Der junge Student David sucht eigentlich nur eine preiswerte Wohngelegenheit mit Familienanschluss, als er Liz und ihre elfjährige Tochter Lucy kennen lernt – und jede Menge tönerne Drachen und Eichhörnchen, die alle ihre besondere Geschichte haben.
Der Charme des Buches liegt in seiner ruhigen und unspektakulären Erzählweise. Langsam spinnt der Autor den Faden zwischen Wirklichkeit und Fantasie, zwischen Realität und Traum, ohne wirklich ins Abseits der Fiktion zu geraten. Der Leserin, dem Leser stellt sich die Frage nach der Wahrheit von Märchen, nach der Seele in den Lebewesen, die uns umgeben und die wir selbst sind. Daneben ist „Feuerträne“ eine Geschichte von Freundschaft und Enttäuschung, von Behutsamkeit und der Endlichkeit allen Lebens, von der Kunst, die Welt in und um uns in bunten Farben zu sehen.
Fazit: ein schönes, spannendes Buch für Kinder, das jenseits der gegenwärtigen Action-Literatur die Seele und das Drachenfeuer in uns berührt.

Felicitas Richter, lehrerbibliothek.de

Das etwas andere Drachenbuch!
Als David in den chaotischen Künstlerhaushalt von Liz Pennykettle und ihrer Tochter Lucy einzieht, spürt er sofort, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen zugeht: Überall im Haus wimmelt es nur so von merkwürdig aussehenden Drachen aus Ton. Sie sitzen auf Fensterbänken, Klospülungen und Treppenabsätzen und wohin David auch geht, immer hat er das Gefühl, von ihnen beobachtet zu werden. Eines Tages macht er dann Bekanntschaft mit Gadzooks, einem ganz besonderen Drachen, und kommt dem Geheimnis der Pennykettles endlich auf die Spur ... Aus dem Englischen von Petra Koob-Pawis

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