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Denken mit Ludwig Marcuse Über Aufklärung und Abstumpfung, Einsamkeit und Engagement, Macht und Massenkultur, Vergänglichkeit und Vernunft
Denken mit Ludwig Marcuse
Über Aufklärung und Abstumpfung, Einsamkeit und Engagement, Macht und Massenkultur, Vergänglichkeit und Vernunft




Ludwig Marcuse

Diogenes Verlag
EAN: 9783257237382 (ISBN: 3-257-23738-3)
224 Seiten, paperback, 11 x 18cm, August, 2008

EUR 8,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Denken mit Ludwig Marcuse

Ein Wörterbuch für Zeitgenossen mit Schlagwörtern von >Anarchie< bis >Zweisamkeit<. Das Lebens-ABC eines illusionslosen Epikureers, eines menschenfreundlichen Pessimisten, der nach humanisierenden Veränderungen sucht, ohne sich vor einen ideologischen Karren spannen zu lassen.



»Man muß ihn nur lesen, anhaltend lesen, und man wird sich seiner Wirkung nicht entziehen können. Seine Texte, immer anregend, abwechslungsreich, blitzgescheit, schlaglichtartig erhellend, kommen nie hochtrabend oder lähmend, nie nur theoretisch daher; erste Bürgerpflicht auch eines akademischen Lehrers: nie langweilig zu sein.«

Ludger Lütkehaus /Süddeutsche Zeitung, München



»Er verkörperte wie nur wenige neben ihm den klaren, aufklärerischen Geist Berlins in der Weimarer Republik, immer geistreich, oft polemisch und feuerköpfig, begeistert oder entrüstet, aber nie fanatisch oder besserwisserisch.«

Neue Zürcher Zeitung



LUDWIG MARCUSE wurde 1894 in Berlin geboren. Unmittelbar nach dem Reichstagsbrand emigrierte Marcuse in die USA, wurde 1944 amerikanischer Staatsbürger und nach Jahren der Entbehrung Professor für Philosophie und deutsche Literatur an der University of Southern California in Los Angeles. Nach der Emeritierung kehrte er 1963 nach Deutschland zurück. Ludwig Marcuse starb 1971 in München.
Rezension
Dies ist ein "Brevier", eine Sammlung von Aussagen des rechtzeitig vor den Nazis in die USA geflohenen Philosophen Ludwig Marcuse, der erst 1963 nach Deutschland zurückkehrte, geordnet nach alphabetischen Stichworten. Die vorliegende Auswahl (erstmals 1967 veröffentlicht) versucht einen Einblick zu geben in Marcuses Denken "über Aufklärung und Abstumpfung, Einsamkeit und Engagement, Macht und Massenkultur, Vergänglichkeit und Vernunft" (Untertitel), "eines menschenfreundlichen Pessimisten, der nach humanisierenden Veränderungen sucht, ohne sich vor einen ideologischen Karren spannen zu lassen".

Jens Walter, lehrerbibliothek.de

Verlagsinfo
Die Erstausgabe erschien 1967 unter dem Titel "Argumente und Rezepte. Ein Wörterbuch für Zeitgenossen" im Szczesny Verlag, München.
Inhaltsverzeichnis
A - Z