lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Lernen und Verhalten  6., aktualisierte Auflage
Lernen und Verhalten


6., aktualisierte Auflage

James E. Mazur

Pearson
EAN: 9783827372185 (ISBN: 3-8273-7218-6)
659 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 18 x 25cm, 2006

EUR 39,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dieses Buch bietet einen aktuellen Überblick über das komplette Themenfeld Lernen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der behavioristischen Perspektive. Darüber hinaus wird in Kästen die kognitive Perspektive in den einzelnen Themengebieten dargestellt, um auch die alternative Sichtweise deutlich zu machen. Weitere Kästen („Aus der Forschung") weisen auf aktuelle, spannende Studien hin oder auf nahe liegende

Schlussfolgerungen, die im laufenden Text nicht explizit gemacht wurden.

An zahlreichen Beispielen wird deutlich gemacht, wie die oftmals trockenen und

abstrakten Theorien und Regeln auf dem Feld der angewandten Verhaltensforschung

umgesetzt werden.

Sowohl die klassischen Theorien als auch die jüngsten Entwicklungen werden mit Fokus auf die Auswirkungen des Lernens auf das tägliche Leben dargestellt. Ein aktueller Trend in der Lernforschung ist der zunehmende Einsatz von menschlichen Versuchsteilnehmern in den Experimenten zu einfachen Verhaltensprozessen. Diese Auflage berücksichtigt diesen Trend, indem neuere Forschungsvorhaben mit menschlichen Probanden aufgenommen wurden. Der Wichtigkeit von Beobachtungslernen und implizitem Lernen trägt das Buch mit zwei eigenen Kapiteln Rechnung.

• Die Psychologie des Lernens und Verhaltens

• Einfache Ideen, einfache Assoziationen und einfache Zellen

• Angeborene Verhaltensmuster und Habituation

• Klassische Konditionierung

• Operante Konditionierung

• Verstärkungspläne: experimentelle Analysen und Anwendungen

• Vermeidung und Bestrafung

• Stimuluskontrolle und Konzeptbildung

• Komparative Kognition

• Beobachtungslernen

• Erlernen motorischer Fertigkeiten

• Präferenz und Wahl

• Implizites Lernen
Rezension
Dieses Buch bietet einen aktuellen Überblick über das komplette Themenfeld Lernen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der behavioristischen Perspektive. Die oftmals trockenen und abstrakten Theorien werden durch viele konkrete Beispiele veranschaulicht, so dass die Anwendung auf das menschliche Leben, beispielsweise in der Pädagogik, deutlich wird. Darüber hinaus wird die kognitive Perspektive in den einzelnen Themengebieten dargestellt, um dem Studenten die verschiedenen Sichtweisen deutlich zu machen. Sowohl die klassischen Theorien als auch die jüngsten Entwicklungen und Trends werden mit Fokus auf die Auswirkungen des Lernens auf das tägliche Leben dargestellt. An zahlreichen Beispielen wird deutlich gemacht, wie die Theorien und Regeln auf dem Feld der angewandten Verhaltensforschung umgesetzt werden. In der neuen Auflage wird die kognitive Perspektive in eigenen Kästen der behavioristischen Sichtweise integrativ gegenübergestellt. Behandelt werden auch die oft vernachlässigten Themen Beobachtungslernen und Erlernen motorischer Fertigkeiten. Einfach und verständlich geschrieben, aber ausführlich und umfassend mit zahlreichen Anwendungsbeispielen.

Dieter Bach für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
James E. Mazur ist Professor an der Southern Connecticut State University
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht

Vorwort 15
Vorwort zur deutschen Auflage 17
Kapitel 1 Die Psychologie des Lernens und Verhaltens ig
Kapitel 2 Einfache Ideen, einfache Assoziationen
und einfache Zellen 45
Kapitel 3 Angeborene Verhaltensmuster und Habituation 7l
Kapitel 4 Grundlegende Prinzipien der klassischen
Konditionierung 101
Kapitel 5 Theorien und Forschung zur klassischen
Konditionierung 143
Kapitel 6 Grundlegende Prinzipien der operanten
Konditionierung 183
Kapitel 7 Verstärkungspläne: Experimentelle Analysen
und Anwendungen 219
Kapitel 8 Vermeidung und Bestrafung 255
Kapitel 9 Theorien und Forschung zur operanten
Konditionierung 295
Kapitel 10 Stimuluskontrolle und Konzeptbildung 329
Kapitel 11 Komparative Kognition 365
Kapitel 12 Beobachtungslernen 405
Kapitel 13 Erlernen motorischer Fertigkeiten 449
Kapitel 14 Präferenz und Wahl 481
Kapitel 15 Implizites Lernen 523
Glossar 545
Literaturverzeichnis 569
Namensregister 635
Register 651


Inhaltsverzeichnis

Vorwort 15
Vorwort zur deutschen Auflage 17

Kapitel 1 Die Psychologie des Lernens und Verhaltens 19

1.1 Die Suche nach allgemeinen Lernprinzipien 21
1.2 Das Wesen wissenschaftlicher Theorien 23
1.2.1 Ein Beispiel für eine Verhaltenstheorie: der Biorhythmus 24
1.2.2 Die wichtigsten Bestandteile wissenschaftlicher Theorien 25
1.2.3 Die Beurteilung wissenschaftlicher Theorien 26
1.2.4 Die Vorgehensweise bei der Prüfung von Theorien anhand von Daten 28
1.3 Behavioristische und kognitive Ansätze in der Lernforschung 33
1.3.1 Die Verwendung von Versuchstieren 34
1.3.2 Die Betonung äußerer Ereignisse 36
1.4 Über freien Willen, Determinismus und Chaostheorie 40

Kapitel 2 Einfache Ideen, einfache Assoziationen und einfache Zellen 45

2.1 Frühe Theorien über die Assoziation von Ideen 46
2.1.1 Aristoteles 46
2.1.2 Die britischen Assoziationisten: Einfache und komplexe Ideen 48
2.1.3 Thomas Browns sekundäre Assoziationsprinzipien 50
2.2 Die Gedächtnisexperimente von Ebbinghaus 51
2.2.1 Die wichtigsten Ergebnisse von Ebbinghaus 52
2.2.2 Ebbinghaus und die Assoziationisten im Vergleich zu späteren Lerntheoretikern 55
2.3 Physiologische Fakten und Theorien bezüglich des Assoziationismus 57
2.3.1 Die grundlegenden Eigenschaften von Neuronen. .58
2.3.2 Physiologische Forschung über „einfache Sinneswahrnehmungen" 59
2.3.3 Physiologische Forschung über „komplexe Vorstellungen" 61
2.3.4 Physiologische Forschung über das Lernen 64

Kapitel 3 Angeborene Verhaltensmuster und Habituation 7l

3.1 Merkmale zielgerichteter Systeme 73
3.2 Reflexe 74
3.3 Tropismen und Orientierung 76
3.3.1 Kinesis 76
3.3.2 Taxis 77
3.4 Verhaltenssequenzen 77
3.4.1 Fixe Verhaltensmuster 77
3.4.2 Reaktionsketten 80
3.5 Angeborene menschliche Fähigkeiten und Dispositionen 81
3.6 Habituation 84
3.6.1 Allgemeine Prinzipien der Habituation 86
3.6.2 Physiologische Mechanismen der Habituation 88
3.6.3 Habituation in Bezug auf emotionale Reaktionen: die Opponent-Process-Theorie 92

Kapitel 4 Grundlegende Prinzipien der klassischen Konditionierung 101

4.1 Pawlows Entdeckung und ihre Bedeutung 102
4.1.1 Das Standard-Paradigma der klassischen Konditionierung 103
4.1.2 Die Vielfalt konditionierter Reaktionen 104
4.1.3 Pawlows Stimulussubstitutionstheorie 108
4.1.4 S-S- oder S-R-Verbindungen? 111
4.2 Allgemeine Prinzipien der Konditionierung 113
4.2.1 Akquisition 113
4.2.2 Extinktion 114
4.2.3 Spontanerholung 115
4.2.4 Disinhibition 116
4.2.5 Schneller Wiedererwerb 117
4.2.6 Konditionierte Inhibition 117
4.2.7 Generalisierung und Diskrimination 119
4.3 Die Bedeutung des Timings bei der klassischen Konditionierung 122
4.3.1 CS-US-Korrelationen 125
4.4 Konditionierung höherer Ordnung 127
4.5 Kassische Konditionierung außerhalb des Labors 129
4.5.1 Klassische Konditionierung emotionaler Reaktionen 129
4.5.2 Klassische Konditionierung und das Immunsystem 131
4.5.3 Anwendung in der Verhaltenstherapie 132

Kapitel 5 Theorien und Forschung zur klassischen Konditionierung 143

5.1 Theorien des assoziativen Lernens 145
5.1.1 Der Blockierungseffekt 145
5.1.2 Das Rescorla-Wagner-Modell 147
5.1.3 Theorien der CS-Effektivität 152
5.1.4 Komparatortheorien der Konditionierung 154
5.1.5 Zusammenfassung 156
5.2 Arten von Assoziationen 156
5.2.1 Assoziationen bei der Konditionierung erster Ordnung 156
5.2.2 Assoziationen bei der Konditionierung zweiter Ordnung 157
5.2.3 Assoziationen mit Kontextreizen 157
5.2.4 CS-CS-Assoziationen 158
5.2.5 Occasion Setting 159
5.2.6 Zusammenfassung 159
5.3 Biologische Randbedingungen der klassischen Konditionierung 161
5.3.1 Das Kontiguitätsprinzip und das Geschmacksaversions-Lernen 161
5.3.2 Biologische Vorbereitung beim Geschmacksaversions-Lernen 162
5.3.3 Biologisch vorbereitetes Lernen bei Menschen 166
5.3.4 Biologisch vorbereitetes Lernen und die Suche nach allgemeinen Prinzipien 167
5.4 Die Form der konditionierten Reaktion 169
5.4.1 Drogentoleranz als konditionierte Reaktion 169
5.4.2 Conditioned Opponent Theories 173
5.5 Physiologische Hintergründe der klassischen Konditionierung 174
5.5.1 Forschung mit einfachen Lebewesen 175
5.5.2 Forschung mit Säugetieren und anderen Wirbeltieren 177
5.5.3 Forschung mit menschlichen Versuchsteilnehmern 179

Kapitel 6 Grundlegende Prinzipien der operanten Konditionierung 183

6.1 Das Gesetz des Effekts 185
6.1.1 Thorndikes Experimente 185
6.1.2 Guthrie und Horton: Belege für einen mechanischen Stärkungsprozess 187
6.1.3 Abergläubisches Verhalten 189
6.2 Verhaltensformung oder sukzessive Annäherung 192
6.2.1 Shaping des Hebeldrückens bei einer Ratte 193
6.2.2 Shaping von Verhalten im Klassenzimmer 195
6.2.3 Shaping als Werkzeug in der Verhaltenstherapie 195
6.2.4 Shaping präziser machen: Prozent-Verstärkungspläne 197
6.2.5 Die Flexibilität des Shapingprozesses 198
6.3 Die Forschung von B. F. Skinner 199
6.3.1 Das freie operante Verfahren 200
6.3.2 Die Dreifachkontingenz 201
6.3.3 Grundlegende Prinzipien der operanten Konditionierung 201
6.3.4 Wiederaufleben. 202
6.3.5 Konditionierte Verstärkung 203
6.3.6 Verhaltensketten 204
6.4 Biologische Randbedingungen der operanten Konditionierung 207
6.4.1 Instinktneigung 207
6.4.2 Autoshaping 209
6.4.3 Die Verstärkertheorie mit den biologischen Randbedingungen in Einklang bringen 214

Kapitel 7 Verstärkungspläne: Experimentelle Analysen und Anwendungen 219

7.1 Erfassung des aktuellen Verhaltens: Gerät für kumulative Aufzeichnungen 220
7.2 Die vier einfachen Verstärkungspläne 221
7.2.1 Feste Quote 221
7.2.2 Variable Quote 223
7.2.3 Festes Intervall 224
7.2.4 Variables Intervall 226
7.2.5 Extinktion im Rahmen der vier einfachen Verstärkungspläne 227
7.2.6 Andere Verstärkungspläne 230
7.3 Faktoren, die sich auf die Performanz bei Verstärkungsplänen auswirken 231
7.3.1 Verhaltensimpuls 232
7.3.2 Kontingenzgeleitetes versus regelbestimmtes Verhalten 233
7.3.3 Verstärkungsgeschichte 235
7.3.4 Zusammenfassung 235
7.4 Die experimentelle Analyse von Verstärkungsplänen 236
7.4.1 Der Grund für die FR-Nachverstärkungspause 237
7.4.2 Vergleiche von VR- und VI-Reaktionsraten 238
7.5 Anwendungen operanter Konditionierung 242
7.5.1 Sprachtraining mit autistischen Kindern 243
7.5.2 Token Economies 245
7.5.3 Verhaltensmanagement in Organisationen 248
7.5.4 Verhaltenstherapeutische Paartherapie 250
7.5.5 Zusammenfassung 251

Kapitel 8 Vermeidung und Bestrafung 255

8.1 Vermeidung 257
8.1.1 Ein typisches Experiment 257
8.1.2 Zweifaktorentheorie 258
8.1.3 Belege für die Zweifaktorentheorie 259
8.1.4 Probleme der Zweifaktorentheorie 260
8.1.5 Einfaktortheorie. 262
8.1.6 Kognitive Theorie 264
8.1.7 Biologische Randbedingungen beim Verrneidungslernen 266
8.1.8 Schlussfolgerungen zu den Theorien des Vermeidungslernens 268
8.1.9 Flooding als Verhaltenstherapie 269
8.2 Erlernte Hilflosigkeit 270
8.3 Bestrafung 274
8.3.1 Ist Bestrafung das Gegenteil von Verstärkung? 275
8.3.2 Faktoren, die sich auf die Effektivität von Bestrafung
auswirken 276
8.3.3 Nachteile von Bestrafung 279
8.3.4 Negative Bestrafung 281
8.4 Verhaltensreduktion in der Verhaltenstherapie 282
8.4.1 Positive Bestrafung 282
8.4.2 Negative Bestrafung: Verhaltenskosten und Time-Out 284
8.4.3 Andere Techniken der Verhaltensreduktion 286
8.4.4 Die Kontroverse um aversive Reize 291

Kapitel 9 Theorien und Forschung zur operanten Konditionierung 295

9.1 Die Rolle der Reaktion297
9.2 Die Rolle des Verstärkers .298
9.2.1 Ist Verstärkung für die operante Konditionierung notwendig? 298
9.2.2 Erwartungen bezüglich des Verstärkers. .300
9.2.3 Findet bei klassischer Konditionierung Verstärkung statt? 302
9.2.4 Kann Verstärkung viszerale Reaktionen kontrollieren? 304
9.2.5 Biofeedback. .306
9.3 Wie kann man vorhersagen, was als Verstärker dienen wird? 309
9.3.1 Bedürfhisreduktion 310
9.3.2 Triebreduktion 311
9.3.3 Transsituationalität .312
9.3.4 Das Premack'sche Prinzip 313
9.3.5 Die Theorie der Reaktionsdeprivation 317
9.3.6 Die Funktionsanalyse von Verhalten und Verstärkern 319
9.4 Verhaltensökonomie 321
9.4.1 Optimierung: Theorie und Forschung 321
9.4.2 Elastizität und Unelastizität der Nachfrage 324
9.4.3 Verhaltensökonomie und Drogenmissbrauch 325
9.4.4 Andere Anwendungen 326

Kapitel 10 Stimuluskontrolle und Konzeptbildung 329

10.1 Generalisierungsgradienten 331
10.1.1 Generalisierungsgradienten messen 331
10.1.2 Wie entstehen Generalisierungsgradienten? 332
10.2 Ist Stimuluskontrolle absolut oder relational? 336
10.2.1 Transposition und Peak Shift 337
10.2.2 Spences Theorie der exzitatorischen und inhibitorischen Gradienten 339
10.2.3 Das Intermediate-Size-Problem 340
10.2.4 Evaluierung der beiden Theorien 341
10.3 Verhaltenskontrast 342
10.4 „Fehlerfreies" Diskriminationslernen. 346
10.5 Lerntransfer nach Diskriminationstraining. 349
10.6 Konzeptbildung 351
10.6.1 Die Struktur natürlicher Kategorien 352
10.6.2 Studien zur Konzeptbildung bei Tieren 354
10.6.3 Stimulusäquivalenz entwickeln 357
10.7 Stimuluskontrolle in der Verhaltenstherapie 358
10.7.1 Stimulusäquivalenz-Training 359
10.7.2 Lernverhalten 359
10.7.3 Schlafstörungen 360

Kapitel 11 Komparative Kognition 65

11.1 Gedächtnis und Memorieren 366
11.1.1 Kurzzeitgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis 367
11.1.2 Memorieren 374
11.1.3 Langzeitgedächtnis oder Referenzgedächtnis 378
11.2 Zeit, Zählen und serielle Muster 381
11.2.1 Experimente zur „inneren Uhr" 381
11.2.2 Zählen 384
11.2.3 Lernen serieller Muster 387
11.2.4 Chunking 388
11.3 Sprache und logisches Denken 391
11.3.1 Tieren Sprache beibringen 391
11.3.2 Logisches Denken bei Tieren 397

Kapitel 12 Beobachtungslernen 405

12.1 Imitationstheorien 407
12.1.1 Was ist Imitation? 407
12.1.2 Imitation als Instinkt 408
12.1.3 Imitation als operante Reaktion 415
12.1.4 Imitation als generalisierte operante Reaktion 416
12.1.5 Banduras Imitationstheorie 419
12.1.6 Welche Imitationstheorie ist die beste? 421
12.2 Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit von Imitation beeinflussen 423
12.3 Das Zusammenwirken von Beobachtungslernen und operanter Konditionierung 426
12.3.1 Leistungsmotivation 427
12.3.2 Aggression 428
12.4 Gewalt in den Medien und aggressives Verhalten 429
12.5 Was kann durch Beobachtung gelernt werden? 433
12.5.1 Phobien 433
12.5.2 Drogenmissbrauch und Süchte. 434
12.5.3 Kognitive Entwicklung 435
12.5.4 Moralische Standards und Verhalten. 438
12.6 Modellierung in der Verhaltenstherapie 439
12.6.1 Förderung von wenig wahrscheinlichem Verhalten 440
12.6.2 Aneignung neuer Verhaltensweisen. 441
12.6.3 Die Beseitigung von Ängsten und unerwünschtem Verhalten 441
12.6.4 Video-Selbstmodellierung 444
12.7 Schlussfolgerungen: die hohe Kunst des Lernens durch Beobachtung 445

Kapitel 13 Erlernen motorischer Fertigkeiten 449

13.1 Die verschiedenen Arten motorischer Fertigkeiten 451
13.2 Faktoren, die Erlernen und Performanz bei motorischen Fertigkeiten beeinflussen 452
13.2.1 Verstärkung und Ergebniswissen 452
13.2.2 Performanzwissen 456
13.2.3 Verteilte Übung 459
13.2.4 Beobachtungslernen motorischer Fertigkeiten 459
13.2.5 Transfer von früherem Training .460
13.2.6 Paradoxe Bewegungsfehler .462
13.3 Theorien des Erlernens motorischer Fertigkeiten 463
13.3.1 Adams' Zwei-Phasen-Theorie 463
13.3.2 Schmidts Schematheorie 467
13.3.3 Battigs Theorie der Kontext-Interferenz 470
13.4 Erlernen von Bewegungsabläufen 471
13.4.1 Der Ansatz der Verhaltenskette 471
13.4.2 Motorische Programme 472

Kapitel 14 Präferenz und Wahl 481

14.1 Das Gesetz des Matching 483
14.1.1 Herrnsteins Experiment 483
14.1.2 Andere Experimente zum Matching 485
14.1.3 Abweichungen vom Matching 486
14.1.4 Veränderungen der Qualität und Menge der Verstärkung 487
14.1.5 Anwendung auf einzelne Verstärkerpläne 489
14.2 Theorien zum Wahlverhalten .492
14.2.1 Matching als erklärende Theorie .492
14.2.2 Die Meliorationstheorie .493
14.2.3 Die Optimierungstheorie als Erklärung für Matching 495
14.2.4 Die Theorie der kurzfristigen Maximierung 499
14.2.5 Andere Auswahltheorien 502
14.3 Wahlverhalten und Selbstkontrolle 503
14.3.1 Die Ainslie-Rachlin-Theorie 505
14.3.2 Tierstudien zur Selbstkontrolle 507
14.3.3 Faktoren, die die Selbstkontrolle bei Kindern beeinflussen 509
14.3.4 Techniken zur Verbesserung der Selbstkontrolle 511
14.4 Andere Wahlsituationen 513
14.4.1 Präferenz für Abwechslung 513
14.4.2 Risiken eingehen 515
14.4.3 Die Tragödie der Allmende 516

15.1 Was ist implizites Lernen? 525
15.1.1 Untersuchungsparadigmen 528
15.1.2 Güte der Testaufgaben 533
15.2 Belege für zwei unterschiedliche Lernmechanismen 536
15.2.1 Effekte geteilter Aufmerksamkeit 537
15.2.2 Methode der Prozessdissoziation 537
15.2.3 Leistungen bestimmter Personengruppen 538
15.2.4 Instruktionseffekte 539
15.3 Der Mechanismus impliziten Lernens 540
15.3.1 Welche Assoziationen werden gelernt? 540
15.3.2 Konkrete oder abstrakte Repräsentationen? 541
15.4 Integrative Betrachtungen zum Lernen 541

Glossar 545
Literaturverzeichnis 569
Namensregister 635
Register 651