
Heiner Müller
Mommsens Block (S.305)
Günter Kunert
Am Styx (S.312)
Peter Rühmkorf
Schiff ahoi (S.312)
Hans Magnus Enzensberger
Die Visite (S.313)
Reiner Kunze
Die mauer (S.314)
Johannes Kühn
Kleine Epistel über die Ewigkeit (S.315)
Sarah Kirsch
Flügelschlag (S.316)
Robert Gernhardt
Roß und Reiter (S.317)
Rainer Malkowski
Was sonst (S.317)
Volker Braun
Das Eigentum (S.318)
Werner Söllner
Der Schlaf des Trommlers (S.319)
Brigitte Oleschinski
Die sirrenden Forsythien über den aus- (S.320)
Zehra Cirak
Fremde Flügel auf eigener Schulter (S.320)
Kerstin Hensel
Ich habe mit der Hoffart nie gebrochen (S.321)
Durs Grünbein
Pech für den zweiten Wurf (S.321)
Marcel Beyer
Achter Vierter Fünfundvierzig (S.322)
Dirk von Petersdorff
Am Grunde der Diskurse (S.323)
Steffen Jacobs
Sprechstück (S.324)
Anhang
Verzeichnis der Autoren, Gedichte und Druckvorlagen (S.327)
Nachwort (S.439)
Gedichtüberschriften und -anfänge (S.451)
Weitere Titel aus der Reihe Reihe Reclam |
|
|