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E-Learning im Schulalltag Eine Studie zum Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht
E-Learning im Schulalltag
Eine Studie zum Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht




Kerstin Mayr, Paul Resinger, Michael Schratz

Verlag Julius Klinkhardt
EAN: 9783781516304 (ISBN: 3-7815-1630-X)
153 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2009

EUR 26,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben zu einem gesellschaftlichen Transformationsprozess beigetragen, der auch die Schule bewegt. Wissen wird freier verfüg- und abrufbar, womit die Lehrerinnen und Lehrer ihre Rolle als alleinige Wissensvermittler zusehends verlieren. Der herkömmliche orts- und zeitgebundene Unterricht wird durch asynchrone Lernphasen geöffnet, die das räumlich und zeitlich Verbindende gemeinsame Lernen auflösen.

Für die Lehrenden ist der Unterricht mit neuen IKT daher eine große Herausforderung. Nach den notwendigen technischen Kenntnissen erfordert es besondere didaktische und pädagogische Kompetenzen. Die Vorbereitung von Unterricht in einer elektronischen Landschaft ist aufwändig, setzt gute Medienkenntnisse voraus und erfordert methodisch-didaktische Kreativität.

Dieses Buch gibt Einblicke in ein Forschungsprojekt, das die Erfahrungen von Schulen analysiert, wie alle Lehrerinnen und Lehrer einer Schule gewonnen werden können, mit den neuen Informationstechnologien im Unterricht zu experimentieren. Fünf Fallstudien geben detaillierte Einblicke, wie Lehrpersonen die notwendigen technischen Kenntnisse und besonderen didaktischen und pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im täglichen Unterricht erwerben. Darüber hinaus werden jene Erkenntnisse herausgearbeitet, die über den einzelnen Fall hinaus von Bedeutung sind sowie Empfehlungen zur Einführung von E-Learning im Schulalltag abgeleitet.
Rezension
In der Informationsgesellschaft verlieren Lehrerinnen und Lehrer zunehmend ihre Rolle als alleinige Wissensvermittler und der herkömmliche orts- und zeitgebundene schulische Unterricht wird immer stärker durch Lernen mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu ganz anderen Zeiten und an ganz anderen Orten ergänzt. Unterricht mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien erfordert außer den notwendigen technischen Kenntnissen auch besondere didaktische und pädagogische Fähigkeiten bei Lehrerinnen und Lehren. Die Vorbereitung von Unterricht in einer elektronischen Landschaft ist aufwändig, setzt gute Medienkenntnisse voraus und erfordert methodisch-didaktische Kreativität. Dieser Band zeigt, wi das neue Lernen im Schulalltag möglich wird.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung: eLSA im Kontext der Informationsgesellschaft 9

2 Methodische Vorgangsweise: Evaluation am Schulstandort 12

3 Fallstudien 16

3.1 Fallstudie 1: Mit E-Learning am Puls der Zeit 16
3.1.1 Blended Learning – „Da hat jeder seine eigene Philosophie“ 18
3.1.2 Die Lernplattform: anywhere, anytime and by anyone!? 21
3.1.3 Netzwerkarbeit 24
3.1.4 Förderliche und hinderliche (schulinterne) Strukturen 25
3.1.5 Schnittstelle Schul- und Unterrichtsentwicklung 26
3.1.6 IKT als neue Kulturtechnik 27
3.1.7 Die Schulleitung: Im Dialog mit den Menschen 27
3.1.8 Stärken und Schwächen im Gesamtprojekt 28
3.1.9 Erkenntnisse für die Implementierung an anderen Schulen 30
3.1.10 Zusammenfassung und Ausblick 30
3.2 Fallstudie 2: Wenn Schule Schule macht 31
3.2.1 „Matroschka“ E-Learning: Welches Verständnis hat die Schule von E-Learning? 33
3.2.2 Feuerproben: Implementierung und Umsetzung von eLSA 33
3.2.3 Wandel und Widerstand oder die Suche nach dem „Heiligen Gral“:
Entwurf einer prototypischen LehrerInnentypologie 35
3.2.4 Blended Learning – Erkenntnisse über die Unterrichtsveränderung 37
3.2.5 „Kein Weihnachten ohne Advent“ – Welche schulinternen
Voraussetzungen waren für das eLSA-Projekt förderlich, welche nicht? 39
3.2.6 Schulübergreifendes Networking – Stellenwert und Erfahrung 41
3.2.7 LehrerInnen als ExpertInnen 43
3.2.8 Welche Zusammenhänge ergeben sich an der Schnittstelle von Unterrichts- und Schulentwicklung? .... 45
3.2.9 Stärken und Schwächen im Gesamtprojekt 46
3.2.10 IKT als neue Kulturtechnik 48
3.2.11 Leadership 49
3.2.12 Zusammenfassung und Ausblick 50
3.3 Fallstudie 3: E-Learning und das Bekenntnis zur Vielfalt 51
3.3.1 E-Learning – Ein Credo an die Schulgemeinschaft 53
3.3.2 Blended Learning – Die Lernplattform als virtuelle Pädagogin 57
3.3.3 Hilf mir es selbst zu tun: Gelingensbedingungen für E-Fitness im Schulalltag 61
3.3.4 Netzwerkarbeit: Austauschforen und Expeditionen in virtuelle Lernwelten 64
3.3.5 Expertenwissen und persönliche Meisterschaft 68
3.3.6 Führung, Team und Feedback als Treiber von Schul- und Unterrichtsentwicklung 70
3.3.7 Hygienefaktoren Sensibilität und Wertschätzung 72
3.3.8 IKT als neue Kulturtechnik 74
3.4 Fallstudie 4: „Humanismus am Laptop“ 78
3.4.1 Der Einsatz eines Computers im Unterricht will bedacht sein 80
3.4.2 Blended Learning 81
3.4.3 Die Lernplattform Blackboard – bloß „ein Zeitschlucker“? 83
3.4.4 Netzwerkarbeit 85
3.4.5 IKT als neue Kulturtechnik – „Das wird wie im Vorbeigehen gelernt“ 85
3.4.6 Die Schulleitung als „fördernde Partei“ 86
3.4.7 Hinderliche und förderliche (schulinterne) Strukturen 86
3.4.8 Schnittstelle Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung 87
3.4.9 Stärken und Schwächen im Gesamtprojekt 88
3.4.10 Zusammenfassung und Ausblick 89
3.5 Fallstudie 5: Navigationshilfen im Innovationsraum 91
3.5.1 Blended Learning 93
3.5.2 „GPS for Projects“ – Die Lernplattform als Navigator 96
3.5.3 Welche schulinternen Voraussetzungen waren für das eLSA-Projekt förderlich, welche nicht?.. 99
3.5.4 LehrerInnen als ExpertInnen 100
3.5.5 Schnittstelle zwischen Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung 102
3.5.6 Stärken und Schwächen im Gesamtprojekt 103
3.5.7 Leadership – „Schule ist nicht etwas, das stehen bleibt“ 105
3.5.8 Zusammenfassung und Ausblick 105

4 Cross-casing: Vernetzung der Erkenntnisse aus den Fallstudien 107

4.1 Blended Learning – Der virtuelle Raum als Pädagoge 107
4.1.1 Blended Learning – Chance für „neues“ Lernen? 107
4.1.2 Blended Learning als Türöffner für den fächerübergreifenden Unterricht 109
4.1.3 Blended Learning schafft Lust am Lernen 110
4.1.4 Blended Learning als Anstoß zur Individualisierung und Öffnung des Unterrichts 111
4.1.5 Blended Learning als Schlüssel zur Teamarbeit 112
4.1.6 Blended Learning – was bleibt? 113
4.1.7 Zusammenfassung und Ausblick 114
4.2 Lernplattformen: Eine neue Art Wissen zu vernetzen? 116
4.2.1 Cross-casing Ergebnisse der 5 Fallstudien 116
4.2.2 Blackboard: Synonym für E-Learning 116
4.2.3 E-Learning Didaktik: Einheit in der Vielfalt 117
4.2.4 Virtuelle Fingerprints in einer global learning community 118
4.2.5 Oberflächen- oder Tiefenbohrung? 119
4.2.6 Passive Nutzung 122
4.2.7 Interaktives Lernen 122
4.2.8 Blended Learning 122
4.2.9 Grounding – Kosten für Netzwerkarbeit 123
4.2.10 Quintessenz 125
4.3 Die digitale Literalität: Eine neue Art die Welt zu lesen126
4.3.1 Welchen Einfluss hat der Einsatz von E-Learning im Unterricht
im Hinblick auf die Schreib- und Lesekompetenzen unserer Kinder? 127
4.3.2 WWW – Wie Wird Wissen? Über den Einsatz visueller Medien im Unterricht 132
4.3.3 Zusammenfassung und Ausblick 136

5 Zusammenfassung und Empfehlungen 137

5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 140
5.2 Empfehlungen zum E-Learning im Schulalltag 140

6 Verzeichnisse 142

6.1 Literaturverzeichnis 142
6.2 Abbildungsverzeichnis 144
6.3 Quellenverzeichnis 145
6.4 Tabellenverzeichnis 145

7 Anhang 146

7.1 Interview-Leitfaden Schulleitung 146
7.2 Interview-Leitfaden LehrerInnen 149
7.3 Interview-Leitfaden SchülerInnen 151
7.4 Interview-Leitfaden Eltern 153