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Umschlagtext
Selbstachtung ist das Gefühl für die eigene Würde, verbunden mit der Zuversicht, den Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein. Sie ist die Basis von natürlicher Autorität, die es nicht nötig hat, andere beeindrucken zu wollen oder zu konkurrieren. Ein verletztes Selbstwertgefühl zeigt sich in persönlicher Kränkbarkeit, in der Unfähigkeit, andere in ihrer Besonderheit anzuerkennen, in Selbstzweifeln bei Misserfolgen, vor allem aber in dem lähmenden Grundgefühl, nie gut genug zu sein.
Die Übungen und Experimente dieses Bandes können helfen, anerzogene negative Urteile über die eigene Person aufzulösen. Sie geben Anstöße, sich selbst realistisch wahrzunehmen, flexibel mit Fehlern, Krisen und Kritik umzugehen, kontaktfähiger und liebenswürdiger zu werden und im Leben nach vorn zu schauen. Die Themen: ■ Akute Krisen auflösen ■ Eine neue Toleranz für Fehler Wer bin ich? ■ Eine realistische Selbsteinschätzung Selbstsabotage beenden ■ Allein sein können Mitgefühl und Wertschätzung ■ Der Wunsch, geliebt zu werden • Entwicklung Klaus W. Vopel, Autor zahlreicher Werke zur Theorie und Praxis der Gruppenarbeit, ist seit 25 Jahren als Gruppenleiter in vielen Bereichen Rezension
Es ist wichtig, dass wir ein Selbstwertgefühl entwickeln, um aufrecht und stark durch das Leben zu gehen. Besonders die Selbstachtung hilft uns, die Anforderungen des Lebens sicher zu überstehen. Das Buch von Klasu W. Vopel bietet wieder eine Vielzahl an Übungen und Experimenten, die Anstöße geben, das Selbstbild bewusst wahrzunehmen und offener und selbstbewusster zu leben. Ich sehe hier auch viele Einsatzmöglichkeiten im schulischen Unterricht. Denn unsere Aufgabe als Lehrerin oder Lehrer ist nicht nur das Vermitteln von Wissen, sondern auch die Förderung der persönlichen und sozialen Kompetenzen.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Viele Menschen leiden an zu geringem Selbstwertgefühl, unabhängig von ihrer Bildung, ihrem gesellschaftlichen Status und ihrem Geschlecht. Sie fühlen sich besonders verletzlich, daher vermeiden sie vieles, was ihre »Schwäche« an den Tag bringen könnte: Sie gehen ungern Risiken ein in Beruf und Privatleben; sie vernachlässigen ihre sozialen Kontakte; sie sind empfindlich gegen Kritik, neigen selbst jedoch zu einer überkritischen Haltung. Einige entwickeln großen Ehrgeiz, um ihre Selbstzweifel zum Schweigen zu bringen und anerkannt zu werden. In direktem Kontakt fühlen sie sich leicht unter Stress und versagen sich Spontaneität und den offenen Ausdruck ihrer Gefühle. Die Techniken und Übungen in diesem Buch sollen helfen, anerzogene, irrationale Urteile über die eigene Person zu stoppen. Sie können dazu beitragen, sich selbst realistisch wahrzunehmen, flexibler mit Fehlern, Krisen und Kritik umzugehen, kontaktfähiger und liebenswürdiger zu werden und im Leben nach vorn zu schauen. Die Themen: • Akute Krisen auflösen: 15 Techniken • Wer bin ich? • Eine realistische Selbsteinschätzung • Selbstsabotage beenden • Unsere inneren Stimmen hören und kontrollieren • Allein sein können • Mitgefühl und Wertschätzung • Der Wunsch, geliebt zu werden • Umgang mit Fehlern und Kritik • Selbstachtung und Entwicklung Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Selbstachtung, Scham, Respekt 2. Das Gefühl der Wertlosigkeit 3. Selbstachtung und Scham in der frühen Kindheit 4. Selbstwertgefühl, Scham und strenge Ideale 5. Selbstachtung in der Wettbewerbsgesellscahft 6. Ein kurzer Leitfaden Kapitel 1: Akute Krisen auflösen Fünf-Finger-Technik Mit dem Körper sprechen Die Schatzkiste Gute Gefühle verankern Dein innerer Berater Zehn-Finger-Methode Charisma Die goldene Kugel Emotionales Thermometer Mein Refugium Kapitel 2: Eine neue Toleranz für Fehler Falsche Annahmen über das Leben Fehler sind menschlich Schattenseiten akzeptieren Goldene Fehler Chronische Fehler verstehen Soll ich?… Soll ich nicht?… Mea Culpa Vergib dir selbst Realistischer Optimismus Kapitel 3: Wer bin ich? Ego und Seele Vorstellung Maximen Wer bin ich? Leben ist Bewegung Mein Baum des Lebens Die Wurzeln unseres Selbstbildes Ein neuer Aspekt Abhängigkeit und Unabhängigkeit Kapitel 4: Eine realistische Selbsteinschätzung Selbstbild und Fremdbild Was ich an mir mag Das Gegenteil sagen Zwei Bilder Draußen vor der Tür Wettbewerb Projektionen erforschen Was in meinem Leben fehlt Ich bin wie du, ich bin anders als du Geschichten austauschen Ich bin nicht vollkommen Kapitel 5: Selbstsabotage beenden Offen kommunizieren Dein Körper, dein Freund Ärger, Befürchtungen und Komplimente Die Kraft des Ärgers Vergeben Dankbarkeit Lebensraum Geben und Nehmen Selbstsabotage Neugier Kapitel 6: Allein sein können Sicherheit Die Stille erforschen Exil oder Heimat Sich zu Hause fühlen Zwischen Mangel und Überfluss Die Wonnen der Gewöhnlichkeit Kapitel 7: Der Wunsch, geliebt zu werden Annehmen können Komplimente Botschaften Herzenswunsch Verwöhnt werden Einen gemeinsamen Rhythmus finden Kapitel 8: Mitgefühl und Wertschätzung Schweigen und Respekt Jenseits der Stereotype Verletzlichkeit entdecken Nur zuhören Die Wahrheit sagen Das Leid der anderen Kapitel 9: Entwicklung Körper und Geist Sich selbst akzeptieren Kongruent sein Ja oder Nein Ja zur Zukunft Die Reise nach Avalon |