Im ersten Band der Sonnenwende-Saga: "Bevor die Flut kommt" lernen wir Barney, Simon und Jane kennen. Die drei sind Geschwister und verbringen ihre Ferien in Cornwall mit ihren Eltern und Großonkel Merry, der ihnen manchmal etwas komisch vorkommt. Großonkel Merry führt etwas im Schilde, denn immer, wenn die Geschwister den Glanz in seinen Augen sehen, wissen sie, dass bald etwas Bedeutendes passieren wird. Merry hat eine Aufgabe für die drei, die nicht einfach sein wird und ungeahnte Erlebnisse hervorruft.

Im zweiten Buch "Sonnenwende" ist Will eine der Hauptpersonen. Will ist der jüngste von acht Geschwister und hat am 22. Dezember, einem recht geheimnisvollen Tag, seinen 11ten Geburtstag. Will bekommt von Mr. Dawson, einem Bauern, eine Art Schmuckstück geschenkt, das aus schwarzem Metall besteht, einem flachen Ring mit zwei Stäben darin, die sich in der Mitte kreuzen. Dieses Geschenk wird sein unheimlichstes und spannendstes Geburtstagsgeschenk, denn er erhält den Hinweis, dass er das kalte Eisen immer bei sich tragen soll. Will lernt die alte Frau und Merriman (auch Merry genannt) kennen, den Großonkel der drei Geschwister aus dem ersten Band. Von ihnen erhält er die Aufgabe, ein Sucher zu sein.

In "Greenwitch", dem dritten Band, bringt Merry die Kinder Simon, Jane, Barney und Will zusammen. Merry überträgt allen Kindern die Aufgabe, den Gral wieder zu finden. Will hat einen Wissensvorsprung, denn er ist ein "Uralter" geworden. Diese Aufgabe ist wahrlich nicht einfach, denn sowohl ihre und auch andere Leben sind stark gefährdet. Die dunkle Seite verschleiert sich jedoch immer mehr und es lässt sich nicht mehr richtig erkennen, wer zu welcher Seite gehört.

Auch der vierte Band: "Der graue König" bringt noch keine Lösung. Die Aufgaben werden immer anspruchsvoller und neue Personen werden mit einbezogen. Jetzt hilft auch der Raben-Junge Bran bei der Aufgabe, die Schläfer und die goldene Harfe zu finden. Die Menschen werden immer aggressiver durch das Auftauchen der dunklen Mächte, neuerdings werden auch Tiere zu Scheintätern.

"Die Mächte des Lichts" ist der fünfte und letzte Band der Saga. Hier treffen sich alle Uralten; doch das Treffen wird durch die dunklen Mächte gestört. Unter diesem Machtspiel hat auch die ganze Menschheit zu leiden, und ob alles gut ausgeht, möchten wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten.

Es ist fantastisch, diese fünf Bände in einem Buch vereint zu haben. Sie wurden bereits in den Jahren 1965 bis 1977 von Susan Cooper verfasst, sind aber immer noch hochaktuell und superspannend. Aus der Geschichte der Fantasy-Literatur sind die Bände jedenfalls nicht mehr wegzudenken. Schülerinnen und Schüler sollten sich nicht von der Dicke des Buches schocken lassen; haben sie erst einmal den ersten Band gelesen, so werden die weiteren folgen. In einer Schulbibliothek sollte dieses Buch jedenfalls nicht fehlen!

Katharina Neubürger und Christa D. Schäfer, lbib.de

Wintersonnenwende – alle Bände des legendären Fantasy-Klassikers als Gesamtausgabe

Seit Anbeginn der Zeit beherrscht der Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis das Schicksal der Menschheit. Die Mächte der Finsternis rüsten sich zur alles entscheidenden Schlacht, als der Junge Will und seine Freunde Jane, Barney, Simon und Bran sich entschließen, den Kampf gegen sie aufzunehmen. Mit allen Mitteln versuchen sie, die Waffen des Lichts vor ihnen zu beschützen: Den Heiligen Gral und das Schwert König Artus’. Gefahrvolle Reisen durch Raum und Zeit und erbitterte Feinde erwarten die Gefährten auf ihrer Mission …

• Ein Klassiker, der nichts von seiner Faszination verloren hat und nach wie vor begeistert
• Spannende Fantasy für alle Leser von Tolkien und C. S. Lewis

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