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Der alte Mann und das Meer  13. Aufl. 2020 (1. Aufl. 2014)

übersetzt von: Werner Schmitz

Die Originalausgabe erschien 1952 unter dem Titel «The Old Man and the Sea» bei Scribner, New York.

Neuübersetzung
Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, März 2014
Der alte Mann und das Meer


13. Aufl. 2020 (1. Aufl. 2014)



übersetzt von: Werner Schmitz



Die Originalausgabe erschien 1952 unter dem Titel «The Old Man and the Sea» bei Scribner, New York.



Neuübersetzung

Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, März 2014

Ernest Hemingway

Rowohlt
EAN: 9783499267673 (ISBN: 3-499-26767-5)
160 Seiten, paperback, 12 x 19cm, September, 2020

EUR 10,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 1953, ein Jahr später ausdrücklich von der Nobelpreis-Jury erwähnt:

Hemingways faszinierende Novelle über den kubanischen Fischer Santiago. Allein fährt er in einem kleinen Ruderboot aufs Meer. Vierundachtzig Tage hat er nichts gefangen. Sein junger Helfer wurde auf ein anderes Boot geschickt – der alte Mann sei vom Unglück verfolgt, sagen die Eltern. Doch nachdem Santiago wieder einen ganzen Tag lang umsonst gewartet hat, beißt ein sehr großer Fisch an und zieht ihn und das Boot hinaus aufs offene Meer. Ein ungleicher Kampf beginnt.

Eine der berühmtesten Erzählungen der modernen Weltliteratur in neuer Übersetzung.



Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Rezension
Ernest Hemingway war 1,83 m groß und 100 kg schwer, eine imposante Erscheinung! Für ihn waren Mut, Kraft und Ausdauer ein hohes Ideal – für das einzutreten er sich auch selbst in manche Gefahr stürzte: Boxer, Großwildjäger, Stierkämpfer und Kriegsreporter. Diese extremen Lebenserfahrungen prägten seinen erzählerischen Stil. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Fiesta (1926), In einem andern Land (1929), Wem die Stunde schlägt (1940) und natürlich diese Erzählung: Der alte Mann und das Meer (1952). The Old Man and the Sea ist Hemingways letztes Werk, das zu seinen Lebzeiten erschien, und gilt als eines seiner bekanntesten und trug dazu bei, dass ihm 1954 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde: Versuchung, Ausharren und Bewährung bilden das Thema der Erzählung, in der der Mensch seine begrenztheit und die Macht der Natur gespiegelt bekommt: ein unvermeidlicher Existenzkampf. Der Fischer kämpft einzig noch um des Kampfes willen und lebt von der Erinnerung; seine große Zeit ist vorbei. In dem Kampf mit dem Fisch erkennt der alte Mann seine eigenen Grenzen und akzeptiert sie.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de