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Bildwörterbuch der Architektur  Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar

Vierte, überarbeitete Auflage / 1. Aufl. 1968
Bildwörterbuch der Architektur


Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar



Vierte, überarbeitete Auflage / 1. Aufl. 1968

Hans Koepf, Günther Binding

Alfred Kröner Verlag
EAN: 9783520194046 (ISBN: 3-520-19404-X)
677 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 12 x 18cm, 2005, 1300 Abbildungen

EUR 26,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Wörterbuch erschließt in etwa 3000 Artikeln den Begriffsschatz der Architektur, wie er sich in rund 2500 Jahren herausgebildet hat. Das architektonische Detail und seine Funktion, Zusammenhänge zwischen den Notwendigkeiten der Konstruktion und den Möglichkeiten der Gestaltung werden prägnant charakterisiert. Mehr als 1300 Abbildungen bieten eine anschauliche Verständnishilfe und Gedächtnisstütze. Für die Neuauflage wurden sämtliche Artikel einer kritischen Überprüfung unterzogen und um die Angabe der entsprechenden spanischen Fachbegriffe ergänzt. Das fremdsprachige Fachglossar im Anhang, das schon für Englisch, Französisch und Italienisch vorlag, wurde um das Spanische erweitert. Außerdem wurde das Literaturverzeichnis aktualisiert.



Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Hans Koepf (1916-1994) wurde nach Professuren an der Fachhochschule Stuttgart und der Universität Istanbul zum Leiter des Instituts für Denkmalpflege und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien berufen (1961-86). Er hat neben zahlreichen anderen Büchern und Aufsätzen das Standardwerk ›Baukunst in fünf Jahrtausenden‹ (11. Aufl. 1997) verfaßt. Bei Kröner erschienen ist sein klassisches ›Bildwörterbuch der Architektur‹ (KTA 194, 4. Aufl. 2005).



O. Prof. Dr.-Ing. Dr. phil. Günther Binding, geboren 1936, war 1970-2001 Professor für Kunstgeschichte und Stadterhaltung an der Universität zu Köln. In seinem wichtigsten Forschungsgebiet, der Baugeschichte des Mittelalters, ist die Standardisierung der Fachsprache sein besonderes Anliegen. Die wichtigsten Veröffentlichungen: ›Architektonische Formenlehre‹ (1980, 4. Aufl. 1998), ›Kleine Kunstgeschichte des Fachwerkbaus‹ (1975, 4. Aufl. 1989), ›Maßwerk‹ (1989), ›Kleine Kunstgeschichte der mittelalterlichen Ordensbaukunst in Deutschland‹ (1985, 3. Aufl. 2001), ›Baubetrieb im Mittelalter‹ (1993), ›Deutsche Königspfalzen‹ (1996), ›Vorromanische Kirchenbauten‹ (1996), ›Der früh- und hochmittelalterliche Bauherr als sapiens architectus‹ (2. Aufl. 1998), ›Was ist Gotik ?‹ (2000).


Rezension
Gegenüber der 3. Aufl. 1999 ist vor allem ein spanisches Fachglossar hinzugekommen. Der Gesamtumfang ist um ca. 40 S. gewachsen. Das Literaturverzeichnis wurde aktualisiert und kleinere Korrekturen und Ergänzungen wurden aufgenommen. - Dieses Bildwörterbuch der Architektur ist ein ganz vorzügliches Hilfsmittel gerade auch in LehrerInnenhand; die ca. 1300 Abbildungen verdeutlichen schnell und klar, was architektonisch gemeint ist z.B. mit Apsis, Baptisterium, Basilika, Gewölbefeld, Orangerie, Stützenwechsel, Kapitell oder Wimperg. Schon an dieser willkürlichen Begriffsauswahl wird deutlich, wie hilfreich dieses Bildwörterbuch z.B. auch für die in der Religionspädagogik z.Zt. en vogue befindliche Kirchenraumpädagogik ist. Und wer auf Klassenfahrt eine romanische oder gotische Kathedrale besichtigt, der wird mit diesem Lexikon ein überaus hilfreiches Buch zur Hand haben. Das wird noch verstärkt durch die eindrücklichen "Abbildungen von Prototypen der Baukunst" (vgl. Inhaltsverzeichnis). -Wer in der Schule irgendwie mit Architektur zu tun hat, sei es im Kunstunterricht oder in der Religionspädagogik oder auch in moderner Bautechnik, - denn das Buch enthält z.B. auch moderne Stichworte wie "Flughafen" -, dem sei dieses Buch unbedingt angeraten!

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das Standardwerk dient Architekten, Kunsthistorikern und allen kunstgeschichtlich Interessierten zur exakten Beschreibung von Bauwerken sowie zum Verständnis der kunsthistorischen und architektonischen Fachliteratur. Es liegt nun in der 4., durchgesehenen und um ein spanisch-deutsches Fachglossar erweiterten Auflage vor.


In 3000 Artikeln mit mehr als 1300 Abbildungen wird die Fachterminologie der Architektur knapp und allgemein verständlich erläutert.

Das Wörterbuch erschließt den Begriffsschatz der Architektur, wie er sich in rund 2500 Jahren herausgebildet hat. Das architektonische Detail und seine Funktion, Zusammenhänge zwischen den Notwendigkeiten der Konstruktion und den Möglichkeiten der Gestaltung werden prägnant charakterisiert. Mehr als 1300 Abbildungen bieten eine anschauliche Verständnishilfe und Gedächtnisstütze. Unter den einzelnen Artikeln werden jeweils die entsprechenden Fachgriffe aus dem Englischen, Französischen und Italienischen angeführt. Das Fachglossar im Anhang gibt die deutschen Entsprechungen zu den englischen, französischen und italienischen Fachbegriffen. Eine systematische Bibliographie im Anhang gibt Hinweise auf die Fachliteratur. Das Werk dient Architekten, Kunsthistorikern und allen kunstgeschichtlich Interessierten zur exakten Beschreibung von Bauwerken sowie zum Verständnis der Fachliteratur.

Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Hans Koepf (1916-1994) wurde nach Professuren an der Fachhochschule Stuttgart und der Universität Istanbul zum Leiter des Instituts für Denkmalpflege und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien berufen. Er hat neben zahlreichen anderen Büchern und Aufsätzen das Standardwerk ›Baukunst in fünf Jahrtausenden‹ (11. Aufl. 1997) verfaßt. Bei Kröner erschienen ist sein klassisches ›Bildwörterbuch der Architektur‹ (KTA 194, 3. Aufl. 1999).

O. Prof. Dr.-Ing. Dr. phil. Günther Binding, geboren 1936, war 1970-2001 Professor für Kunstgeschichte und Stadterhaltung an der Universität zu Köln. In seinem wichtigsten Forschungsgebiet, der Baugeschichte des Mittelalters, ist die Standardisierung der Fachsprache sein besonderes Anliegen. Die wichtigsten Veröffentlichungen: ›Architektonische Formenlehre‹ (1980, 4. Aufl. 1998), ›Kleine Kunstgeschichte des Fachwerkbaus‹ (1975, 4. Aufl. 1989), ›Maßwerk‹ (1989), ›Kleine Kunstgeschichte der mittelalterlichen Ordensbaukunst in Deutschland‹ (1985, 3. Aufl. 2001), ›Baubetrieb im Mittelalter‹ (1993), ›Deutsche Königspfalzen‹ (1996), ›Vorromanische Kirchenbauten‹ (1996), ›Der früh- und hochmittelalterliche Bauherr als sapiens architectus‹ (2. Aufl. 1998), ›Was ist Gotik ?‹ (2000).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort VII

Vorwort zur dritten Auflage VIII

Vorwort zur vierten Auflage IX

Abkürzungen X


Wörterbuchartikel A-Z 1

Abbildungen von Prototypen der Baukunst 523

Dorischer Tempel 524
Ionischer Tempel 526
Römischer Tempel 528
Römisches Theater 530
Altchristliche Basilika 532
Romanische Kirchenfassade 534
Romanische Emporenbasilika 536
Gotische Zweiturmfassade 538
Gotische Kathedrale (Grundriß) 540
Gotischer Wandaufbau innen 542
Gotischer Wandaufbau außen 543
Barocke Kirchenfassade 544
Barocke Palastfassade 546


Literaturverzeichnis 548


Fremdsprachiges Fachglossar 567

Englisch-Deutsch 567
Französisch-Deutsch 591
Italienisch-Deutsch 619
Spanisch-Deutsch 647


Leseprobe

Freskomalerei, Malerei mit in Wasser angeriebenen kalkbeständigen Farben auf frischem (it. fresco), kurz vorher aufgetragenem Kalkputz. Die Farben dringen in die nasse Putzschicht ein und bleiben nach dem Trocknen unlösl. mit ihr verbunden. Da bei dieser Technik das einmal Begonnene noch am gleichen Tag vollendet sein muß, werden große Fresken abschnittsweise ausgeführt, was eine genaue Vorplanung des Ganzen erfordert. Als Hilfsmittel hierzu dienen Kartons mit Vorzeichnungen in der Größe des Originals, deren Umrisse auf die Wand übertragen werden. F. kannten bereits die Ägypter, Babylo-nier und Griechen, die Etrusker und vor allem die Römer. Im MA. wurden ganze Kirchen in Freskotechnik ausgemalt, manchmal in Verbindung mit —» Seccomalerei. Einen bedeutenden Aufschwung nahm die F. in der Renaissance, bes. in Italien, wo fast alle großen Maler auch Fresken geschaffen haben. Sie erreichte ihren Höhepunkt in der Deckenmalerei des Barocks (—» Decken-, —-» Wand-, —» * Architekturmalerei, —> *Fassadenmalerei).
Engl. fresco painting; frz. peinture a fresque; it. affresco.