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    | Buchpaket Imhof-Kulturgeschichte: Burgen / Pfalzen / Schlösser 
 
 
 Anja Grebe, G. Ulrich Großmann, Heiko Laß, Rainer Zuch
 Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG
 EAN: 9783731901006 (ISBN: 3-7319-0100-5)
 480 Seiten, paperback, 15 x 15cm, Mai, 2014, m. zahlr. meist farb. Abb.
 
EUR 19,95alle Angaben ohne Gewähr
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| Rezension Das Buchpaket Imhof-Kulturgeschichte besteht aus den drei auch einzeln beziehbaren Bänden Burgen / Pfalzen / Schlösser à je 9,95€, im Paket zum reduzierten Preis von 19,95€: Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, A. Grebe/G. U. Großmann, 192 S. / Pfalzen Deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich, Rainer Zuch, 144 S. / Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Heiko Laß, 144 S. - Schlösser, Burgen und Pflazen prägen unsere Kultur, unsere Stadt- und Landschaftsbilder bis heute, sie sind vielfältig (vgl. Inhaltsverzeichnis) in Anlage, Bauweise und Funktion. Diese kompakten Bände gehen nicht nur auf Architektur und Fassade ein, sondern auch auf die Funktion. 
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo 19,95 € statt 3 Titel einzeln à 9,95 €
 Das Buchpaket besteht aus 3 Titeln aus der Reihe Imhof-Kulturgeschichte:
 1. Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz von A. Grebe/G. U. Großmann
 2. Pfalzen Deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich von Rainer Zuch
 3. Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Heiko Laß
 
Inhaltsverzeichnis Buchpaket Imhof-Kulturgeschichte:Burgen / Pfalzen / Schlösser
 
 bestehend aus drei Büchern:
 
 Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
 A. Grebe/G. U. Großmann
 12 x 22 cm, 192 S., 234 Farbabb., Broschur
 
 Pfalzen Deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich
 Rainer Zuch
 12 x 22 cm, 144 S., 147 Farbabb., Broschur
 
 Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz
 Heiko Laß
 12 x 22 cm, 144 S., 147 Farbabb., Broschur
 
 ISBN 978-3-7319-0100-6
 
 Euro (D) 19,95
 CHF 28,50
 Euro (A) 20,55
 
 
 
 Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz
 Heiko Laß
 
 Die Publikation gibt anhand zahlreicher Beispiele eine umfassende Einführung in das vielschichtige Thema der Schlösser vom 15. Jahrhundert bis 1918. Im Vordergrund stehen die verschiedenen Aufgaben und Funktionen, die die Bauaufgabe Schloss zu erfüllen hatte, beispielsweise als Residenz oder Jagdsitz, als Stadtpalast oder Lustschloss. Im Laufe der Jahrhunderte wandelten sich mit den Anforderungen an die Bauten auch ihre äußere Erscheinung und innere Organisation. Die Ursachen für Pracht und Glanz landesherrlicher Architektur werden ebenso erklärt wie Baustruktur, Raumaufteilung und Fassadengestaltung.
 Der Kunsthistoriker und Historiker Heiko Laß ist Experte für Hofkultur und Profanarchitektur Mitteleuropas. Seiner Dissertation zu Jagd- und Lustschlössern folgten zahlreiche vor allem kulturhistorische Publikationen zu Hochadel, Burgen, Schlössern und Gärten sowie ihrer Funktions- und Mentalitätsgeschichte.
 Das Buch stellt die Bauaufgabe Schloss umfassend vor. Dabei stehen nicht die rein formalen Aspekte im Vordergrund, sondern die funktionale Entwicklung. Geänderte Raumstrukturen und innovative Fassaden folgten Notwendigkeiten, die sich aus der Bauaufgabe als Repräsentations- oder Privatbau ergaben. Residenzschlösser, Jagd- und Lustschlösser, aber auch Schlösser von Frauen werden vorgestellt. Zum Vergleich werden auch die Bauten des Adels, seine Stadtpalais und Landhäuser betrachtet.
 
 Vorbemerkung 3
 Einführung 5
 Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz 7
 Verschiedene Bauaufgaben und Gebäudetypen 16
 Fassaden 25
 Raumorganisation 31
 Ausstattung 41
 Residenzschlösser 53
 Das Umfeld der Schlösser 73
 Bauten auf dem Lande 83
 Jagdschlösser 90
 Lustschlösser 99
 Stadtpaläste 108
 Schlösser von Frauen 112
 Eigenständige Sitze der landesherrlichen Familienmitglieder –
 Mutschierungssitze, Apanagesitze, Prinzen- und Kronprinzensitze, Witwensitze 118
 Herrensitze, Landhäuser und Villen 131
 Das Ende der Schlösser 140
 
 Literatur 142
 Ortsregister 145
 
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 Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
 A. Grebe/G. U. Großmann
 
 Mehr als zehntausend Burgen beeindrucken im deutschsprachi- gen Raum Millionen von Besuchern. Die meisten von ihnen sind
 Ruinen. Wie sahen sie ursprünglich aus? Was für Gebäude gab es in einer Burg, und was machten die Menschen, die diese Burg bewohnten? Mit diesen Fragen wird sich auch das zukünftige Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg beschäftigen, das hier erstmals vorgestellt wird. Am Beispiel eines Rundganges durch eine Burg werden in diesem Buch die wichtigsten Fragen angesprochen und die Gebäude einer Burg erklärt, die aus ganz unterschiedlichen Epochen stammen können. Die Entwicklung der Burg von meist bescheidenen Anfängen zu umfassenden Bauanlagen wird ebenso behandelt wie die Nutzung der wichtigsten Gebäude, das Leben und Wohnen in der Burg, das viel mehr durch die Probleme des Alltags als durch Kampf und Turniere bestimmt war.
 Dr. Anja Grebe, geb. 1968, ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Publizistin, freie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und Lehrbeauftragte der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Kunst und Kultur des Mittelalters.
 G. Ulrich Großmann ist promovierter und habilitierter Kunsthistoriker sowie Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Er gehört zu den herausragenden Fachwerk- und Burgenforschern und veröffentlichte dazu und zu weiteren Themen (vor allem im Bereich Haus- und Bauforschung) zahlreiche Aufsätze und Bücher.
 
 EINLEITUNG: BURGEN - MYTHOS UND REALITÄT	 7
 DIE „NORMALE" ADELSBURG	 9
 AISTORISCHE VORAUSSETZUNGEN DES BURGENBAUS UND
 ALTGABEN DER BURGEN 	 11
 Reich und Herrschaft im Früh- und Hochmittelalter	 11
 Burgen als Herrschaftsbauten 	 22
 Funktionen der Burg	 28
 BALTEN UND BAUFORMEN	 31
 Die Lage und äußere Erscheinung der Burgen	 31
 Gesamtanlage/bauliche Erscheinung	 33
 FRÜHE BURGANLAGEN	 41
 ÄUSSERE UMWEHRUNGEN UND VORBURG	 44
 Teile der äußeren Umwehrung	 46
 Vorwerk	 46
 Barbakane 	 47
 Graben	 48
 Zwinger 	 50
 Teile der inneren Umwehrung	 53
 Ringmauer der Vorburg 	 54
 Vorburg	 54
 Wirtschaftsgebäude am Wasser — Mühle und Waschhaus	 59
 KERNBURG	 60
 Die innere Umwehrung — die Ringmauer der Kernburg
 mit Schießscharten und Zinnen 	 61
 Schild- und Mantelmauer	 68
 Tor und Torturm	 70
 Burghof	 78
 Wohnbau und Wohnturm 	 81
 Frühe Wohnbauten des 11. und frühen 12. Jahrhunterts 	 82
 Wohnbauten des 12. und 13. Jahrhunderts	 84
 Wohnbauten des Spätmittelalters	 89
 Keller 	 94
 Besondere Wohn- und Repräsentationsbauten	 96
 Wohnturm	 96
 Palas	 102
 Saalbau	106
 Funktionsbauten in der Kernburg	 107
 Küche und Küchenbau	107
 Brunnen und Zisterne	 110
 Abort und Abwasser	 113
 Badestube	 115
 Kapelle	 117
 Torkapelle 	 120
 Selbständige Kapellenbauten im Burghof 	 122
 Kapellen als Anbau oder Einbau 	 124
 Doppelkapelle 	 126
 Verwaltungsräume: Rentkammer, Kanzlei, Gericht	 129
 Folterkammer und Gefängnis	 129
 Bergfried 	 131
 GÄRTEN UND TURNIERPLÄTZE	 138
 ZUSAMMENFASSUNG	 141
 ALLTAG IN DER BURG: RITTERROMANTIK UND RITTERREALITÄT	 142
 Wo lebten die Personen auf der Burg? 	 143
 Wie lebten sie? Mobile und feste Bestandteile der Raumausstattung	 144
 Sitzmöbel	 148
 Aufbewahrungsmöbel	 152
 Schreib- und Esstische 	 156
 Schlaf- und Liegstätten 	 158
 Möbel für spezielle Funktionen 	 160
 Wand- und Raumgestaltung 	 161
 DAS DEUTSCHE BURGENMUSEUM VESTE HELDBURG	166
 Faszination Burg — Warum ein Deutsches Burgenmuseum? 	166
 Die Grundsätze	 168
 Burgenforschung	 169
 Die Heldburg als Standort des Deutschen Burgenmuseums 	170
 Der Museumsrundgang 	 171
 Die chronologische und thematische Anordnung der Ausstellungsräume 172
 Was zeigt das Deutsche Burgenmuseum? 	173
 DIE WARTBURG-GESELLSCHAFT	 175
 ANHANG	 177
 Glossar	 177
 Literatur	 180
 Ortsregister 	 186
 
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 Pfalzen Deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich
 Rainer Zuch
 
 Das Buch behandelt die Entwicklung der Pfalzenhaukunsr der deutschen
 Kaiser von Karl dem Großen bis zu den Staufern. Im Mittelpunkt steht
 die Funktion der Pfidzen als Orte des Herrscheraufenthalts und der
 Herrschaftsausübung in Zeiten des mittelalterlichen Reisekönigtums, als
 an eine feste Residenz noch nicht zu denken war. Die daraus hervorgehen-
 den repräsentativen, religiösen, wirtschaftlichen und militärischen
 Bedürfnisse führten zwischen Früh- und Hochmittelalter zu einer Vielzahl
 architektonischer Lösungen, die den Pfalzenbau zu einem Spiegelbild kai-
 serlicher Politik werden lässt. Dies wird zunächst anhand eines histori-
 schen Abrisses erläutert, dem ein Katalog wichtiger Bauten folgt.
 Rainer Zach ist promovierter Kunsthistoriker und derzeit am Museum
 Haus Ubbelohde in Goßfelden tätig. Er hat zahlreiche Beiträge zur
 Kunst- und Kulturgeschichte veröffentlicht, die sich vor allem mit
 Burgenforschung, Architekturrezeption und der Kunst der klassischen
 Moderne beschäftigen.
 
 EINFÜHRUNG	 5
 PFALZEN UND DIE VERFASSTHEIT
 DES MITTELALTERLICHEN KÖNIGTUMS 	 14
 BAUGESTALT UND BESTANDTEILE 	 21
 FUNKTIONEN, ORGANISATION, VERWALTUNG	 27
 Servitium regis	 27
 Die Organisation des Pfalzbetriebs 	 27
 Personal 	 31
 HISTORISCHER ÜBERBLICK 	33
 Karolinger 	33
 Ottonen 	36
 Salier	39
 Staufer 	43
 DAS ENDE DES PFALZENBAUS 	47
 DIE NATIONALISTISCHE WIEDERKEHR DER PFALZ
 IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT 	51
 FORSCHUNGSMETHODEN 	55
 KATALOGTEIL
 Aachen	57
 Braunschweig 	63
 Eger 	67
 Frankfurt 	71
 Gelnhausen 	76
 Goslar 	80
 Hagenau 	86
 Ingelheim	89
 Kaiserslautern 	94
 Kaiserswerth 	97
 Magdeburg 	 101
 Nimwegen	104
 Nürnberg	 107
 Paderborn 	 113
 Seligenstadt	 117
 Tilleda 	 120
 Werla	 124
 Wimpfen 	126
 Zürich 	 131
 LISTE DEUTSCHER KAISER UND KÖNIGE 	134
 LITERATURVERZEICHNIS 	 135
 ORTS- UND NAMENSREGISTER 	 139
 BILDNACHWEIS	142
 
        
        
        
        
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