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Umschlagtext
Praktische Methodenkompetenz für Trainer, Berater und Coachs
Jeder Trainer, Berater und Coach setzt in seinen Veranstaltungen Praxistools ein. Einige sind bekannt - etwa das Reframing, das Rollenspiel und die Skalierungsfrage. Andere wie die Dose voller Würmer und Idiotische Ratschläge dürften weniger geläufig sein. Allen gemeinsam ist: Sie sind aus psychotherapeutischen Methoden abgeleitet, denen sie ihre Prägung verdanken. In dem systematisch und übersichtlich aufgebauten Buch beschreibt die Autorin 50 ausgewählte Praxistools und erläutert spannend und kenntnisreich, welches Ziel sie verfolgen, wie sie aufgebaut sind und welche Anwendungsmöglichkeiten in Training, Beratung und Coaching es gibt. Da Susanne Klein die Tools zudem historisch und methodisch einordnet und Beispiele schildert, wie sie sich miteinander kombinieren lassen, steht dem Berater, Trainer und Coach ein einzigartiger Tool-und Methodenkoffer zur Verfügung. Chuncken, Persiflieren des Weltbildes oder Tun Sie etwas anderes! - gewiss ist das eine oder andere Tool dabei, das der Leser bisher nicht kannte. Nun aber ist er in der Lage zu prüfen, ob ein Praxistool zu ihm passt und in welcher seiner Beratungs-, Seminar- und Coachingsituationen er es einsetzen kann, um seine Klienten, Seminarteilnehmer und Coachees weiterzuentwickeln. Rezension
Es gibt eine Vielzahl an therapeutischen Methoden und Richtungen, die versuchen, Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Susanne Klein hat in ihrem Ratgeber "50 Praxistools für Trainer, Berater und Coachs" zusammengetellt. Vor allem Prakiker suchen immer wieder nach Methoden, um in den verschiedenen Beratungs-, Trainings- und Coachingsituationen effektiv reagieren zu können. Das Buch bietet interessante und vor allem anschauliche und praxiserprobte Tools. Dabei beschreibt die Autorin nicht nur die Methoden selbst, sondern liefert weiterführende Anwendungs-und Fallbeispiele, die die Methoden verdeutlichen. Im einführenden Teil erhält der Leser Hintergrundinformationen zu den Glaubenssätzen der einzelnen Methoden. Dabei wird deutlich, dass vor allem die Vielfalt der therapeutischen Möglichkeiten die Chance enthält, seine persönliche Bratungskompetenz zu erweitern.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
50 ausgewählte Tools aus unterschiedlichen psychologisch-therapeutischen Richtungen, die im Beratungs-, Trainings- und Coachingalltag hilfreiche und wertvolle Instrumente und Anregung sind, werden in diesem Buch vorgestellt. Im Hauptteil des sehr systematisch aufgebauten Buches wird gezeigt, aus welcher Methode das jeweilige Tool kommt, welches Ziel es verfolgt, wie es aufgebaut ist und welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt. Ergänzend gibt die Autorin einen Überblick und eine historische Einordnung der Methoden und erläutert die praktischen Kombinationsmöglichkeiten an Fallbeispielen. Allein mit diesen kurzen und übersichtlich gestalteten Informationen ist es möglich, ein geeignetes Tool für eine Situation auszuwählen und es erfolgreich im beschriebenen Kontext anzuwenden. Ein Buch, das einmal angeschafft, ein unverzichtbarer Begleiter für alle Beratungs-, Trainings- und Coachingsituationen wird. Inhaltsverzeichnis
Zur Nutzung dieses Buches 7
Teil 1: Methodischer Hintergrund zu den Praxis tools – ein Überblick 9 Methode gut – alles gut? 9 Historische Entwicklung der Methoden 10 Die Haltungen 15 Teil 2: 50 Praxistools in Aktion 20 1 Aktives provokatives Zuhören (Provokativer Gesprächsstil) 21 2 Antreiber – Personal Working-Styles (Transaktionsanalyse) 23 3 Attribution (Kognitive Verhaltenstherapie) 27 4 Ausnahmen nutzen (Systemische Therapie, Lösungsorientierter Ansatz) 30 5 Chunken (Neurolinguistisches Programmieren) 33 6 Contracting (Gestalttherapie, Transaktionsanalyse) 35 7 Dose voller Würmer (Systemische Familientherapie, Virginia Satir) 39 8 Drei Säulen (Klientenzentrierte Gesprächsführung) 43 9 Doubeln (Psychodrama) 45 10 Fish-Bowl (Systemische Therapie, Mailänder Schule) 47 11 Focusing 50 12 Fragen mit der Dilts-Pyramide (Neurolinguistisches Programmieren) 52 13 Hot Cognitions/Beliefs (Rational-Emotive Therapie) 56 14 Idiotische Ratschläge (Provokativer Gesprächsstil) 58 15 Implizite Regeln (Systemische Therapie, Virginia Satir) 60 16 In den Busch schießen (Provokativer Gesprächsstil) 63 17 Jetzt-Filter (Neurolinguistisches Programmieren) 65 18 Komplimente (Systemische Therapie, Lösungsorientierter Ansatz) 67 19 Kunde, Besucher, Klagender (Systemische Therapie, Lösungs - orientierter Ansatz) 69 20 Leerer Stuhl (Gestalttherapie) 73 21 Meta-Modell (Neurolinguistisches Programmieren) 75 22 Metaphern (Hypnotherapie) 78 23 My friend John (Hypnotherapie) 81 24 Parts-Partys (Systemische Therapie, Virginia Satir und Mailänder Schule) 83 25 Persifl ieren des Weltbildes (Provokativer Gesprächsstil) 85 26 Positive Konnotation/Symptomverschreibung/Begeisterung für das Symptom (Konstruktivismus, Systemische Therapie, Provokativer Gesprächsstil) 88 27 Rapport (Hypnotherapie, Neurolinguistisches Programmieren) 91 28 Reframing (Konstruktivismus, Systemische Therapie, Neurolinguistisches Programmieren) 93 29 Repräsentationssysteme (Neurolinguistisches Programmieren) 95 30 Ressourcen aktivieren (viele Richtungen) 98 31 Rollenspiele mit und ohne Rollentausch (Kognitive Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Psychodrama) 100 32 Selbstwirksamkeit (Kognitive Verhaltenstherapie) 103 33 Skalierungsfragen (Systemische Therapie, Lösungsorientierter Ansatz) 105 34 Skripte (Transaktionsanalyse) 109 35 Sokratischer Dialog (Rational-Emotive Therapie) 111 36 Spiele (Transaktionsanalyse) 113 37 Systemische Skulpturen (Systemische Therapie, Virginia Satir) 116 38 Take it easy (angelehnt an den Provokativen Stil) 118 39 Tun Sie etwas anderes! (Systemische Therapie, Lösungsorientierter Ansatz) 121 40 Ungewöhnliche Aufgaben (Hypnotherapie) 123 41 Verhaltensverschreibung (Konstruktivismus) 125 42 Verschlimmerungsfrage (Systemische Therapie, Konstruktivismus) 127 43 Vorannahmen (Neurolinguistisches Programmieren) 129 44 Vorwürfe in Wünsche umwandeln (Neurolinguistisches Programmieren) 132 45 Wahrnehmungspositionen wechseln (Neurolinguistisches Programmieren) 134 46 Wertehierarchie (Neurolinguistisches Programmieren) 136 47 Wunderfrage (Lösungsorientierter Ansatz) 139 48 Zielorientierung (Neurolinguistisches Programmieren) 141 49 Zielfusion (Neurolinguistisches Programmieren) 144 50 Zirkuläre Fragen (Systemische Therapie, Mailänder Schule) 146 Teil 3: Kombinationen der Praxistools in Aktion 149 Das Anwendungsbeispiel »Ernährungsberatung« 150 Das Anwendungsbeispiel »Seminardesign zum Thema ›Stress‹« 154 Das Anwendungsbeispiel »Coachinggespräch zum Thema ›Dumme Sprüche‹« 157 Literaturverzeichnis 163 Die Autorin 165 Weitere Titel aus der Reihe GABAL TrainerPraxis |