 | Warum und wie kam es zur Sammlung der 27 Schriften des Neuen Testaments (erst) im 2. Jhdt. n.Chr.? Die meisten der 27 Bücher und vor allem die vier Evangelien sind jedoch bereits im 1. Jh. entstanden. Erkennbar wird das Neue Testament erstmals bei Irenäus von Lyon im letzten Drittel des 2. Jhdt., nach Auffassung des Autors eine bewußte Gegenüberstellung zu Markion; denn der hatte die Seligpreisungen Jesu als »Christi Thora« bezeichnet und m... |  | Kompetent und praxisnah hat der Autor diesen Kernbereich des Relionsunterrichts auf Oberstufenniveau ausgearbeitet.
Die 4 Bausteine werden knapp, kompetenz- bzw. lehrplanorientiert eingeführt.
Keine Hintergrundinformationen, lediglich angerissene Fragestellungen mit Hinweisen auf weiterführende Literatur, dafür unmittelbar für den Religionsunterricht einsetzbare Unterrichtsvorschläge und Materialien.
Wer die Bausteine nicht eins zu ei... |
 | Die Bildung des Neutestamentlichen Kanons, also die Festlegung der Schriften, die verbindliche Lehre des Christentums sind, ist ein komplexer Sachverhalt, der sich chronologisch über mehrere Jahrhunderte hin erstreckt und geographisch lange Zeit unterschiedlich ausfällt. Vieles am Kanonisierungsprozess ist bis heute noch nicht schlüssig erforscht. Das hier anzuzeigende und jetzt endlich wieder verfügbare Werk des renommierten Princeton-Profes... |  | Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons ist gleichermaßen geschichtlich umstritten wie die einseitige Fixierung auf den Kanon heute wissenschaftlich überwunden ist; die Kanonsgrenze ist gesprengt. Außerkanonische Texte sind gelegentlich, wenn auch selten, älter und theologisch gehaltvoller als manche neutestamentlichen Texte. – Nun wird niemand in der Religionspädagogik den Kanon oder die Kanonisierung zum Unterrichtsgegenstand erhebe... |