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Handbuch E-Learning Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4. erweiterte Auflage 2015
Handbuch E-Learning
Lehren und Lernen mit digitalen Medien


4. erweiterte Auflage 2015

Patricia Arnold, Lars Kilian, Anne Thillosen, Gerhard Zimmer

wbv Media
EAN: 9783763955695 (ISBN: 3-7639-5569-0)
605 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, 2015

EUR 59,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Digitale Medien werden heute in fast allen Bildungsbereichen eingesetzt. Sie ermöglichen zeit- und ortsunabhängiges sowie situiertes und mobiles Lernen. Der Erfolg von E-Learning wird durch deren didaktische, organisatorische und technische Gestaltung erreicht.

In dieser 4. erweiterten Auflage des Handbuchs präsentieren die Autoren die Ergebnisse ihrer langjährigen wissenschaftlichen Forschungen sowie aktueller Entwicklungen und Evaluationen konkreter Umsetzungen in den verschiedenen Bildungsbereichen. Dabei haben sie nicht nur die Perspektiven der beteiligten Akteure im Blick, sondern auch das Zusammenwirken der unterschiedlichen Faktoren und der Organisation der Prozesse.

Das Handbuch ist für alle geschrieben, die digitale Medien im Lehren und Lernen erfolgreich einsetzen wollen,z.B. in Hochschulen, Bildungszentren, Unternehmen, Erwachsenenbildung oder Schulen. Es ist anwendungsorientiert und bietet bereichsübergreifend eine ideale Grundlage für die Entwicklung, Gestaltung, Implementierung, Evaluation und Qualitätssicherung von E-Learning.
Rezension
In 4., auf 605 S. erweiterter Auflage 2015 liegt nun dieses "Handbuch E-Learning - Lehren und Lernen mit digitalen Medien" vor. Aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Bildungsbereichen wurden eingearbeitet, wie z.B. die Themen Clouds, Open Educational Resources (OER), Massive Open Online Courses (MOOCs), Inverted Classroom und Game Based Learning. Alle bereits bestehenden Themen wurden umfangreich aktualisiert. - Tablets, Smartphones, Laptops: Digitale Lernmittel sind in der Bildung überall präsent und aus informellen und formalen Bildungsprozessen nicht mehr wegzudenken. E-Learning ist auf dem Vormarsch in Schule, Hochschule und Weiterbil-dung. Aber E-Learning besteht nicht nur aus Hardware: Wer erfolgreich mit digi-talen Medien lehren und lernen will, braucht die passende Didaktik und organisatorische und technische Voraussetzungen, um die Inhalte optimal für die digitale Nutzung aufzubereiten und neue Lernprozesse zu unterstützten. E-Learning wird immer bedeutendsamer für Bildungsprozesse. Dabei ist E-Learning weit mehr als nur die Nutzung von Computern und Internet in der Bildung. Dieses Handbuch informiert umfassend zum Bereich E-Learning: Didaktische und technische Grundlagen, Integration von E-Learning in Lehr- und Lernprozesse, Qualitätssicherung von E-Learning, Voraussetzungen, Bedingungen und Faktoren für die Planung, Produktion und Durchführung erfolgreicher E-Learning-Angebote etc. Das „Handbuch E-Learning" stellt die Grundlagen, Entwicklungen und den Praxiseinsatz von E-Learning in Bildungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen vor. Außerdem werden neueste Entwicklungen und Praxisbeispiele in verschiedenen Bildungseinrichtungen vorgestellt. Das Handbuch erscheint bereits in der 4. Auflage und ist das Ergebnis langjähriger Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Bildungsinstitutionen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörterdidaktische KonzepteE-LearningMassive Open Online Course (MOOC)Online-LernenOpen Educational RessourcesQualitätsmanagementvirtuelles Lernen
4. erweiterte Auflage des Standardwerks
Kompendium zur Didaktik und Technik
E-Book inklusive
Die 4. Auflage des Standardwerkes wurde um die Themen Clouds, Open Educational Resources (OER), Massive Open Online Courses (MOOCs), Inverted Classroom und Game Based Learning erweitert. Alle bestehenden Themen wurden aktualisiert.
Das Handbuch ist ein vollständiges Kompendium der Didaktik des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien im Web. Es thematisiert alle Aspekte der Planung, Produktion, Implementierung, Durchführung, Evaluation und Qualitätssicherung erfolgreicher E-Learning Angebote.
Der Band stellt zukunftsweisende Konzepte für den Aufbau und die Entwicklung virtueller Lehr- und Lernumgebungen vor. Schwerpunkte sind: Gestaltung von Bildungsräumen und Bildungsressourcen, Didaktik des E-Learning, Entwicklung der medialen Kompetenzen und Prüfung erreichter Lernerfolge.

Zum Autor/Herausgeber:
Patricia Arnold ist Professorin für Sozialinformatik, E-Learning und Erwachsenenbildung an der Hochschule München.
Lars Kilian ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Berufs- und Erwachsenenbildung an der Universität Kaiserslautern.
Anne Thillosen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen.
Gerhard Zimmer ist Professor an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9

1 Ziele und Struktur des Handbuchs 13

2 Bildung mit E-Learning 21

2.1 Bestimmung zentraler Begriffe 22
2.2 Anforderungen an virtuelle Bildungsangebote 31
2.3 Konstituierende Faktoren von Bildungsprozessen 36
2.4 Konstituierende Faktoren virtuellen Lehrens und Lernens 42
2.5 Entwicklung der virtuellen Lehr- und Lernkultur 47
2.5.1 Perspektiven der Entwicklung 47
2.5.2 Potenziale virtueller Bildungsangebote 50
2.5.3 Förderung der virtuellen Lernkultur 54
2.6 Fazit 57

3 Virtueller Bildungsraum 59

3.1 Integration realer und virtueller Bildungsräume zu hybriden Bildungsräumen 61
3.2 Mobiles und ubiquitäres Lernen 69
3.3 Funktionsbereiche im virtuellen Bildungsraum 73
3.4 Web 2.0 im virtuellen Bildungsraum 84
3.5 Infrastruktur für E-Learning 86
3.5.1 Lernplattformen 87
3.5.2 Persönliche Lernumgebung 93
3.6 Auswahl einer Lernplattform 97
3.6.1 Alle Beteiligten in die Auswahl einbeziehen 97
3.6.2 Technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 99
3.6.3 Auf Benutzerfreundlichkeit achten 100
3.6.4 Einsatz mehrerer Lernplattformen 102
3.7 Nutzung der Lernplattform 104
3.7.1 Die Perspektive der Lernenden 105
3.7.2 Die Perspektive der Lehrenden 108
3.7.3 Technisch-organisatorische Anforderungen 110
3.7.4 Datenschutz 113
3.8 Fazit 114

4 Didaktische Konzeption 117

4.1 Rahmenbedingungen der Entwicklung von E-Learning-Modulen 119
4.2 Grundlagen der Konzeption von E-Learning-Modulen 122
4.2.1 Lerntheoretische Grundlagen 123
4.2.2 Bedeutung von Lernaufgaben 135
4.3 Organisation virtuellen Lehrens und Lernens 137
4.3.1 Lernszenarien als Beschreibung pädagogischer Verhältnisse 137
4.3.2 Präsenzlehrveranstaltungen versus virtuelle Lernarrangements 139
4.3.3 Neue (teil-)virtuelle Lernszenarien: MOOCs, Inverted Classroom, Game Based Learning 145
4.3.4 Inklusive Gestaltung und Diversität 152
4.4 Aufgabenorientierte Module zur Kompetenzentwicklung 158
4.4.1 Der Deutsche Qualifikationsrahmen zur Kompetenzentwicklung 159
4.4.2 Theoretische Fundierung der aufgabenorientierten Didaktik 163
4.4.3 Konzeptphase: Leitbild eines Lernmoduls 166
4.4.4 Didaktische Struktur: Arbeitsformen und Lernszenarien 169
4.4.5 Formale Struktur: Feinstrukturierung der Lerneinheiten 171
4.4.6 Operationale Struktur: Multimedia-Drehbuch und Durchführungsplan 173
4.5 Fazit 173

5 Bildungsressourcen 175

5.1 Elemente der medialen Präsentation 178
5.1.1 Verbale Präsentationsformen 179
5.1.2 Visuelle Präsentationsformen 183
5.1.3 Interaktive Präsentationsformen 190
5.1.4 Auswahl und Kombination von Präsentationsformen 200
5.2 Inhaltsvermittlung durch Web Based Training (WBT) 201
5.2.1 Strukturelemente von WBT 202
5.2.2 Konzeption von WBT 207
5.2.3 Technisches Grundwissen 209
5.3 Barrierefreie Gestaltung von E-Learning 211
5.4 Lehren und Lernen mit Web 2.0 217
5.4.1 Wiki 220
5.4.2 Weblog 227
5.4.3 Microblogging und Twitter 231
5.4.4 Podcast 233
5.4.5 Social Bookmarking und Social Tagging 238
5.4.6 Einfache Verbreitung von Inhalten durch RSS 242
5.5 Freie Bildungsressourcen 244
5.6 Fazit 250

6 Kompetenzen für Lehren und Lernen 253

6.1 Lernbegleitung als Erfolgsfaktor 254
6.2 Medienvermittelte Kommunikation 261
6.3 Medienkompetenz 266
6.4 Soziale Medien 269
6.6.1 Gestaltung von Lernsituationen 278
6.6.2 Unterstützung selbst gesteuerten Lernens 281
6.6.3 Moderation kooperativen Lernens 282
6.6.4 Qualifizierung zum Teletutor 285
6.7 Lernende: Aufgaben und Kompetenzen 286
6.8 Lehren und Lernen im kooperativen Prozess 290
6.9 Herausforderungen 293

7 Lernerfolg und Kompetenzerwerb prüfen 295

7.1 Grundbestimmungen kompetenzorientierten Prüfens 297
7.2 Computerunterstütztes Prüfen und Testen 302
7.3 Exkurs: Herausforderungen des Prüfens an Hochschulen nach der Bologna-Reform 306
7.4 Handlungsorientierte Prüfungen mit digitalen Medien 308
7.4.1 Grundprinzipien handlungsorientierter Prüfungen 308
7.4.2 Umsetzungsbeispiele 314
7.5 Elektronische Klausuren und Tests 316
7.5.1 Einsatzformen 316
7.5.2 Potenziale und Vorteile von Online-Prüfungen 317
7.5.3 Nachteile und Herausforderungen 319
7.5.4 Gestaltungshinweise 321
7.5.5 Videoprüfungen 323
7.5.6 Kompetenzorientiertes Prüfen durch elektronische Prüfungen? 323
7.6 E-Portfolios 324
7.6.1 Definition und Formenvielfalt 325
7.6.2 Arbeitsschritte bei der Erstellung 328
7.6.3 Mögliche Einsatzszenarien 329
7.6.4 Kompetenzorientiertes Prüfen mit E-Portfolios? 330
7.7 Innovative Prüfungsformen im Web 2.0 332
7.7.1 Selbstbewertungen 335
7.7.2 Möglichkeiten kollegialer Bewertungen 335
7.8 Lernerfolg und Kompetenzerwerb in MOOCs prüfen 337
7.9 Automatische Lernprozessanalyse (Learning Analytics) 339
7.10 Fazit 343

8 Qualitätsmanagement 345

8.1 Zentrale Begriffe des Qualitätsmanagements 346
8.1.1 Qualität virtueller Bildungsangebote 346
8.1.2 Qualität managen, sichern und entwickeln 348
8.2 Bedeutung von Qualitätsmanagement 349
8.2.1 Chancen des Qualitätsmanagements 350
8.2.2 Grenzen des Qualitätsmanagements 351
8.3 Handlungsfelder der Qualitätsentwicklung 352
8.3.2 Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems 354
8.3.3 Festlegung von Qualitätsstandards 356
8.3.4 Qualitätsentwicklung als zyklischer Prozess 357
8.3.5 Stärkung der Lernkompetenzen 358
8.4 Qualitätsmanagementsysteme im Überblick 359
8.4.1 Qualitätsmanagement nach ISO 9000ff 360
8.4.2 Qualitätsmodell der European Foundation for Quality Management 361
8.4.3 Lernerorientiertes Qualitätsmodell für Weiterbildungsangebote 363
8.4.4 Qualitätsmanagement nach DIN PAS 1032-1/2 365
8.4.5 Qualitätsmanagement nach ISO/IEC 19796-1/3 367
8.4.6 Qualitätsmanagement-Stufenmodell der DIN PAS 1037 368
8.4.7 Qualitätsmanagement nach ISO 29990 369
8.4.8 Weitere Spezifikationen nach PAS 1068 und PAS 1069 370
8.4.9 Hauskonzept für Qualitätsmanagement 371
8.5 Qualitätsstandards für E-Learning 372
8.5.1 Kriterien für eine lernerorientierte Qualitätsentwicklung 373
8.5.2 Qualitätskriterien in der PAS 1032-1 375
8.6 Integrativer Ansatz: Qualitätsplattform Lernen 376
8.7 Fazit 377

9 Evaluation 381

9.1 Paradigmen einer Evaluation 381
9.2 Klärung der Ziele der Evaluation 383
9.3 Ebenen und Phasen der Evaluation 386
9.4 Formen der Evaluation 389
9.5 Methoden der Evaluation 390
9.6 Konzeptentwicklung der Evaluation 395
9.7 Gütekriterien der Evaluation 397
9.8 Fallstricke bei der Evaluation 399
9.9 Fazit 401

10 Standardisierung 403

10.1 Standards im E-Learning 404
10.1.1 Gegenstandsbereiche der Standardisierung 404
10.1.2 Bedeutung der Standardisierung 407
10.1.3 Funktionen von Standards 414
10.1.4 Probleme der Standardisierung 420
10.2 Metadaten 421
10.2.1 Funktionen von Metadaten 421

11 Rechtsgrundlagen 433

11.1 Anbieterkennzeichnungspflicht und Datenschutzrechte 434
11.2 Urheberrechte und Nutzungsrechte 437
11.3 Fernunterrichtsschutzgesetz 450
11.4 Fazit 451

12 Implementierung 453

12.1 Strategische Ziele für E-Learning 454
12.2 Strategische Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung 457
12.2.1 Entwicklung strategischer Kompetenzen 458
12.2.2 Gestaltung einer aufgabenorientierten Didaktik 460
12.2.3 Reorganisation der pädagogischen Verhältnisse 461
12.2.4 Organisation virtueller Lerngemeinschaften 462
12.2.5 Produktion virtueller Bildungsangebote 464
12.2.6 Schaffung einer pädagogischen Infrastruktur 465
12.2.7 Förderung der Innovationsbereitschaft 467
12.2.8 Innovation des Betriebs- bzw. Geschäftsmodells 469
12.3 Implementierung in Hochschulen und Bildungszentren 471
12.3.1 Grundlagen und Voraussetzungen 471
12.3.2 Prozess der Implementierung 474
12.4 Kooperation von Bildungseinrichtungen 477
12.5 Online-Weiterbildungs-Agentur von Hochschulen 479
12.6 Implementierung in Unternehmen 482
12.6.7 Grundlagen und Voraussetzungen 482
12.6.2 Prozess der Implementierung 484
12.7 Implementierung in die Berufsausbildung 489
12.8 Implementierung in die Erwachsenenbildung 493
12.9 Implementierung in der Schulbildung 497
12.10 Fazit 504

Abkürzungen und Begriffe 507
Literatur 531
Autorenhinweise 603

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