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Mieinander gut auskommen Handbuch zur Prävention und Lösung von Konflikten in der Berufsausbildung
Mieinander gut auskommen
Handbuch zur Prävention und Lösung von Konflikten in der Berufsausbildung




Claudia Munz, Steve Briault

MANZ
EAN: 9783706807814 (ISBN: 3-7068-0781-5)
134 Seiten, 17 x 24cm, 2000

EUR 13,40
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Fachliches Lernen und persönliche Entwicklung in der Berufsausbildung sind umso erfolgreicher, je besser das Lernklima ist. Im Alltag kommt es aber in vielen Ausbildungssituationen, wie überall im menschlichen Leben, immer wieder zu Spannungen und Reibereien.

Ausbilder und Jugendliche können lernen, mit Konflikten besser umzugehen und miteinander gut auszukommen. Damit gewinnen alle: Die Ausbilderinnen und Ausbilder bekommen mehr Freude an ihrer Arbeit mit jungen Menschen, die Auszubildenden lernen grundlegende soziale Fähigkeiten für ihr weiteres Leben und das Betriebsklima im Unternehmen verbessert sich.

Erprobte und praxisnahe Vorschläge zeigen allen, die mit jungen Menschen zu tun haben, einen Weg, auf dem diese Ziele erreicht werden können.



Claudia Münz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Gesellschafterin der Forschungs- und Beratungsgesellschaft GAB Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GbR, München.



Steve Briault ist Direktor der englischen Beratungs- und Weiterbildungsgesellschaft Rubicon Associates in Upper Hartfield, East Sussex.
Inhaltsverzeichnis
Zur Einführung 5

1 Hintergrund 7
1.1 Welche Vorteile entstehen für eine Organisation,
wenn sie sich mit dem Thema Gewalt befasst? 7
1.2 Jugendgewalt in Europa 8
1.3 Berufsausbildung und Jugendgewalt 11
1.4 Wie das Leonardo-Projekt entstand 12
1.5 Die beteiligten Partnerorganisationen und ihre
Motivation zur Teilnahme 13
1.6 Die Arbeitsweise im Leonardo-Projekt 22
1.7 Ein Prozess-Modell für die Verwirklichung von
Gewaltprävention in der Berufsausbildung 23

2 Was ist Gewalt? 26
2.1 Wozu brauchen wir eine Definition? 26
2.2 Wie definieren Sie Gewalt? 27
2.3 Die verschiedenen Arten von Gewalt 27
2.4 Gewaltdefinition schafft Bewusstsein über Gewalt 29

3 Diagnose: Hintergründe und Ursachen von
Gewalt bei Jugendlichen
31
3.1 Drei grundlegende Beziehungen 32
3.2 Die besondere Situation von Jugendlichen 34
3.3 Vier Ebenen von Ursachen für Gewalt 38
3.4 Ursachen von Gewalt - aus der Sicht der Projektpartner 40
3.5 Die sozialen Grundgesten von Geben und Nehmen 44
3.6 Diagnose der Ausbildungsbedingungen 46

4 Die Entwicklung einer „Politik" (policy) der Gewaltprävention 48
4.1 Weshalb ist dies ein notwendiger Schritt? 48
4.2 Die Formulierung einer „Politik" der Gewaltprävention 49

5 Gewaltprävention in der Ausbildung 57
5.1 Die Ist-Situation feststellen 60
5.2 Gemeinsame Verantwortung für die Ausbildung 60
5.3 Der Ausbildungsprozess: Eine konstruktive Arbeitskultur aufbauen 61
5.4 Bedürfnisse der Jugendlichen erkennen 67
5.5 Art der Ausbildung: Erfolgserlebnisse schaffen 71
5.6 Meue Fähigkeiten ausbilden 73
5.7 Qualifizierung des Ausbildungspersonals 74
5.8 Probleme frühzeitig erkennen 81
5.9 Unterstützende Aktivitäten integrieren 83

6 Intervention in aktuellen Konflikten 95
6.1 Ziele und Grundsätze für Interventionen 95
6.2 Konflikte: Hintergründe und Dynamik 98
6.3 Was tun bei akuten Auseinandersetzungen? 101
6.4 Fallbeispiele 107

7 Gewaltprävention - Ein besonderer Innovationsschub
für Veränderungsprozesse in Organisationen 112
7.1 Reaktionsweise: Gewalt mit Gewalt beantworten 112
7.2 Reaktionsweise „Zuckerbrot und Peitsche" 113
7.3 Reaktionsweise: Sich mit der Gewalt auseinander setzen 114

8 Persönliche Anmerkungen der Projektpartner 127

9 Schlussbemerkungen 131

Anhang 133