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Warum ich fühle, was du fühlst Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone
Warum ich fühle, was du fühlst
Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone




Joachim Bauer

Hoffmann und Campe
EAN: 9783455095111 (ISBN: 3-455-09511-9)
192 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 21cm, 2005

EUR 19,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das erste Buch über die Spiegelzellen, die Grundlage unserer emotionalen Intelligenz.

Warum stecken Lachen und Gähnen an? Weshalb sind manche uns auf Anhieb sympathisch und andere nicht? Joachim Bauer berichtet über eine sensationelle Entdeckung der Neurowissen-schaften und über die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben - für Erziehung und Lernen, die Liebe, die tägliche Kommunikation. Ein Buch, das unsere Wahrnehmung von Menschen verändert.
Rezension
Das vorliegende Fachbuch führt den Leser ein in die neurobiologische Basis der Empathie. Joachim Bauer beschreibt das Phänomen der Spiegelzellen, die unsere Gefühle, unsere Beziehungen und unser Verhalten maßgeblich beeinflussen. Sie bilden die neurobiologische Basis für die zwischenmenschlichen Beziehungen und sind dafür verantwortlich, dass wir uns in andere Menschen hineinversetzen und ihre Gefühle spontan erfassen und warum sich Gefühle von einem Menschen auf den anderen übertragen können. Ein spannendes wissenschaftliches Buch, das in verständlicher Sprache in neueste Forschungsergebnisse einführt.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Warum können wir uns intuitiv verstehen, spontan fühlen, was andere fühlen, und uns eine Vorstellung davon machen, was andere denken? Die Erklärung dieser Phänomene liegt in den Spiegelneuronen, die erst vor kurzem entdeckt worden sind. Sie ermöglichen uns emotionale Resonanz mit anderen Menschen,versorgen uns mit intuitivem Wissen über die Absichten von Personen in unserer Nähe und lassen uns deren Freude oder Schmerz mitempfinden. Sie sind die Basis von Empathie, »Bauchgefühl« und der Fähigkeit zu lieben.
Inhaltsverzeichnis
1 Resonanzphänomene des Alltags:
Warum ich fühle, was du fühlst 7
2 Die neurobiologische Entdeckung:
Was Spiegelneurone leisten 18
3 Wie sich das Kind in die Welt spiegelt und
das Problem des Autismus 57
4 Spiegelneurone und die Herkunft der Sprache 75
5 Dein Bild in mir, mein Bild in dir:
Spiegelung und Identität 85
6 Spiegelsysteme mit Leidenschaft:
Flirt und Liebe 95
7 Der intersubjektive Bedeutungsraum:
Soziale Gemeinschaft und sozialer Tod 105
8 Umwelten für Jugendliche und
die Chancen der Schule 117
9 Spiegelneurone in der Medizin und Psychotherapie 129
10 Beziehungsalltag und Lebensgestaltung:
Was sich von den Spiegelzellen lernen lässt 146
11 Gene, Gehirn und die Frage des freien Willens 155
12 Spiegelung als Leitgedanke der Evolution 165
Anhang
Literatur 177
Register 186